Tapfere Schweizerinnen verpassen EM-Coup

Diese Niederlage schlägt uns aufs Gemüt

Die Schweiz verliert das zweite EM-Gruppenspiel trotz starker Defensivleistung gegen Favorit Schweden 1:2. Lange lassen die Schweizerinnen die Weltnummer 2 verzweifeln. Eine starke Defensive hält gegen das Star-Ensemble aus dem Norden 53 Minuten die Null.

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Zum zweiten EM-Spiel der Nati

Eine ehrenvolle Niederlage, die viel wert ist

Dann hebelt Schweden-Star Asllani mit einem Pass die Schweizer Verteidigung aus und Rolfö trifft. Gejubelt wird jedoch nicht lange. Nur zwei Minuten später steht es 1:1. Schweden-Goalie Lindahl klärt nach einer Flanke ungenügend und Ramona Bachmann schlenzt den Ball herrlich ins hohe Eck. Danach spielen die Schweizerinnen wie verwandelt. Plötzlich haben Wälti und Co. Offensivdrang!

0:45

Schlenzer ins hohe Eck:So schön erzielt Bachmann den 1:1-Ausgleich

Wechsel-Kuriosum um Thalmann

Jedoch öffnen sich dadurch Räume für die spielstarken Schwedinnen und es kommt zu einer kuriosen Szene. Nach einer Flanke prallt Gaëlle Thalmann mit Mitspielerin Bühler zusammen und bleibt liegen. Calligaris und Rinast verteidigen das leere Tor jedoch mustergültig. Thalmann signalisiert kurze Zeit später, dass es wohl nicht weitergeht. Die Schweiz kann aber nicht mehr wechseln. Dies weil Trainer Nils Nielsen in der zweiten Halbzeit in drei Unterbrüchen viermal wechselt, das Kontingent ist damit ausgeschöpft. Thalmann muss beissen!

2:52

«Kann nicht froh sein»:Nils Nielsen und die Spielerinnen nach dem 1:2 gegen Schweden

In den letzten 15 Minuten macht sich bemerkbar, dass die Schweizerinnen keine optimale Vorbereitung hatten. Die Schwedinnen rennen an und sichern sich dank eines Weitschuss' von Bennison den ersten Sieg des Turniers. Schlussendlich ist das Resultat verdient, zwei schwedische Tore werden vom VAR wegen Offside aberkannt.

Entscheidendes Spiel am Sonntag

Trotz Niederlage können die Schweizerinnen mit erhobenen Hauptes das Feld verlassen. Die Nati hat gegen den Favoriten tapfer gekämpft und eine klare Leistungssteigerung gegenüber dem 2:2-Remis gegen Portugal gezeigt.

Nun kommt es am Sonntag (18 Uhr) gegen Holland zum entscheidenden Spiel.

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Nach Pleite gegen Schweden

Jetzt brauchen wir gegen Holland einen Sieg

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Virus legte Aigbogun flach

Nach einer Stunde ging Nati-Star der Schnauf aus

Gruppe A1

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Italien	6	5	9
	2	Niederlande	6	0	9
	3	Norwegen	6	3	7
	4	Finnland	6	-8	5

Gruppe A2

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Spanien	6	13	15
	2	Dänemark	6	6	12
	3	Belgien	6	-13	4
	4	Tschechische Republik	6	-6	4

Gruppe A3

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Frankreich	6	1	12
	2	England	6	3	11
	3	Schweden	6	2	8
	4	Irland	6	-6	3

Gruppe A4

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Deutschland	6	9	15
	2	Island	6	6	13
	3	Österreich	6	-2	7
	4	Polen	6	-13	0

Gruppe B1

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Schweiz	6	11	15
	2	Türkei	6	0	9
	3	Ungarn	6	1	7
	4	Aserbaidschan	6	-12	4

Gruppe B2

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Schottland	6	12	16
	2	Serbien	6	7	13
	3	Slowakei	6	-6	4
	4	Israel	6	-13	1

Gruppe B3

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Portugal	6	12	16
	2	Nordirland	6	1	10
	3	Bosnien und Herzegowina	6	-5	7
	4	Malta	6	-8	1

Gruppe B4

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Wales	6	15	14
	2	Ukraine	6	7	11
	3	Kroatien	6	-5	9
	4	Kosovo	6	-17	0

Gruppe C1

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Weißrussland	6	19	18
	2	Georgien	6	-1	10
	3	Litauen	6	-5	7
	4	Zypern	6	-13	0

Gruppe C2

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Slowenien	6	26	18
	2	Lettland	6	-8	9
	3	Nordmazedonien	6	-7	7
	4	Moldawien	6	-11	1

Gruppe C3

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Griechenland	6	13	16
	2	Montenegro	6	11	10
	3	Färöer	6	2	9
	4	Andorra	6	-26	0

Gruppe C4

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Rumänien	6	15	18
	2	Bulgarien	6	-2	7
	3	Armenien	6	-10	6
	4	Kasachstan	6	-3	4

Gruppe C5

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Albanien	4	4	9
	2	Luxemburg	4	-1	5
	3	Estland	4	-3	2