Tickets, Termine, Teams
Alles, was du zur Heim-EM 2025 wissen musst

Am 1. Oktober beginnt der der Ticketverkauf für die Fussball-EM 2025 der Frauen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Turnier in der Schweiz.
Publiziert: 01.10.2024 um 09:09 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2024 um 12:16 Uhr
An der EM 2022 blieb die Nati in der Gruppenphase hängen.
Foto: freshfocus
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Lucas WerderReporter Fussball

Wann steigt das Turnier?

Das Eröffnungsspiel findet am 2. Juli 2025 statt, der Final am 27. Juli 2025. Nach der WM 1954 und der EM 2008 der Männer trägt die Schweiz zum ersten Mal ein grosses Frauen-Turnier aus. Bei der Vergabe hat sich die Schweiz gegen Polen, Frankreich und eine gemeinsame skandinavische Bewerbung durchgesetzt.

Wo wird gespielt?

Gespielt wird in den acht Städten Basel, Bern, Genf, Luzern, Sion, St. Gallen, Thun und Zürich. Während der Gruppenphase werden in jedem Austragungsort drei Spiele ausgetragen, die Partien der K.o.-Phase finden ausschliesslich in Basel, Bern, Genf und Zürich statt. Das Eröffnungsspiel und der Final steigen im Basler St. Jakob-Park. Im Berner Wankdorf und der Thuner Stockhorn-Arena wird der Kunstrasen für das Turnier temporär durch einen Naturrasen ersetzt.

Wie komme ich an Tickets?

Insgesamt stehen für das ganze Turnier 720'000 Tickets zur Verfügung. Der Vorverkauf beginnt am 1. Oktober, 250'000 Tickets sind ab 12 Uhr zu haben. Um an Tickets zu gelangen, muss man sich auf der entsprechenden Uefa-Website registrieren. Der Verkauf erfolgt nach dem «First come, first served»–Prinzip. Hospitality-Pakete sind ab Mitte November erhältlich.

Was kostet ein Ticket?

Die Tickets sind deutlich preiswerter als beim Turnier der Männer im vergangenen Sommer. In der günstigsten Kategorie kostet ein Ticket nur 25 Franken, für das Eröffnungsspiel und den Final 30 Franken. Die Tickets der höchsten Kategorie bewegen sich zwischen 40 und 90 Franken.

Welche Länder nehmen teil?

Neben der als Gastgeberin bereits qualifizierten Schweiz haben sich bis jetzt acht weitere Teams ein EM-Ticket sichern können. Deutschland, Spanien, Frankreich, England, Italien, die Niederlande, Dänemark und Island sind sicher mit dabei. Die letzten sieben Startplätze werden in zwei Playoff-Runden ermittelt, die Ende Oktober und Ende November ausgetragen werden.

Wie sieht der Turniermodus aus?

Seit 2017 nehmen jeweils 16 Teams an der EM teil. Gespielt wird mit vier Vierergruppen, aus denen sich jeweils die ersten zwei für die Viertelfinals qualifizieren. Insgesamt werden 31 Partien ausgetragen.

Wann findet die Auslosung statt?

Die EM-Gruppen werden am 16. Dezember in Lausanne ausgelost. Als Gastgeberin wird die Schweiz mit drei anderen Top-Teams in Topf 1 gesetzt sein.

Wer gehört zu den Favoriten?

Die Titelverteidigerinnen aus England mussten sich in der Quali hinter Frankreich mit dem Platz 2 begnügen. Auf der Rechnung sollte man die «Lionesses» aber dennoch haben. Die heissesten Eisen auf den Titel sind aber Weltmeister Spanien und Rekord-Europameister Deutschland (acht Titel).

Wie stehen die Schweizer Chancen?

Die Nati wird je nach Auslosung einen Exploit benötigten, um zum ersten Mal überhaupt in einen EM-Viertelfinal einzuziehen. Bei den beiden bisherigen Teilnahmen 2017 und 2022 bedeutete die Gruppenphase Endstation.

Was erhofft sich der SFV vom Turnier?

Die «WEURO-Legacy» des Schweizerischen Fussballverbands zielt auf die drei Entwicklungsbereiche ab. Im Bereich Elitefussball will der SFV unter anderem das Interesse an der heimischen Women's Super League steigern und die Zuschauerzahlen bis 2027 verdoppeln. Im gleichen Zeitraum soll im Bereich Breitenfussball die Zahl der fussballspielenden Mädchen und Frauen in der Schweiz von knapp 40'000 auf 80'000 und die Zahl der Funktionärinnen von 2500 auf 5000 erhöht werden. Auch die Anzahl von Frauen in Entscheidungspositionen in der Schweizer Fussballlandschaft will der SFV verdoppeln.

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Gruppe A1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Italien
Italien
6
5
9
2
Niederlande
Niederlande
6
0
9
3
Norwegen
Norwegen
6
3
7
4
Finnland
Finnland
6
-8
5
Gruppe A2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
13
15
2
Dänemark
Dänemark
6
6
12
3
Belgien
Belgien
6
-13
4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
6
-6
4
Gruppe A3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
1
12
2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
6
2
8
4
Irland
Irland
6
-6
3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
6
-2
7
4
Polen
Polen
6
-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
11
15
2
Türkei
Türkei
6
0
9
3
Ungarn
Ungarn
6
1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-12
4
Gruppe B2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
6
-6
4
4
Israel
Israel
6
-13
1
Gruppe B3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
12
16
2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-5
7
4
Malta
Malta
6
-8
1
Gruppe B4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Wales
Wales
6
15
14
2
Ukraine
Ukraine
6
7
11
3
Kroatien
Kroatien
6
-5
9
4
Kosovo
Kosovo
6
-17
0
Gruppe C1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Weißrussland
Weißrussland
6
19
18
2
Georgien
Georgien
6
-1
10
3
Litauen
Litauen
6
-5
7
4
Zypern
Zypern
6
-13
0
Gruppe C2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Slowenien
Slowenien
6
26
18
2
Lettland
Lettland
6
-8
9
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
-7
7
4
Moldawien
Moldawien
6
-11
1
Gruppe C3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Griechenland
Griechenland
6
13
16
2
Montenegro
Montenegro
6
11
10
3
Färöer
Färöer
6
2
9
4
Andorra
Andorra
6
-26
0
Gruppe C4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
6
15
18
2
Bulgarien
Bulgarien
6
-2
7
3
Armenien
Armenien
6
-10
6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
-3
4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Albanien
Albanien
4
4
9
2
Luxemburg
Luxemburg
4
-1
5
3
Estland
Estland
4
-3
2
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