Der grosse Söldner-Check

Ein Nati-Keeper verliert das Vertrauen seines Trainers

Christian Finkbeiner, Carlo Emanuele Frezza und Lucas Werder

Noah Loosli (Bochum): Steht zum zweiten Mal 90 Minuten auf dem Platz, kann aber auch nicht verhindern, dass die Bochumer gegen Leipzig 1:4 untergehen.

Cédric Zesiger (Wolfsburg): Kommt auch bei der 1:3-Niederlage gegen Stuttgart nicht über die Rolle des Reservisten hinaus.

Gregor Kobel (Dortmund): Fehlt dem BVB auch beim 2:0-Sieg an der Alten Försterei gegen Union Berlin.

Nico Elvedi (Gladbach): Kehrt nach seiner Gelbsperre wieder in die Stammelf zurück und hilft mit, dank dem 1:1 den Abstand zu Mainz zu bewahren.

Jonas Omlin (Gladbach): Noch immer fehlt der Keeper im Kader der Gladbacher.

Kevin Mbabu (Augsburg): Spielt bei der 6:0-Gala in Darmstadt auf der rechten Abwehrseite durch.

Ruben Vargas (Augsburg): Glänzt beim Gala-Auftritt der Augsburger in Darmstadt und bereitet beim 6:0 ein Tor vor und zimmert den Ball zum 4:0 unter die Latte. Für diese Leistung wird er vom «Kicker» ins Team der Woche gewählt. 

Silvan Widmer (Mainz): Der Captain spielt beim 1:1 gegen Gladbach wie gewohnt auf der rechten Seite und wird eine Viertelstunde vor Schluss rausgenommen.

Edimilson Fernandes (Mainz): Fehlt im Kader von Bo Henriksen noch immer wegen einer Verletzung.

Leonidas Stergiou (Stuttgart): Sitzt beim Sieg in Wolfsburg 90 Minuten auf der Bank.

Granit Xhaka (Leverkusen): Sorgt dafür, dass der Kölner Thielmann nach einer Viertelstunde vom Platz fliegt, als dieser Xhaka mit offener Sohle auf die Ferse tritt. Leitet den Angriff zum 1:0 ein. Wie Nati-Kollege Vargas schaffts auch er in die Elf der Woche.

Manuel Akanji (ManCity): Sitzt im Manchester-Derby, das die «Citizens» 3:1 gewinnen, 90 Minuten auf der Bank.

Zeki Amdouni (Burnley): Wird beim 0:2 gegen Bournemouth in der 69. Minute eingewechselt, kann aber auch nicht die Wende herbeiführen. Burnley droht der Abstieg.

Fabian Schär (Newcastle): Zeigt eine starke Leistung beim 3:0 gegen Wolverhampton. Leitet den Angriff, der zum 1:0 führt, ein und liefert mit einem 40-Meter-Pass den Assist zum 3:0.

Ricardo Rodriguez (Torino): Kehrt gegen Fiorentina (0:0) nach Muskelverletzung wieder in die Stammelf zurück. Spielt durch. Hat seine linke Seite über die gesamte Spielzeit im Griff, auch wenn er gegen Abpfiff etwas nachlässt.

Noah Okafor (Milan): Mister Jokertor! Kommt gegen Lazio ab der 71. beim Stand von 0:0 zum Einsatz. In der 88. trifft er zum 1:0-Sieg. Es ist bereits sein viertes Jokertor. Keiner hat in der Serie A mehr.

Michel Aebischer (Bologna): Spielt beim 2:1-Sieg gegen Atalanta nur für die letzten Minuten. Wie so oft in den letzten Partien. Liegt am 4-1-4-1, das Trainer Thiago Motta in den letzten Spielen angewendet hat und nur einen defensiven Mittelfeldspieler vorsieht.

Remo Freuler (Bologna): Die Position vor der Abwehr im 4-1-4-1 ist seine. Und er zeigt, wieso. Demonstriert beim 2:1-Sieg gegen Atalanta mit seinen genauen und direkten Pässen seine ganze Qualität.

