«Nicht vom Bär fressen lassen, sondern ihn erlegen»
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Croci-Torti macht Kampfansage:«Nicht vom Bär fressen lassen, sondern ihn erlegen»

Croci-Torti hat einen Auftrag
«Papi, bring den Pokal zurück!»

Pokal, Käppi und Tränen. Vor einem Jahr schrieb Lugano-Coach Mattia Croci-Torti Cup-Geschichte. Am Sonntag will er mit den Tessinern im Wankdorf YB schlagen und erneut Geschichte schreiben.
Publiziert: 04.06.2023 um 08:56 Uhr
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Aktualisiert: 04.06.2023 um 21:32 Uhr
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Michael WegmannStv. Fussballchef

Mattia Croci-Torti, stimmt es, dass Sie ständig Dächlikappe tragen, weil Sie sich mit Mütze attraktiver finden?
Mattia Croci-Torti: Ja, das ist wirklich der einzige Grund. Schaue ich in den Spiegel, gefalle ich mir mit Kappe viel besser als ohne. Das war schon als 13-Jähriger so und ist bis heute so geblieben.

Ohne Kopfbedeckung gefallen Sie sich also nicht?
Doch, doch. Das passt schon auch. Aber mit Cap finde ich mich einfach schöner. Ich fühle mich damit cool, gut, authentisch und entspannt.

Wie viele Mützen besitzen Sie?
Etwa 12. An den Spielen trage ich diejenigen des FC Lugano.

Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti (41) ist vor dem Cupfinal gegen YB locker drauf.
Foto: keystone-sda.ch
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Sie und Ihre Mützen sind bereits Kult.
Das merke ich auch. Viele junge Fans fragen mich nach den Spielen, ob sie meine Kappe haben dürfen. Nicht nur im Tessin, auch in der Deutschschweiz.

Und?
Ich verschenke das Cap nur nach einer Niederlage. Dann kaufe ich im Fanshop des FC Lugano jeweils sofort ein neues.

Kult-Kappe für guten Zweck

Extra für den letzten Cupfinal wurden rund 400 Käppis mit den Initialen von Mattia Croci-Torti «MCT» produziert. Bei der Feier nach dem 4:1 über St. Gallen waren diese im Wankdorf nicht zu übersehen. «Die meisten davon haben Freunde, Kollegen und meine Familie getragen», sagt Croci-Torti. Die Caps werden noch immer produziert und mittlerweile auch verkauft. Eine kostet 15 Franken. Das Besondere daran: Der komplette Erlös geht an eine Stiftung für die Organisation «i Camaleonti» (camaleonti.ch). Am Sonntag dürften im Wankdorf wieder einige Menschen mit «MCT»-Kopfbedeckung zu sehen sein.

Extra für den letzten Cupfinal wurden rund 400 Käppis mit den Initialen von Mattia Croci-Torti «MCT» produziert. Bei der Feier nach dem 4:1 über St. Gallen waren diese im Wankdorf nicht zu übersehen. «Die meisten davon haben Freunde, Kollegen und meine Familie getragen», sagt Croci-Torti. Die Caps werden noch immer produziert und mittlerweile auch verkauft. Eine kostet 15 Franken. Das Besondere daran: Der komplette Erlös geht an eine Stiftung für die Organisation «i Camaleonti» (camaleonti.ch). Am Sonntag dürften im Wankdorf wieder einige Menschen mit «MCT»-Kopfbedeckung zu sehen sein.

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Kriegen Sie diese als bester Werbeträger des Klubs nicht umsonst?

Ich bekomme ein Cap pro Saison – wie alle Spieler und Staff-Mitglieder. Aber Sie müssen sich um mich keine Sorgen machen. Die Kappe kostet 38 Franken, und wir haben in diesem Jahr ja erst zweimal verloren (lacht).

