Servette-Pyro-Werfer trifft Kind auf Winti-Tribüne
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Im Cup-Halbfinal:Servette-Pyro-Werfer trifft Kind auf Winti-Tribüne

Nach Eklats in Cup-Halbfinals
SFV büsst Servette wegen Fackelwürfen

Nach den Vorfällen im Halbfinal des Schweizer Cups gibts Geldstrafen für Servette und Winterthur. Zudem wird Sions Spiel-Wiederholungsantrag abgelehnt und Sportchef Barthélémy Constantin kassiert vier Spielsperren.
Publiziert: 03.05.2024 um 12:26 Uhr
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Aktualisiert: 03.05.2024 um 13:25 Uhr

Die SFV-Urteile für die Vorfälle nach dem Cup-Halbfinal auf der Schützenwiese sind da: Der Fussballverband hat gegen Servette eine Busse in Höhe von 40'000 Franken ausgesprochen. Dazu gibt es eine Sektorensperre auf Bewährung für ein Cup-Heimspiel. 

Auch der FC Winterthur muss für das Verhalten seiner Fans und einem «Organisationsverschulden betreffend Sicherheit im Stadion» büssen. Die Eulachstädter müssen 5000 Franken zahlen. 

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Zu reden gab auch das andere Halbfinal-Duell des Schweizer Cups. Bei Sions Heimpartie gegen Lugano besiegelte ein Fehlentscheid das Cup-Aus der Walliser, Präsident Constantin beantragte in der Folge eine Wiederholung des Spiels. Daraus wird aber nichts. «Der Nichteinsatz des VAR in diesem Spiel basiert auf dem bestehenden Cup-Reglement sowie auf der gängigen Praxis für Cup-Spiele in Stadien, in welchen in der entsprechenden Cup-Saison nicht Super League gespielt wird, womit kein Regelverstoss und auch keine vom FC Sion behauptete Ungleichbehandlung vorliegt», begründet die Kontroll- und Disziplinarkommission des SFV die vollumfängliche Ablehnung. 

Am vergangenen Wochenende sorgten die Fans von Servette für einen Eklat.
Foto: foto-net / Kurt Schorrer
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Neben der Ablehnung des Wiederholungsantrages gibt es zudem gleich nochmals schlechte Neuigkeiten für Sion und die Familie Constantin. Sportchef Barthélémy Constantin, der nach dem Cup-Halbfinal gegen Lugano den Schiedsrichter beleidigte, wird gleich mit vier Spielsperren und einer Busse von 400 Franken belegt. Aktuell noch offen ist das Verfahren gegen Sion-Präsident Christian Constantin wegen seiner Äusserungen nach dem Spiel gegenüber dem Schiedsrichter.

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