Dan Ndoye (Bologna): Findet gegen Atalanta (2:1) nicht ganz so schnell ins Spiel. Wird im Verlauf der Partie stärker und hat seine Füsse beim Siegestor im Spiel.

Yann Sommer (Inter): Spielt mit dem Leader am Montagabend (20:45 Uhr) gegen Genoa. Folgt das 17. Spiel in der diesjährigen Serie A ohne Gegentor?

Eray Cömert (Nantes): Findet sich nach seinem gelungenen Comeback vor einer Woche auf der Bank wieder und muss zuschauen, wie Nantes gegen Metz 0:2 verliert.

Yvon Mvogo (Lorient): Feiert beim 2:1 in Rennes einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf, den vierten in den letzten fünf Spielen. Trifft im Gegensatz zu seinem Gegenüber Mandanda keine Schuld bei einem Gegentor.

Becir Omeragic (Montpellier): Fehlt auch beim 2:2 gegen Strassburg verletzt.

Silvan Hefti (Montpellier): Sitzt beim Remis gegen Strassburg für einmal nur auf der Bank und bleibt ohne Einsatz.

Vincent Sierro (Toulouse): Spielt durch und feiert beim 2:1 gegen Nizza einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf.

Philipp Köhn (Monaco): Erlebt auch das 0:0 gegen PSG von der Bank aus. Der Nati-Keeper muss vorerst hinten anstehen. «Seine jüngsten Fehler haben uns zweifeln lassen», sagt Trainer Adi Hütter zur Degradierung des Schweizer Keepers.

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Unstimmigkeit mit dem Trainer?

Mbappé bei PSG nicht mehr unantastbar

Denis Zakaria (Monaco): Sitzt gegen PSG (0:0) eine Sperre ab.

Breel Embolo (Monaco): Wartet weiterhin auf seinen ersten Einsatz in dieser Saison nach seinem Kreuzbandriss. Bald sollte die Nati-Hoffnung für die EM ins Mannschaftstraining zurückkehren.

Fabian Rieder (Rennes): Muss weiter auf sein Comeback warten. Steht beim 1:2 gegen Lorient nicht im Kader.

Jordan Lotomba (Nizza): Wird beim 1:2 in Toulouse eine Viertelstunde vor Schluss ausgewechselt. Mit nur 17 Gegentoren hat Nizza noch immer die beste Abwehr der Ligue 1.

Ulisses Garcia (Marseille): Beim 5:1 in Clermont muss der Nati-Verteidiger mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen.

Djibril Sow (Sevilla): Verpasst den 3:2-Sieg gegen San Sebastian wegen einer Gelbsperre.

Maxime Dominguez (Gil Vicente): Darf bei der Nullnummer gegen Casa Pia die letzten 25 Minuten mittun.

Francesco Ruberto (Vizela): Fehlt seinem neuen Klub verletzungsbedingt für längere Zeit.

Miro Muheim (Hamburg): Muss bei der 1:2-Heimpleite gegen Schlusslicht Osnabrück angeschlagen aussetzen. Nach nur einem Sieg in den letzten vier Spielen hat in Hamburg das grosse Zittern um den Aufstieg längst begonnen.

Jasper van der Werff (Rostock): Zieht beim 0:3 im Abstiegsknüller gegen Kaiserslautern einen ganz schlechten Tag ein.

Jan Elvedi (Kaiserslautern): Bleibt gegen Rostock zum ersten Mal in dieser Saison in der Liga ohne Gegentor und springt mit den Roten Teufeln auf einen Nicht-Abstiegsplatz.

Filip Stojilkovic (Kaiserslautern): Noch immer ohne Startelf-Einsatz für seinen neuen Klub. Gegen Rostock sogar nur auf der Tribüne.