Wo ist eigentlich das Cupsieger-Cap, welches Sie vor einem Jahr beim 4:1 über St. Gallen trugen, jetzt?
Das habe ich der Tochter eines Freundes geschenkt. Ich hatte es ihr schon länger versprochen.

Sein Cupsieger-Cap hat Croci-Torti der Tochter eines Freundes geschenkt, versprochen ist versprochen.
Foto: zvg

Im Cup haben Sie als Lugano-Trainer noch nie verloren. Zehn Cupsiege in Serie …
… das ist schon verrückt. Und ganz ehrlich: Es macht mich auch stolz. Der Cup ist für mich ein ganz spezieller Wettbewerb, mit so vielen Emotionen verbunden. Schon als Kind schaute ich den Cupfinal immer mit meinem Vater am Fernsehen. Da ist der Triumph von Lugano 1993 mit Subiat oder der Final der AC Bellinzona 2008 in rosa Shirts gegen Basel. Und auch für Fussballer aus unteren Ligen wie mich, der fast 200 Spiele in der Challenge League, aber keines in der Super League gemacht hat, ist der Cup speziell. Unvergessen, wie wir unter Vladimir Petkovic mit Malcantone im 2003 erst Servette und dann YB geschlagen haben. Für mich waren die Cup-Tage die besten des Jahres. Der Cup schreibt wunderbare Geschichten.

Vor einem Jahr schrieben Sie selbst eine wunderbar emotionale Cup-Story. Nach dem 4:1 gegen St. Gallen weinten Sie im Wankdorf hemmungslos und berührten die ganze Schweiz.

Das waren Emotionen pur. Als ich die glücklichen Spieler und Tifosi gesehen habe, ist eine riesige Last von mir abgefallen. Der grosse Druck war plötzlich weg, es hat mich geschüttelt.

So viel bedeutet Mattia Croci-Torti der Cup-Sieg
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Emotionen pur!So viel bedeutet Mattia Croci-Torti der Cup-Sieg

Sie gingen als Aussenseiter in den Final. Woher kam dieser Druck?
Vor allem von mir selbst. Für mich war nach dem Halbfinal klar: Jetzt muss der Pokal ins Tessin. Das war meine grosse Mission. Um das zu erreichen, habe ich sehr viel investiert und riskiert. Ich habe in der Meisterschaft wichtige Spieler geschont. Ich habe in der Öffentlichkeit provoziert und gestichelt. Und ich habe wochenlang versucht, im Tessin Euphorie zu entfachen. Die Menschen zu motivieren, nach Bern zu fahren. Dass dann über 9000 Menschen aus dem Tessin im Stadion waren, war wunderschön. Ein Journalist erzählte mir, dass noch nie so viele Tessiner für einen Anlass in einen anderen Kanton gepilgert seien. Nicht für ein Konzert, nicht für Kunst, nicht für einen anderen Sportanlass. Das war historisch.

Am Sonntag werden rund 12’000 Tessinerinnen und Tessiner erwartet. Kommen nach dem Schlusspfiff wieder die Tränen?
Das kann natürlich wieder passieren, muss aber nicht.

Ist der Druck dieses Mal kleiner?
Viel kleiner. Die Ausgangslage ist eine ganz andere: Wir dürfen gewinnen, müssen aber nicht. Wir haben nichts zu verlieren. YB ist Favorit – die Berner haben in der Meisterschaft 17 Punkte mehr geholt als wir. Aber wir haben auch viel Qualität, sind in Cup und Meisterschaft seit elf Spielen in Serie ungeschlagen. Wir sind überzeugt, dass wir eine grosse Leistung zeigen und YB schlagen können.

Vier Fragen an YB-Trainer Raphael Wicky vor dem Cupfinal

Geht YB als Favorit in den Cupfinal?

