Und plötzlich ist Götze wieder Thema bei Jogi
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WM-Siegtreffer im Video:Mario Götze versetzt ganz Deutschland in Ekstase

Schafft er nun das DFB-Comeback?
So emotional verabschiedet Götze Ex-Trainer Löw

Mario Götze und Jogi Löw mögen sich. Das zeigen auch die Abschiedsworte, die der Kicker an seinen Ex-Boss richtet.
Publiziert: 04.07.2021 um 20:24 Uhr
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Aktualisiert: 05.07.2021 um 08:22 Uhr

Die Worte von ARD-Kommentator Tom Bartels hallen heute noch durch Fussball-Deutschland. «Mach ihn! Mach ihn! Er macht ihn! Mario Götzeeeeeeee!» Sein Tor im WM-Final gegen Argentinien ist der Höhepunkt in Mario Götzes Karriere. 32 Minuten zuvor ist der damals 22-Jährige von DFB-Coach Jogi Löw eingewechselt worden. Mit den Worten «Zeig der Welt, dass du besser bist als Messi» hat Jogi seinen Schützling im Sommer 2014 aufs Feld geschickt.

Sieben Jahre später sind beide Geschichte. Sowohl Götze wie auch Löw sind nicht mehr Teil der Nationalmannschaft. Letzterer hat nach dem EM-Aus gegen England letzte Woche seinen Posten geräumt. Klar, dass sich auch Götze, der Held von Rio, von seinem ehemaligen Boss verabschieden möchte. Auf Instagram schreibt er: «Es ist schade, dass die Ära von Joachim Löw als Bundestrainer kein Happy End hatte. Trotzdem sollten wir Jogis Arbeit der letzten 15 Jahre weiter wertschätzen.»

Götze sei dankbar, «dass Jogi mir früh vertraut hat und mir bereits mit 18 Jahren die Chance gegeben hat, für das DFB-Team zu spielen. Ich habe in dieser Zeit so viel gelernt, persönlich und als Fussballer. Danke für alles und alles Gute für die Zukunft, Jogi!» Rührende Worte.

2014, der Moment der Entscheidung: Mario Götze schiesst Deutschland gegen Argentinien zum Weltmeister-Titel.
Foto: imago images/UPI Photo
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Götze auf Radar der Nati

Wie Jogis Zukunft aussehen wird, ist nach wie vor offen. Götze dagegen wird nach der Sommer-Pause in Eindhoven mit PSV angreifen. Die Champions-League-Bühne möchte er nutzen, um seine Karriere nochmals zu lancieren.

Es wird gar spekuliert, ob der 29-Jährige unter Hansi Flick, dem neuen Trainer der deutschen Nationalmannschaft, bald sein DFB-Comeback feiern wird. Immerhin ist Götze vor der EM schon bei Löw auf der Liste gestanden. «Im Moment ist Mario nicht im engeren Kreis, aber wir haben ein Auge auf ihn», so Jogi damals (im Blick).

Ein Auge auf ihn wird sicher auch Flick haben. Denn Götzes Talent ist unbestritten. Der Rest wird sich zeigen. Deutschland spielt im Oktober die WM-Quali-Partien gegen Rumänien und Nordmazedonien. (mam)

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