Bundesliga-Highlights im Video
Dortmund lässt im Titelkampf Punkte liegen

Nach dem Ausscheiden in der Europa League unter der Woche folgt für den BVB der nächste Dämpfer. Der Abstand des Zweitplatzierten auf Bundesliga-Leader Bayern vergrössert sich. Hier geht es zum Round-up der 24. Runde in der Bundesliga.
Publiziert: 25.02.2022 um 22:45 Uhr
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Aktualisiert: 28.02.2022 um 01:21 Uhr
Augsburg knöpft dem BVB einen Punkt ab.
Foto: Getty Images
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Augsburg - Borussia Dortmund 1:1
Nach dem Scheitern in der Europa League gegen die Rangers (4:6), bleibt dem BVB nur noch die Bundesliga. Um da mit den Bayern Schritt zu halten, muss bei Abstiegskandidat Augsburg dringend ein Sieg her. Doch der BVB patzt. Hazard bringt die Dortmunder mit einer feinen Einzelleistung zwar in Führung. Mittelfeldakteur Dahoud und Stürmer Malen verpassen im zweiten Umgang aber die Entscheidung – beide treffen nur Aluminium. Nati-Spieler Vargas machts mit Augsburg besser und bestraft damit insgesamt verhaltene Dortmunder. Der Schweizer leitet den Ausgleich ein und sorgt dafür, dass der Rückstand der Westfalen auf die Bayern auf acht Punkte anwächst.
Tore: 35. Hazard 0:1. 78. Sarenren Bazee 1:1.
Die Schweizer: Ruben Vargas beackert bei Augsburg die linke Seite bis zur 89. Minute. Gregor Kobel im BVB-Tor zeigt eine solide Partie, beim Gegentreffer ist der Schweizer machtlos. Manuel Akanji (BVB) und Andi Zeqiri (Augsburg) fehlen verletzt.

Dieses Super-Solo reicht dem BVB gegen Augsburg nicht
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Hazard spielt Katz und Maus:Dieses Super-Solo reicht dem BVB gegen Augsburg nicht

VfL Bochum - RB Leipzig 0:1
Lange ists im gefüllten Bochum-Stadion ein müder Kick: Viele eklige Zweikämpfe prägen die Partie zwischen den beiden Teams. Bis der Aufsteiger einen Gang hochschaltet und mit dem Champions-League-Teilnehmer auf Augenhöhe spielt – mehr noch. Die Bochumer sind spielbestimmend im zweiten Umgang. Zweimal treffen sie aber nur Aluminium. Kurz vor Schluss wird’s noch bitterer. Ein blitzsauberer Konter von Leipzig reicht, um das Spiel zu entscheiden. Christopher Nkunku (24) avanciert mit seinem Treffer zum Man of the Match. Es ist der 15. Bundesligatreffer des Mittelfeldstrategen in dieser Saison.
Tor: 82. Nkunku 0.1.

Dieser Konter lässt Leipzig beim Aufsteiger jubeln
3:48
Bochum im Latten-Pech:Dieser Konter lässt Leipzig beim Aufsteiger jubeln

Gladbach - Wolfsburg 2:2
Spektakel-Spiel in Gladbach! Doch alles der Reihe nach. Knapp 30 Minuten sind im Borussia-Park gespielt. Yann Sommer ist stinksauer, diskutiert lautstark mit dem Schiri. Schliesslich kriegt er wegen Reklamierens die Gelbe Karte. Was ist passiert? Einmal mehr fühlt sich unser Nati-Goalie von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Bei einer Ecke verteidigen die Fohlen zu passiv, Wölfe-Verteidiger Bornauw nickt ein. Bereits zuvor musste Sommer schon nach sechs Minuten hinter sich greifen. Wenig später siehts dann wieder besser aus beim Team von Adi Hütter. Thuram bringt die Hausherren mit seinem ersten Saisontreffer zurück in die Partie. Pause. Dann geschieht Kurioses: Wolfsburgs Lacroix verwechselt die Sportart, schlägt die Kugel als letzter Mann mit der Hand weg. Eine unglaubliche Szene. Die Folge? Die direkte Rote Karte gegen den Franzosen. Jetzt ist ordentlich Zunder in der Partie drin. Und Hütter hat noch ein Ass im Ärmel: Breel Embolo! Der Nati-Stürmer braucht nach seiner Einwechslung nur fünf Minuten für sein Tor. Zu wenig Spektakel? Es gibt noch mehr. In der ersten Minute der Nachspielzeit trifft Ginter zum Siegtreffer. Doch der VAR macht dem Mega-Comeback der Fohlen einen Strich durch die Rechnung. Völlig zurecht, dem Tor ist ein Foul von Herrmann vorgegangen. Und so findet diese turbulente Partie keinen Sieger. Beide Teams entfernen sich ein wenig von den Abstiegsplätzen.
Die Tore: 6. Wind 0:1, 33. Bornauw 0:2, 42. Thuram 1:2, 82. Embolo 2:2.
Die Schweizer: Yann Sommer steht bei den Hausherren zwischen den Pfosten, Nico Elvedi spielt in der Innenverteidigung durch und Breel Embolo darf ab Minute 77 mittun. Bei Wolfsburg kommt Kevin Mbabu in der 58. und Renato Steffen in der 78. Spielminute rein.