Raphael Wicky: «Natürlich kann ich nachvollziehen, dass wir der Favorit sind, weil wir mit sehr vielen Punkten Vorsprung Meister geworden sind. Es wäre merkwürdig, wenn ich sagen würde, dem sei nicht so. Die Meisterschaft hat in diesem Spiel aber keine grosse Bedeutung. Es ist ein Final, das sind spezielle Spiele. Dass wir in der Favoritenrolle sind, spielt in der Vorbereitung für dieses Spiel keine Rolle.»

Lugano hat das letzte Duell gegen YB gewonnen. Ist diese Niederlage noch in den Köpfen der Spieler?

«Verlieren ist nie gut, wir verlieren nie gerne. Deswegen sind wir mit keinem guten Gefühl aus Lugano abgereist. Aber wir wissen alle, dass der Cupfinal ein anderes Spiel werden wird. In Finals herrscht eine andere Anspannung. Wir wissen, dass es gegen sie nicht einfach werden wird, aber das weiss ich nicht erst seit dieser Niederlage von letzter Woche in Lugano.»

YB spielt zu Hause. Erwarten Sie eher ein Lugano, das angreift, oder ein Lugano, das auf Abwarten spielen wird?

«Das ist eine Frage für Mattia (Croci-Torti). Seinen Gameplan kann ich nicht beeinflussen. Ich konzentriere mich auf uns, wir werden versuchen, unser Spiel zu machen. Ich kann nicht voraussehen, was der Trainer von Lugano machen wird.»

Wie relevant ist es, mit welcher Taktik Lugano spielen wird?

«Klar, ist das wichtig. Wir analysieren ja jeweils den Gegner und schauen dessen Spiele an. Aber ich weiss nicht, ob sie mit einer Dreier- oder Viererkette agieren werden. Ob sie flüssig nach vorne oder auf Abwarten spielen oder ob sie hoch angreifen werden. Was ich weiss, ist, dass sie alle diese Dinge beherrschen. Wir besprechen mit der Mannschaft, was passieren könnte. Aber wichtig ist, dass wir uns auf uns konzentrieren, unser Spiel spielen und auf verschiedene Situationen reagieren können.»

Geht YB als Favorit in den Cupfinal?

Raphael Wicky: «Natürlich kann ich nachvollziehen, dass wir der Favorit sind, weil wir mit sehr vielen Punkten Vorsprung Meister geworden sind. Es wäre merkwürdig, wenn ich sagen würde, dem sei nicht so. Die Meisterschaft hat in diesem Spiel aber keine grosse Bedeutung. Es ist ein Final, das sind spezielle Spiele. Dass wir in der Favoritenrolle sind, spielt in der Vorbereitung für dieses Spiel keine Rolle.»

Lugano hat das letzte Duell gegen YB gewonnen. Ist diese Niederlage noch in den Köpfen der Spieler?

«Verlieren ist nie gut, wir verlieren nie gerne. Deswegen sind wir mit keinem guten Gefühl aus Lugano abgereist. Aber wir wissen alle, dass der Cupfinal ein anderes Spiel werden wird. In Finals herrscht eine andere Anspannung. Wir wissen, dass es gegen sie nicht einfach werden wird, aber das weiss ich nicht erst seit dieser Niederlage von letzter Woche in Lugano.»

YB spielt zu Hause. Erwarten Sie eher ein Lugano, das angreift, oder ein Lugano, das auf Abwarten spielen wird?

«Das ist eine Frage für Mattia (Croci-Torti). Seinen Gameplan kann ich nicht beeinflussen. Ich konzentriere mich auf uns, wir werden versuchen, unser Spiel zu machen. Ich kann nicht voraussehen, was der Trainer von Lugano machen wird.»

Wie relevant ist es, mit welcher Taktik Lugano spielen wird?

«Klar, ist das wichtig. Wir analysieren ja jeweils den Gegner und schauen dessen Spiele an. Aber ich weiss nicht, ob sie mit einer Dreier- oder Viererkette agieren werden. Ob sie flüssig nach vorne oder auf Abwarten spielen oder ob sie hoch angreifen werden. Was ich weiss, ist, dass sie alle diese Dinge beherrschen. Wir besprechen mit der Mannschaft, was passieren könnte. Aber wichtig ist, dass wir uns auf uns konzentrieren, unser Spiel spielen und auf verschiedene Situationen reagieren können.»

