Deshalb haben wir die talentierteste Nati aller Zeiten
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Am Ball mit Böni:Deshalb haben wir die talentierteste Nati aller Zeiten

Fussball-verrückter Astrologe behauptet
Nati steht unter einem guten Stern(zeichen)

Morgen startet für die Nati die Qualifikation zur WM 2022. Wie stehen die Sterne für das Team von Vladimir Petkovic? Ein fussballverrückter Astrologe hat Antworten.
Publiziert: 24.03.2021 um 13:36 Uhr
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Aktualisiert: 28.03.2021 um 11:42 Uhr
Vor dem WM-Qualifikationsspiel in Bulgarien trifft sich die Nati beim Zusammenzug in St. Gallen.
Foto: TOTO MARTI
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Max Kern

Der Deutsche Thomas Otto Schneider (62), ehemaliger Junior beim 1. FC Köln, erforscht seit bald 40 Jahren die Verbindung von Astrologie und Fussball. In seinem Buch «11 Freunde und 12 Sternzeichen» geht er detailliert auf die Sternzeichen in den verschiedenen Mannschaftsteilen ein. Für BLICK checkt Schneider die Sterne für unsere Nati!

Yann Sommer: Schütze

«Der Schütze-Keeper kann sich im Spiel eins gegen eins unglaublich breit machen (...). Ausserdem verfügt der Schütze über eine fantastische Sprungkraft.» Was dem Nati-Goalie bei «nur» 1,83 m Körpergrösse bekanntlich sehr behilflich ist. Und: «Seine grundsätzlich positive Einstellung hat enorme Auswirkungen auf die Stimmung in der Truppe.» Sätze wie für Sommer erfunden.

Goalie Yann Sommer sorgt immer für gute Stimmung in der Nati.
Foto: TOTO MARTI

Kevin Mbabu: Widder

«In der Abwehr ist der Widder ein eiserner Gegenspieler, der seinen Gegner regelrecht beackert. Mutig hält er seine Rübe hin, wenn andere eher wegziehen. Von den kleinen Konzentrationsmängeln mal abgesehen, ist er der ideale Abwehrspieler.» Wir erinnern uns an Mbabus Fehler, der beim 1:1 in der EM-Qualifikation in Irland zum Gegentor führte.

Ein Konzentrationsfehler von Kevin Mbabu (l.) führt beim EM-Quali-Spiel in Irland zum 1:1-Gegentreffer.
Foto: TOTO MARTI

Nico Elvedi: Waage

«In der Abwehr geht die Waage mit offenem Visier kompromisslos zu Werke. Durch ihre sogenannte gesunde Härte lässt sie den einen oder anderen Gegenspieler über die Klinge springen. Das ist merkwürdig, gilt die Waage doch allgemein als friedliebendes und harmoniebetontes Zeichen.» Wer den Gladbacher abseits des Rasens kennt, wird auch dies unterschreiben.

Nico Elvedi foult Spaniens Alvaro Morata, es gibt Penalty.
Foto: TOTO MARTI

Manuel Akanji: Krebs

«In der Abwehr fühlt er sich nicht wirklich zu Hause. Durch seine athletischen Voraussetzungen, seine aussergewöhnliche Schnelligkeit und Technik ist er für das Offensivspiel geradezu prädestiniert. Ansonsten zeichnet ihn (...) eine sachliche Interpretation seiner Spielposition aus.» Bis zu seinem 16. Lebensjahr war Akanji Stürmer!

Innenverteidiger Manuel Akanji, hier mit Spaniens Sergio Ramos, spielt laut Astrologen auf der falschen Position. Bis zu seinem 16. Lebensjahr war er Stürmer, wie es sich für sein Sternzeichen Krebs gehört.
Foto: TOTO MARTI

Ricardo Rodriguez: Jungfrau

«Besonders liebt er es, wenn er vom Trainer den Sonderauftrag bekommt, einem ganz bestimmten Gegenspieler wie ein Schatten zu folgen. Auch nach vorne hin zeigt die Jungfrau bei der Spieleröffnung Talente. Dann ist es übrigens schwer, ihn vom Ball zu trennen, nicht weil er besonders trickreich ist, sondern weil er oft den Ball vorher rechtzeitig abspielt.» Ballverluste gibts bei Rodriguez praktisch nie.

