Gemeinsame Bewerbung
Belgien, Deutschland und Holland wollen WM 2027

Für die Austragung der Weltmeisterschaft 2027 kandidieren Belgien, Deutschland und Holland gemeinsam.
Publiziert: 08.12.2023 um 14:18 Uhr
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Aktualisiert: 08.12.2023 um 14:19 Uhr

Die Frauen-Weltmeisterschaft 2027 könnte in Europa stattfinden. Kurz vor Fristende am Freitag haben die Fussballverbände aus Belgien, Deutschland und Holland eine gemeinsame Kandidatur bei der Fifa eingereicht. 

Neben der europäischen Bewerbung machen sich auch Brasilien sowie die USA gemeinsam mit Mexiko grosse Hoffnung, das Turnier austragen zu dürfen. Mit Südafrika kandidierte ein weiteres Land für die Austragung, zog seine Bewerbung aber zurück – in der Hoffnung, für 2031 bessere Chancen zu haben. 

Entscheidung wird im Mai gefällt

«Der Frauenfussball entwickelt sich mit grosser Geschwindigkeit. Die Zahl der Mädchen, die sich für Fussball interessieren, ist enorm, und aufseiten der Fans registrieren wir ein stetig wachsendes Interesse. Wir möchten die Fifa bei ihrer Aufgabe unterstützen, eine spannende Zukunft für den Frauenfussball zu gestalten», schreiben die Verbände in einer gemeinsamen Mitteilung. 

Belgien, Deutschland und Holland wollen gemeinsam die Frauen-Weltmeisterschaft 2027 ausrichten.
Foto: imago/Jan Huebner
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Als mögliche Spielorte geben die Verbände folgende an: Anderlecht (Brüssel), Charleroi, Genk, Gent, Amsterdam, Eindhoven, Heerenveen, Enschede, Rotterdam, Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Köln. Um lange Reisen zu vermeiden, liegen alle Destinationen maximal 300 Kilometer auseinander.

Die Entscheidung über die Vergabe findet am 17. Mai 2024 auf dem Fifa-Kongress in Bangkok statt. (mab)

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