3:2-Sieg in Stuttgart
Dortmund schiesst sich aus dem Tabellenkeller

Borussia Dortmund kann aufatmen! Dank Toren von Aubameyang, Gündogan und Reus gewinnt die Klopp-Truppe bei Schlusslicht Stuttgart mit 3:2 und dringt mindestens vorübergehend bis auf Rang 10 vor. Stuttgart bleibt im Elend.
Publiziert: 20.02.2015 um 22:29 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 19:05 Uhr
Dortmund besiegt Stuttgart mit 3:2. Hier bejubeln die Borussen das wegweisende 2:1 von Ilkay Gündogan (links).
Foto: Keystone
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Abstiegskampf pur am Freitagabend in der Bundesliga. Viertletzter Dortmund ist zu Gast beim Tabellenletzten VfB Stuttgart.

Doch die 60'000 Zuschauer in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena müssen 25 Minuten warten, bis etwas Nennenswertes passiert: Pierre-Emerick Aubameyang bringt den BVB auf Pass von Kagawa mit 1:0 in Führung.

Die Reaktion der Stuttgarter lässt aber nicht lange auf sich warten: Nur sieben Minuten nach dem 0:1 will Niedermeier nach einer Ecke ins leere Tor einschieben, Sahin hindert ihn regelwidrig dabei – es gibt Elfmeter. Der Türke hätte eigentlich vom Platz gehört, Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigt nicht mal Gelb. Florian Klein ist es, der den fälligen Penalty verwandelt.

Doch noch vor der Pause kann Dortmund ein zweites Mal jubeln: Ilkay Gündogan trifft in der 39. Minute zur neuerlichen BVB-Führung, Ex-Bebbi Serey Die hat das Nachsehen. Die Vorarbeit leistet wiederum Kagawa per Hacke.

Nach der Pause neutralisieren sich die beiden Mannschaften über weite Strecken. Dortmund fährt immer wieder gefährliche Konter, scheitert aber stets an der Abwehr – oder an der Abseitsregel (zwei aberkannte Abseitstore von Aubameyang).

Nach 89 Minuten ist es schliesslich Reus, der Dortmund in der 89. Minute mit dem 3:1 erlöst. Er profitiert von einem kapitalen Abwehrfehler.

Zwar bringt Niedermeier Stuttgart in der Nachspielzeit noch einmal ran, mehr als Resultatkosmetik ist sein Kopfball zum 2:3 aber nicht.

Die Truppe um Coach Jürgen Klopp sammelt somit wichtige drei Punkte gegen den Abstieg und darf mindestens bis Samstagnachmittag auf Rang 10 durchatmen (25 Punkte). Stuttgart hingegen hat die Schlinge immer enger um den Hals. Die Süddeutschen bleiben Letzter mit drei Punkten Rückstand und einem Spiel mehr als Hertha und Freiburg (18 Punkten). (sih/jar)

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