Forte nach GC-Schock
«Ich bin gespannt, wie es weitergeht»

Rekordmeister GC versinkt im Chaos. Am Mittwoch schmeissen Boss Rietiker und die Berater Heitz und Heusler hin. Nun nimmt Coach Uli Forte im BLICK Stellung.
Publiziert: 05.06.2019 um 16:51 Uhr
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Aktualisiert: 07.06.2019 um 09:21 Uhr
Trainer Uli Forte ist der Letzte im gesunkenen GC-Boot.
Foto: Keystone
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Max Kern

Am Mittwoch kommts zum Riesen-Knall bei GC. Keine 18 oder 19 Millionen Budget, es soll mit kleineren Brötchen gebacken werden. GC-Boss Stephan Rietiker wirft den Bettel bereits nach neun Wochen wieder hin. Auch die ehemaligen FCB-Erfolgsmacher Georg Heitz und Bernhard Heusler legen ihr Amt per sofort ab.

Nur einer sitzt noch im gesunkenen GC-Boot: Trainer Uli Forte. Dieser meldet sich aus dem Golf-Urlaub: «Ich bin schon ein wenig geschockt. Ich hatte das Gefühl, mit Doktor Rietiker auf einem sehr guten Weg zu sein.»

Trotz düsteren Aussichten beim Rekordmeister konzentriert sich Forte stur auf seine Aufgaben: «Aber ich bin bei GC nur der Trainer, ich muss diesen Entscheid des Klubs akzeptieren». Das verringerte Budget legt natürlich auch dem Trainer für die Kaderplanung Steine in den Weg.

«Bin gespannt, wie es weitergeht»

«Meine Arbeit besteht weiterhin darin, für GC eine kompetitive Mannschaft auf die Beine zu stellen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht», sagt der Trainer am Mittwochnachmittag, «Aber ich helfe, wo ich kann».

Forte trotzt den biederen Bedingungen beim Rekordmeister. Bereits nächste Woche, am 12. Juni, ruft der Zürcher seine Truppe zusammen und beginnt mit dem Training für die kommende Challenge-League-Saison – auch wenn das Kader noch nicht steht.

Der mögliche Zürcher Investor heisst Michael Schwarz, ehemaliges VR-Mitglied.

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Mannschaft
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FC Thun
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FC Etoile Carouge
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Neuchatel Xamax FCS
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AC Bellinzona
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FC Wil
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FC Aarau
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FC Schaffhausen
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