Sechs Spiele, null Siege. Der FC Aarau steckt tief in der Krise. Ponte ist weg, Ex-Captain Sandro Burki ist neu Sportchef. Der frische Mann am Aarau-Ruder sieht keine gute Leistung seiner Mannschaft beim Gastspiel in Genf.
Servette ist eine Klasse besser als Aarau und führt bereits nach einer halben Stunde 2:0. Schütze beider Tore: ausgerechnet Ex-FCA-Crack Sébastien Wüthrich. Aber die Aarauer machen es dem Romand auch leicht. Vor allem beim zweiten Tor wird er sträflich allein gelassen und muss eine Alphonse-Hereingabe nur noch einschieben.
Wer an ein Aarauer Aufbäumen in Hälfte zwei glaubt, wird enttäuscht. Das Team von Marinko Jurendic bringt kein Bein vors andere. Servette schon: Wüthrich geht vom Feld, Willie Barbosa kommt – und der Ersatz für den Doppeltorschützen trifft auch noch. Beim 3:0 bleibts dann.
Für die Genfer läuft es momentan richtig rund. Sie reihen schon den vierten Sieg in Folge aneinander und sind immer noch ungeschlagen. Und: Vorübergehend ist man nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Schaffhausen.
Ob neue Spieler den Rüebliländern helfen können? Burki im Teleclub-Interview: «Wir werden noch etwas machen. Das kommt gut.» (leo)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Thun | 10 | 8 | 19 | |
2 | FC Etoile Carouge | 10 | 3 | 19 | |
3 | Neuchatel Xamax FCS | 10 | 2 | 19 | |
4 | AC Bellinzona | 10 | -1 | 15 | |
5 | FC Wil | 10 | 3 | 13 | |
6 | FC Aarau | 10 | -1 | 12 | |
7 | FC Vaduz | 10 | -5 | 12 | |
8 | FC Schaffhausen | 10 | -1 | 11 | |
9 | FC Stade-Lausanne-Ouchy | 10 | 2 | 10 | |
10 | FC Stade Nyonnais | 10 | -10 | 7 |