Vaduz-Sportchef in Sorge
Jetzt muss Burgmeier um seine Profis kämpfen

Beim FC Vaduz haben sich trotz des Abstiegs einige Spieler in den Fokus anderer Klubs gespielt. Sportchef Franz Burgmeier versucht aber, einen personellen Aderlass zu verhindern.
Publiziert: 02.06.2021 um 19:55 Uhr

Der torgefährlichste Verteidiger der abgelaufenen Super-League-Saison? Ein Vaduzer! Verteidiger Joël Schmied (22) hat mit seinen sieben Treffern die ganze Liga verblüfft. Auch Matteo Di Giusto (20), vierfacher Saisontorschütze und ein Jungtalent mit feinem Füsschen, hat auf sich aufmerksam gemacht. Mit dem Lohn, dass der Mittelfeldspieler zuletzt für die U21-Nati aufgeboten wurde.

Klar, dass das Duo – aber auch andere Leistungsträger wie Yannick Schmid (26) oder Pius Dorn (24) – Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen wecken. Dorn etwa soll auf dem Sprung in die 2. Bundesliga sein.

Der Rest? Sportchef Franz Burgmeier (39) sagt: «Stand heute hat kein Spieler ein konkretes Angebot. Aber es gibt sicher einige, die sich in den Fokus gespielt haben. Ich rechne schon damit, dass da noch was auf uns zukommen könnte.»

Vaduz-Sportchef Franz Burgmeier (l.) im Gespräch mit Trainer Mario Frick.
Foto: © Eddy Risch
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Was er aber auch betont: Man werde nicht einfach alle Leistungsträger abgeben: «Es droht kein Vaduzer Ausverkauf in diesem Sommer!»

Kein Druck für sofortigen Wiederaufstieg

Und was ist mit Trainer Mario Frick (46), der immer wieder mit Super-League-Klubs in Verbindung gebracht wird? «Stand heute liegt ebenfalls kein Angebot vor. Wir bekommen die Gerüchte rundherum aber mit», so Burgmeier.

Für den Sportchef der Liechtensteiner ist klar: Er will auch in der kommenden Saison eine konkurrenzfähige Truppe haben. Wenngleich der sofortige Aufstieg «kein Muss» sei.

Sollte der eine oder andere begehrte Spieler den Klub verlassen, dürften die Vaduzer aber reagieren. Und ganz unabhängig davon: Ein Stürmer soll noch kommen. Als Ersatz für Mohamed Coulibaly (32), der den Verein verlässt. (mpe)

Burgi mit Beni national im FL-Landeskanal

Fürs Test-Länderspiel zwischen der Schweiz und Liechtenstein (Donnerstag, 18 Uhr, St. Gallen) wird Franz Burgmeier (39) neben Beni Thurnheer (71) als Co-Kommentator fungieren. Das Duo kommentiert für den Liechtensteinischen Landeskanal in einem Studio in Vaduz. Burgmeier: «Es ist mir eine grosse Ehre, mit Beni zusammenzuarbeiten. Ich war hin und wieder beim Radio, aber am TV ist es nochmal was ganz anderes. Man sitzt die ganze Zeit auf Nadeln.» Und weiter meint er lachend: «Es ist eine riesige Herausforderung, die ganze Partie über das Geschehen zu beschreiben. Da bin ich schon froh, dass ich mit Beni einen Profi neben mir habe. Dann packt er wieder mal eine seiner Geschichten aus – und rettet uns so.»

Fürs Test-Länderspiel zwischen der Schweiz und Liechtenstein (Donnerstag, 18 Uhr, St. Gallen) wird Franz Burgmeier (39) neben Beni Thurnheer (71) als Co-Kommentator fungieren. Das Duo kommentiert für den Liechtensteinischen Landeskanal in einem Studio in Vaduz. Burgmeier: «Es ist mir eine grosse Ehre, mit Beni zusammenzuarbeiten. Ich war hin und wieder beim Radio, aber am TV ist es nochmal was ganz anderes. Man sitzt die ganze Zeit auf Nadeln.» Und weiter meint er lachend: «Es ist eine riesige Herausforderung, die ganze Partie über das Geschehen zu beschreiben. Da bin ich schon froh, dass ich mit Beni einen Profi neben mir habe. Dann packt er wieder mal eine seiner Geschichten aus – und rettet uns so.»

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