Wieder Ärger bei Ferrari
Leclerc kassiert happige Startplatzstrafe

Charles Leclerc erhält eine empfindliche Strafe für den kommenden Grand Prix von Saudi-Arabien. Nach dem Qualifying wird er um mindestens zehn Plätze zurückversetzt werden.
Publiziert: 15.03.2023 um 16:53 Uhr
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Aktualisiert: 15.03.2023 um 17:04 Uhr

Erst ein Rennen der Saison ist gefahren, da muss man sich im Hause Ferrari schon gehörig ärgern. Grund ist der Einbau einer neuen Steuerelektronik-Komponente.

Es ist bereits das dritte Autoteil, das man in dieser Saison ersetzen muss. Weil die Teams nur zwei Steuerelektronik-Komponenten austauschen dürfen, wird Fahrer Charles Leclerc (25, 5 GP-Siege und 18 Pole-Positionen) mit einer Startplatzstrafe belegt. Wenn Ferrari vor dem Rennen in Jeddah weitere Teile austauscht, würde sich die Strafe entsprechend erhöhen.

In einer Medienrunde erklärt Ferrari-Teamchef Fred Vasseur das Malheuer: «Am Sonntag in Bahrain hatten wir zwei verschiedene Probleme. Das erste Problem war am Sonntagmorgen, das zweite im Rennen. Leider war es jeweils die Kontroll-Einheit (ECU).»

Gegen Charles Leclerc und Ferrari wurde eine Startplatzstrafe ausgesprochen.
Foto: keystone-sda.ch
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Die ECU dient, ähnlich einer Blackbox im Flugzeug, der Aufzeichnung von Daten, die später analysiert werden können und steuert zudem die wichtigsten elektronischen Systeme des Autos. Beim Auftaktrennen in Bahrain schied Leclerc in der 39. Runde mit Motorenproblemen auf Podestkurs aus. Nun folgt für den Monegassen in der jungen Saison schon der nächste Rückschlag. (dti)

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