Saulo Decarli (Braunschweig): Spielt beim 1:2 gegen Nürnberg 81 Minuten lang und rutscht mit der Eintracht auf den Relegationsrang ab.

Cédric Brunner (Schalke): Wird beim 3:1-Erfolg über Leader St. Pauli in der Schlussphase eingewechselt.

Martin Angha (Wehen-Wiesbaden): Gibt nach drei Monaten sein Comeback und steht beim 3:0 über Elversberg gleich in der Startelf.

Christian Fassnacht (Norwich): Beackert einmal mehr den rechten Flügel der Canaries. Wird 15 Minuten vor Schluss ausgewechselt. Gegen Sunderland gibts ein 1:0.

Michael Frey (QPR): Steht beim überraschenden Sieg (2:1) gegen Tabellenführer Leicester im Kader, kommt aber nicht zum Einsatz.

Simon Sohm (Parma): Kommt gegen Ternana (3:1) nach einer leichten Verletzung wieder zum Zug. Spielt ab der 64. und zeigt ein paar interessante Ansätze.

Pajtim Kasami (Sampdoria): Trägt beim 3:1-Sieg gegen Feralpisalò die Captainbinde. Zeigt eine laufstarke Partie Hat in der 69. Minute Feierabend.

Natan Girma (Reggiana): An das 0:0 gegen Ascoli wird er sich wohl nicht allzu lange erinnern. Wird im Laufe der ereignisarmen Partie in der 77. verwarnt und drei Minuten später ausgewechselt.

Samuel Ballet (Como): Steht beim 2:1-Sieg gegen Konkurrent Venezia nicht im Aufgebot. Nach seinem Wechsel von Winterthur an den Comersee ist er in den ersten drei Partien immer zu Kurzeinsätzen gekommen. Nun hat er drei Partien ohne Einsatz hinter sich. 

Stefan Knezevic (Charleroi): Feierte am letzten Wochenende sein Comeback, nun fehlt er beim 1:0 gegen Westerlo bereits wieder verletzt.

Cameron Puertas (Saint-Gilloise): Beim 2:0-Sieg gegen Leuven erneut in der Startelf, aber für einmal ohne Skorerpunkt. Union ist damit weiter klarer Leader.

Andi Zeqiri (Genk): Wir gegen Brügger 20 Minuten vor Ende eingewechselt, kann die 0:3-Pleite aber nicht mehr verhindern.

Franck Surdez (Gent): Der Winter-Neuzugang aus Neuenburg sitzt beim 2:4 gegen Lüttich zum dritten Mal in Folge 90 Minuten auf der Bank.

Noam Baumann (OFI Kreta): Spielt wie üblich in beiden Ligaspielen dieser Woche durch. Gegen Volos verliert man 1:3, gegen den tabellenvierten Panathinaikos Athen gelingt ein Achtungserfolg (2:2).

Steven Zuber (AEK Athen): Unter der Woche spielt er gegen Giannina bis zur 57. Minute (4:2). Am Sonntag gibt es gegen Aris Saloniki nur ein 3:3 – Zuber kommt nach 64 Minuten auf den Platz. Damit verliert AEK die Tabellenführung an PAOK Saloniki.

Benjamin Siegrist (Celtic): Celtic verliert diese Woche auswärts gegen Heart of Midlothian 0:2. Goalie Siegrist steht dabei zum wiederholten Male nicht im Aufgebot – zum 28. Mal am 29. Spieltag.

Gregory Wüthrich (Sturm Graz): Fehlt beim 4:0-Heimsieg gegen den Wolfsberger AC rotgesperrt.

Bryan Okoh (RB Salzburg): Hat die ganze Hinrunde verletzt verpasst. Sammelt daher momentan beim Red Bull Farmteam Liefering in der zweiten Liga Spielpraxis. Steht beim 3:1-Sieg gegen St. Pölten über die gesamten 90 Minuten auf dem Feld.

