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AC Bellinzona
AC Bellinzona
Beendet
5:2
FC Aarau
FC Aarau
Chacón 9'
Samba 50'
Tosetti 51'
Alounga 54'
Mihajlovic 65'
Fazliu 32'
Koide 34'
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Von Bellinzona kalt geduscht
Aarau verliert erstes Spiel nach Freis Rücktritt

Brrrrrr! Kalte Dusche für den FC Aarau. Die Rüebliländer verlieren Spiel 1 nach dem Rücktritt von Trainer Alex Frei. 2:5 heisst es am Ende in Bellinzona.
Publiziert: 29.03.2024 um 22:06 Uhr
|
Aktualisiert: 29.03.2024 um 22:20 Uhr

Drei Gegentore in vier Minuten! Der FCA wird im Regen im Tessin kalt geduscht. Dabei haben die Aarauer im Spiel 1 nach dem Rücktritt von Alex Frei (44) gegen Bellinzona lange alles im Griff. Mit Interimscoach Ranko Jakovljevic (57) an der Seitenlinie kann ein früher Rückstand korrigiert werden: Nach Bellinzonas 1:0 durch Thomas Chacon trifft erst Valon Fazliu zum 1:1. Fazlius 11. Tor ist haltbar, diesen Gegentreffer muss Bellinzona-Keeper Alessandro Iacobucci auf seine Kappe nehmen.

Wenig später verwertet Ex-FCZ-Spieler Henri Koide eine gute Flanke von Bastien Conus. 2:1. 

Aarau jubelt, Bellinzona reagiert. Tresor Samba, Matteo Tosetti und Ex-Aarauer Yvan Alounga tanzen für Bellinzona, stellen in Halbzeit zwei innert vier Minuten von 1:2 auf 4:2. Wahnsinn. Wenig später sorgt Dragan Mihajlovic für die Entscheidung. Aarau geht in Bellinzona 2:5 unter. 

Sorgenfalten bei Aaraus Interimscoach Ranko Jakovljevic (links) und Athletiktrainer Norbert Fischer.
Foto: freshfocus
1/5

Erstmals nach vier Partien ohne Niederlage verliert der FCA wieder ein Spiel. Ob man Frei schon vermisst? Jakovljevic jedenfalls bleibt wohl bis im Sommer auf der Aarauer Bank. Elsad Zverotic, der FCA-Sportchef, ist bis dahin auf Trainersuche. «Es ist interessant, was für Bewerbungen reinkommen», sagt der Ex-Kicker zu Blue. «Spannende Profile, wir befinden uns in Gesprächen. Wir wollen einen Trainer, der mit Jungen arbeiten kann, das ist wichtig.»

Und noch etwas ist für den ehemaligen Nati-Spieler Montenegros wichtig. «Die letzte Woche war turbulent. Wir hoffen, dass wieder ein bisschen Ruhe reinkommt.» Nach dieser Tessiner Ohrfeige bleibts aber wohl vorest unruhig. (mam)

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FC Wil
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