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Keine Angst, dass Ihre Cup-Sieges-Serie reissen wird?
Ich meinem Kopf existiert diese Möglichkeit gar nicht, dass wir am Sonntag verlieren könnten. In meinem Kopf gibts nur den Sieg und was wir dafür tun müssen. Ich habe null Angst und bin voller Selbstvertrauen. Vor einem Jahr war das schon noch anders.

Warum?
Als Trainer eines Profiklubs bin ich im Cup zwar ungeschlagen. Aber vor sieben Jahren verlor ich mit SC Balerna den Tessiner Cupfinal gegen Arbedo 2:3. Ich dachte: Verliere ich den Final nun auch gegen St. Gallen, bin ich ein Verlierer-Typ.

Was lief gegen Arbedo schief?
Aguirre lief schief. Der ehemalige Stürmerstar des FC St. Gallen hat zwei Tore gemacht. Aber wie gesagt: Das ist nicht mehr in meinem Kopf.

Wo war der Pokal das ganze Jahr über?
Auf der Geschäftsstelle des FC Lugano. Vor rund einem Monat mussten wir ihn zurückgeben. Bevor ich ihn eingepackt habe, habe ich mit ihm und unseren drei Kindern noch ein Foto gemacht. Sie sagten: «Papi, bring den Pokal zurück.» Ihre Schulkollegen wären sonst traurig, meinten sie.

Seine Töchter Cassandra (6), Dorotea (10) und Smeralda (8) wollen, dass ihr Papa den Pokal dieses Jahr wieder nach Hause nimmt.
Foto: zvg

Sind Ihre Kinder nicht Lugano-Fans?
Sie sind alle grosse Fans von Ambri-Piotta. Aber natürlich werden sie alle am Sonntag in Bern sein und mit Lugano mitfiebern.

Werden Sie auch am Sonntag vor dem Anpfiff pfeifend zur Bank schlendern?
Die Wahrscheinlichkeit ist gross, ja.

Welche Lieder pfeifen Sie jeweils? «We are the Champions»?
Meistens sind es Fan-Gesänge, die mir durch den Kopf gehen. Ich bin kein musischer Mensch, habe nie ein Instrument gespielt. Aber ich liebe Fankurven und ihre Songs. Am letzten Sonntag, als alle FCZ-Fans Blerim Dzemaili verabschiedet haben, war das für mich Hühnerhautstimmung. Diese Lieder, diese Inbrunst, diese Emotionen. Würde ich aus beruflichen Gründen nicht auf der Bank sitzen, würde man mich in der Kurve finden.

Haben Sie eine Vergangenheit in Fankurven?
Ja. Ich war immer im Fanblock von Inter Mailand. Noch heute habe ich eine Saisonkarte bei Inter. Zudem bin ich grosser Fan von SAV Vacallo Basket. Wir haben schon mehrmals den Schweizer Cup im Basketball gewonnen. Als ich jünger war, war ich Einheizer in der Kurve, mit Megafon und allem, was dazugehört.

Hier ein Foto von früher: «Crus» mit Megafon und Käppli als Einheizer der Fans von SAV Vacallo Basket.

Jetzt werden Sie selbst von der Curva Nord gefeiert. Sind Sie noch derselbe wie davor als Assistenztrainer oder Parkettverkäufer?
Das Rundherum hat sich verändert, ich bin noch derselbe. Ich trete anders auf, überlege erst, bevor ich rede. Ich versuche auch, an der Linie weniger emotional zu reagieren. Was mir, ehrlich gesagt, nicht immer einfach fällt. Aber als Super-League-Trainer habe ich eine Vorbildfunktion für junge Fussballer, für junge Trainer und für den ganzen Tessiner Sport. Kommt hinzu, dass ich als Lugano-Trainer in den Tessiner Medien sehr präsent bin. Spätestens seit wir den Cup gewonnen haben, werde ich im Tessin überall erkannt und oft angesprochen.

