Worauf «Furzknoten» wohl anspielt?
Wie Shaqiris Ex-Teamkollegen auf seinen Rücktritt reagieren

Xherdan Shaqiri wird nicht mehr für die Schweizer Nationalmannschaft auflaufen. Wie Wegbegleiter im Netz auf seine überraschende Ankündigung reagieren.
Publiziert: 16.07.2024 um 17:45 Uhr
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Aktualisiert: 16.07.2024 um 17:50 Uhr
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Lino DieterleRedaktor Online Sport

Nach 14 Jahren in der Schweizer Nati hat Xherdan Shaqiri (32) am Montagnachmittag einen Schlussstrich unter seine Länderspielkarriere gezogen. Das löst besonders in der Schweiz, aber auch international eine Vielzahl Reaktionen aus.

Aus dem Schweizer EM-Kader lässt Shaqiris-Meldung kein Spieler unkommentiert. Egal ob Captain Granit Xhaka, langjährige Teamkollegen wie Ricardo Rodriguez, Yann Sommer sowie Remo Freuler oder die jetzt nachrückende Generation um Dan Ndoye, Fabian Rieder oder Zeki Amdouni – alle würdigen sie die Nati-Karriere von «Big, big, Shaq», wie ihn Breel Embolo in einer Insta-Story nennt. Manuel Akanji attestiert ihm «einer der grössten Spieler im Nati-Trikot» überhaupt zu sein. Ramona Bachmann gratuliert ihm zu «einer unglaublichen Nati-Karriere».

Auch Liverpool-Kollegen melden sich

Ein Wort, das sehr oft verwendet wird: «Legende!». Mit diesem meldet sich auf Instagram auch der Brasilianer Fabinho. Aus gemeinsamen Liverpool-Zeiten lassen sich auch Jordan Henderson oder Dejan Lovren in der Kommentarspalte finden. Internationales Echo gibts auch dank Adnan Januzaj, Jerôme Boateng oder Sky-Transfer-Guru Florian Plettenberg. «Feiner Mensch. Geiler Kicker.», kommentiert der Deutsche. Auch der offizielle Account zur WM lässt es sich nicht nehmen, auf Shaqiris Abschied von der Nati-Bühne zu reagieren.

Xherdan Shaqiri hat vergangenen Montag einen Schlussstrich unter seine Nati-Karriere gezogen.
Foto: TOTO MARTI
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«Biggest Baller», würdigt Shkelzen Gashi wohl insbesondere auch den genialen linken Fuss des Zauberzwergs, der das Schweizer Fan-Herz mit seinem Kunstschuss gegen Schottland höher schlagen liess. Haris Seferovic wünscht seinem «Brudi, nur das Beste».

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Für Lacher dürfte die Gratulation von SRF-Experte Benjamin Huggel sorgen. Das Basler Urgestein war als Routinier im Team, als ein damals 17-jährige Shaqiri 2009 in der Super League debütiert und seine grossartige Karriere lancierte. «Grossartig, was du geleistet hast. Echt stark, Furzknoten.»

Shaqiri dürfte wissen, was damit gemeint ist. Ob er oder Huggel für die Öffentlichkeit bald eine Erklärung liefern, worauf «Furzknoten» anspielen könnte? Das bleibt abzuwarten. 

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