Linksverteidiger Ricardo Rodriguez: fast nicht vom Ball zu trennen.
Foto: TOTO MARTI

Denis Zakaria: Skorpion

«Der Skorpion im Mittelfeld hat ein fast übersinnliches Gespür dafür, was der Gegner als Nächstes macht, und ist schon zur Stelle, noch bevor der Spielzug überhaupt zur Ausführung kommt. Er scheint geistig immer einen Tick schneller. Das befähigt ihn, die Fäden des Spiels in den Händen zu halten.»

Sieht als Skorpion jeden Spielzug des Gegners voraus: Mittelfeldspieler Denis Zakaria.
Foto: TOTO MARTI

Granit Xhaka: Waage

«Was die Waage-Geborenen mit ihrem feinen Fuss veranstalten, sieht meistens leicht und behände aus.» Vor allem, wenn der Nati-Captain mit seinem starken Linken die Pässe mit dem Aussenrist spielt. «Sie sind die grossen Fussball-Ästheten und Strategen. Und sie können ihre Gegenspieler – manchmal auch den Schiedsrichter – bis aufs Blut reizen.» Zuletzt flog der Arsenal-Star nach einer Würge-Attacke mit Rot vom Feld.

Waage Granit Xhaka kann Gegenspieler und Schiedsrichter auch mal bis aufs Blut reizen. Hier sieht er als Arsenal-Spieler Rot.
Foto: Arsenal FC via Getty Images

Breel Embolo: Wassermann

«Im Sturm ist der Wassermann ein ständiger Unruheherd.» Auch im Ausgang nach dem Spiel, würden sie bei Mönchengladbach anfügen. Nach einer Corona-Party versteckte sich der Wassermann in einer Badewanne. «Durch seine Unberechenbarkeit, gepaart mit einer atemberaubenden Dynamik, kann sich kaum ein Abwehrspieler auf diesen Wirbelwind einstellen.»

Unberechenbarer Wassermann: Breel Embolo bringt Spaniens Sergio Ramos ins Straucheln.
Foto: TOTO MARTI

Xherdan Shaqiri: Waage

«Der Kunstschütze. Allein die Art, wie er sich über den Platz bewegt, ist oft das Eintrittsgeld wert. Er hat etwas Primadonnenhaftes. Sein Charisma lässt ihn nicht selten zur Klublegende werden, auch wenn er sich dem öffentlichen Medienrummel nicht immer gewachsen fühlt.»

Xherdan Shaqiris schönstes Tor im Nati-Dress: sein Scherenschlag beim EM-Achtelfinal 2016 in Frankreich gegen Polen.
Foto: AP

Admir Mehmedi: Fisch

«Die Fische-Stürmer sind schlitzohrig und entwischen dem Gegenspieler im richtigen Moment. Idealerweise setzt man einen Fisch als hängende Spitze ein, damit er sich aus dem Halbfeld in den Strafraum einschleichen kann. Er ist in der Lage, sich unsichtbar zu machen.» Petkovic setzt Mehmedi links als hängenden Flügel ein.

Fisch Admir Mehmedi ist als hängender linker Flügel am besten eingesetzt.
Foto: TOTO MARTI

Haris Seferovic: Fisch

Wie Mehmedi liebt er es, den Gegenspieler im richtigen Moment stehenzulassen. Wir erinnern uns an Seferovics Solo im Juni 2013, als er auf dem Weg zur WM 2014 kurz vor Schluss das goldene 1:0 erzielt. Astrologe Schneider: «Seine grösste Schwäche: Vergebene Chancen nimmt er sich sehr zu Herzen und hat lange daran zu knabbern.» Trifft voll auf den Benfica-Stürmer zu.

Juni 2013: Mittelstürmer Haris Seferovic schiesst auf dem Weg zur WM 2014 in Brasilien gegen Zypern das goldene 1:0.
Foto: Keystone


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