FCB-Verteidiger Akanji (22) im Interview
Waren Sie mit dem Kopf schon in Manchester?

Morgen hört Manuel Akanji zum ersten Mal in seiner Karriere die Champions-League-Hymne. Warum er trotz Pleite gegen Lausanne optimistisch ist und was der FCB besser machen muss, sagt der Nati-Verteidiger gegenüber BLICK im Interview.
Publiziert: 11.09.2017 um 16:22 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:22 Uhr
Stefan Kreis

BLICK: Ihr erstes Champions-League-Spiel steht bevor, freuen Sie sich auf die Hymne?
Manuel Akanji: Ja, ich freue mich sehr und auch auf das Stadion. Ich habe gehört, die Atomsphäre im Old Trafford soll super sein.

Auf welchen Gegenspieler freuen Sie sich am meisten?
Auf meinen direkten Gegenspieler, auf Romelu Lukaku. Mit ihm werde ich mich wohl am meisten messen müssen.

Der ist zurzeit nicht allzuschlecht drauf, hat in fünf Spielen schon fünf Tore geschossen. Wie wollen Sie ihn stoppen?
Das wird keine einfache Aufgabe. Lukaku ist physisch stark, technisch stark, abschlussstark. Aber gemeinsam mit meinen Teamkollegen werde ich versuchen, ihn zu stoppen. Am Ende des morgigen Abends werden wir wissen, obs geklappt hat.

Gegen Lausanne hats am Samstag nicht geklappt, 1:2-Heimpleite. Können Sie die massive Kritik nachvollziehen?
Ich habe ehrlich gesagt keine Zeitung gelesen.

Wohl aus gutem Grund oder?
Wir haben das intern besprochen und wussten, dass die Niederlage nicht gut beurteilt werden wird. Aber wir haben nicht gross Zeit gehabt, das Ganze zu analysieren. Klar ist, dass wir nun eine Reaktion zeigen müssen.

Waren Sie am Samstag mit dem Kopf schon in Manchester?
Das glaube ich nicht. Wir haben gekämpft, sind gerannt. Und dann kassieren wir aus zwei Schüssen, zwei Tore. Die Goals waren zudem schwierig zu verteidigen. Aber klar: Wir müssen unsere Chancen besser nutzen, noch dominanter sein, dann kommen wir zurück auf den Weg.

Als der FCB zuletzt so schlecht in die Saison gestartet ist, hat er international die Sterne vom Himmel geholt und sich in einer Gruppe mit ManUtd und Benfica für den Achtelfinal qualifiziert. Ein gutes Omen?
Ich hoffe es, ja.

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