Das ist Croci-Torti

Mattia Croci-Torti kommt am 10. April 1981 in Mendrisio Ti zur Welt. Er schwärmt für Eric Cantona und Inter Mailand und debütiert schon mit 17 mit Chiasso in der 1. Liga. 20-jährig wechselt er zu GC in den Nachwuchs. Da wohnt er mit anderen Talenten wie Stephan Lichtsteiner oder Reto Ziegler in einer WG. Im Gegensatz zu den anderen schafft der Verteidiger die ganz grosse Fussballer-Karriere nicht, auch weil er sich im ersten Spiel mit der U21 von GC einen Kreuzbandriss zuzieht. Crus (wie ihn im Tessin viele nennen) absolviert rund 200 Partien in der Challenge League. Mit 31 forciert er seine Trainerkarriere. Seit September 2021 ist der langjährige Assistenztrainer Chefcoach beim FC Lugano. Beliebt und erfolgreich: Gleich in seiner ersten Saison holte er den Cup-Titel ins Tessin. Croci-Torti und seine Lebenspartnerin Susanna haben zusammen drei Töchter.

Mattia Croci-Torti kommt am 10. April 1981 in Mendrisio Ti zur Welt. Er schwärmt für Eric Cantona und Inter Mailand und debütiert schon mit 17 mit Chiasso in der 1. Liga. 20-jährig wechselt er zu GC in den Nachwuchs. Da wohnt er mit anderen Talenten wie Stephan Lichtsteiner oder Reto Ziegler in einer WG. Im Gegensatz zu den anderen schafft der Verteidiger die ganz grosse Fussballer-Karriere nicht, auch weil er sich im ersten Spiel mit der U21 von GC einen Kreuzbandriss zuzieht. Crus (wie ihn im Tessin viele nennen) absolviert rund 200 Partien in der Challenge League. Mit 31 forciert er seine Trainerkarriere. Seit September 2021 ist der langjährige Assistenztrainer Chefcoach beim FC Lugano. Beliebt und erfolgreich: Gleich in seiner ersten Saison holte er den Cup-Titel ins Tessin. Croci-Torti und seine Lebenspartnerin Susanna haben zusammen drei Töchter.

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Das birgt gewisse Gefahren. Trinken Sie nun im Grotto einen Grappa weniger?
Sicher. Oder ich suche dafür einen Ort, wo mich niemand sieht (lacht).

Italienische Cheftrainer tragen vorwiegend Designer-Anzüge. Warum coachen Sie noch immer mit Mütze, T-Shirt und Hoodie?
Hätte ich meinen Stil ändern sollen, nur weil ich Cheftrainer geworden bin? Nein, da bleibe ich lieber mich selbst. Es ist mir auch viel wohler so. Zudem wäre es im Tessin wohl auch nicht gut angekommen. Die Leute hätten wahrscheinlich gedacht: «Jetzt kommt der Crus plötzlich im Anzug daher, ist er abgehoben?»

Trugen Sie überhaupt jemals Anzug und Krawatten?
Ja. Während meiner Fussballerkarriere habe ich nebenbei noch als Parkettverkäufer gearbeitet. Je nach Termin musste ich dabei auch Krawatte und Anzug tragen. Ich kann also durchaus ein eleganter Typ sein. Am Sonntag werde ich aber mit Cap und T-Shirt im Wankdorf sein.

Haben Sie Ihre Cupfinal-Dächlikappe schon wieder jemandem versprochen?
Ich trage sie nun schon seit elf Partien, da wir ja nie verloren haben. Die würde doch niemand wollen (lacht)!

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