Léo Lacroix (FC Universitatea Craiova): Spielt unter der Woche beim 1:1 gegen Iasi durch. Am Wochenende steht er bei der 2:3-Niederlage in Arad überraschend nicht im Kader, obwohl er sonst immer spielt.

Nicolas Bürgy (Viborg): Ist auch im dritten Spiel nach der Winterpause nur Ersatz. In der Hinrunde hat der Innenverteidiger meist durchgespielt. Die Mannschaft des ehemaligen YB-Spielers gewinnt gegen den Randers FC mit 3:0.

Petar Pusic (NK Osijek): Steht bei der 0:1-Niederlage im Cup-Viertelfinal gegen Lokomotiva Zagreb unter der Woche 76 Minuten auf dem Platz. Am Sonntag spielt der Offensiv-Akteur beim 1:1 zu Hause gegen Dinamo Zagreb 84 Minuten. Der Ausgleich für die Gäste aus der Hauptstadt fällt erst in der Nachspielzeit.

Josip Drmic (Dinamo Zagreb): Steht sowohl im Cup-Viertelfinal gegen Gorica (4:0) als auch beim 1:1 in Osijek erneut nicht im Aufgebot. Seit Anfang November wartet der Ex-FCZler auf einen Einsatz.

David Mistrafovic (Varazdin): Kommt bei der 0:5-Packung im Cup-Viertelfinal gegen Hajduk Split am Mittwoch für die letzte halbe Stunde auf den Platz. In der Liga gibts beim 0:2 auswärts beim Spitzenreiter Rijeka einen zehnminütigen Kurzauftritt – es sind seine ersten Einsätze im Jahr 2024.

Gökhan Inler (Besiktas Istanbul): Der 39-Jährige hat in dieser Saison weiterhin null Spielminuten auf dem Konto. Sowohl im Cup-Viertelfinal gegen Konyaspor (2:0) am Donnerstag als auch bei der 0:1-Heimniederlage gegen den Leader und Stadtrivalen Galatasaray steht er wie üblich nicht im Aufgebot.

Marco Burch (Legia Warschau): Steht beim 1:1 gegen Stettin über die volle Distanz als Innenverteidiger auf dem Platz – erst der dritte Einsatz im neuen Jahr. Der Rekordmeister aus Warschau steht elf Spiele vor dem Saisonende nur auf Rang sechs der Tabelle.

Léo Seydoux (Dordrecht): Sitzt am Montagabend gegen die zweite Mannschaft der PSV Eindhoven 90 Minuten auf der Bank. Eine Woche später steht er dafür 90 Minuten im Einsatz und bucht einen Assist. Dordrecht gewinnt in Maastricht mit 3:1.

Kwadwo Duah (Ludogorets Rasgrad): Wird bei allen drei Siegen in der englischen Woche für die letzten 20 bis 30 Minuten eingewechselt. Gegen Beroe in der Liga gibts am Montag ein 2:0, am Donnerstag im Cup-Viertelfinal gegen ZSKA Sofia ein 3:1 und am Sonntag gegen den gleichen Gegner ein 2:0.

Haris Seferovic (Al-Wasl): Wird beim 2:0-Sieg gegen Al Sharjah nach 82 Minuten ausgewechselt. Sieht in der ersten Halbzeit Gelb.

Xherdan Shaqiri (Chicago Fire): Der Captain trifft bei der 1:2-Niederlage zu Hause gegen Cincinnati per Penalty zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Hat fünf Minuten vor Schluss Feierabend.

Allan Arigoni (Chicago Fire): Spielt bei ebendieser 1:2-Niederlage rechts in der Dreierkette durch.

Maren Haile-Selassie (Chicago Fire): Kommt auf der rechten Aussenbahn ebenfalls über die volle Distanz zum Einsatz.

Roman Bürki (St. Louis): Steht sowohl bei der Niederlage am Mittwoch im CONCACAF Champions Cup gegen Houston (0:1) als auch beim Liga-Sieg gegen New York City (2:0) auf dem Platz.