Kruse erhält Elfer nicht, weil er sich nicht fallen lässt
6:08
VAR-Debakel gegen Gladbach:Kruse erhält Elfer nicht, weil er sich nicht fallen lässt

Eintracht Frankfurt - Bayern München 0:1
Viel Action in den ersten Minuten. Ein stetiges Hin und Her, Chancen hüben wie drüben. Tore? Fallen jedoch keine. Es bedarf also eines Geniestreichs. Und diesen packt Bayerns Mittelfeld-Fighter Joshua Kimmich aus. Mit einem perfekt getimten Pass in die Tiefe schickt er Leroy Sané auf die Reise. Der eben erst eingewechselte Deutsche vollendet erfolgreich. Es bleibt allerdings beim einzigen Treffer dieser Partie. Die Bayern stolpern somit nicht wie in der Hinrunde über tapfere Frankfurter und befinden sich weiter auf Meisterkurs. Jetzt ist Dortmund am Sonntag gefordert, nachzuziehen.
Das Tor: 71. Sané.
Der Schweizer: Djibril Sow spielt für die Eintracht durch.

Hier vergibt Lewandowski Mega-Chance für die Bayern
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Abpraller in die Kronjuwelen:Hier vergibt Lewandowski Mega-Chance für die Bayern

Bayer Leverkusen - Arminia Bielfeld 3:0
Nein, Absicht kann man Leverkusens Paulinho nun wirklich nicht unterstellen. Wer schiesst sich schon bewusst selbst an den Arm? Trotzdem sorgt die Aktion für Diskussionen, weil sie am Ursprung des ersten Treffers steht. Von Paulinhos Arm springt der Ball zu Alario, der den Ball in die Maschen jagt. Ganz Bielefeld reklamiert Handspiel, der VAR prüft die Aktion, gibt den Treffer aber. Und zwar zurecht, wie die Schiri-Experten von Collinas Erben bestätigen. «Automatisch strafbar ist ein Handspiel seit dieser Saison nur noch, wenn es der Torschütze selbst begeht. Hier war es aber der Vorlagengeber, und dessen Handspiel selbst war nicht strafbar (weil er sich selbst unabsichtlich angeschossen hat). Daher ein korrekter Treffer.» Spielentscheidend ist die Szene nicht, zu überlegen ist die Seoane-Elf. 3:0 stehts am Ende. Der Schweizer Meistertrainer bleibt auf Champions-League-Kurs, die Arminia steckt weiter im Abstiegssumpf.
Die Tore: 30. Alario 1:0. 57. Diaby 2:0. 81. Diaby 3:0.
Der Schweizer: Bielefeld muss auf Cédric Brunner verzichten, der Ex-FCZler fehlt krankheitsbedingt.

Hier schiesst Diaby Tore 6 und 7 aus den letzten fünf Spielen
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Seoanes Stürmer hat einen Lauf:Hier schiesst Diaby Tore 6 und 7 aus den letzten fünf Spielen

Union Berlin - Mainz 3:1
Sie könnens doch noch! Erstmals seit dem Abgang von Torjäger Max Kruse trifft Union wieder. Gegen Mainz braucht die Truppe von Urs Fischer dafür nur acht Minuten, Haraguchi lässt die Berliner jubeln. Zuvor blieben sie in drei Bundesligapartien tor- und dementsprechend auch sieglos. Der Knoten ist geplatzt, nach dem Seitenwechsel doppelt Becker nach. Als wenig später auch noch Mainz’ Kohr mit Gelb-Rot vom Platz fliegt, scheint der Heimsieg für Union gesichert. Schliesslich macht Awoniyi den Sack zu. Dank des Dreiers rücken die Eisernen auf den siebten Rang vor und lancieren erneut den Kampf um die europäischen Plätze.
Die Tore: 8. Haraguchi 1:0, 56. Becker 2:0, 75. Awoniyi 3:0, 90. Burgzorg 3:1.
Die Schweizer: Silvan Widmer ackert über 90 Minuten auf der rechten Abwehrseite der Gäste.

So traumhaft schlenzt Becker Fischer und Union ins Glück
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1. Sieg seit dem Kruse-Abgang:So traumhaft schlenzt Becker Fischer und Union ins Glück

Freiburg - Hertha Berlin 3:0
In Freiburg gibts schon früh Aufregung. Nach gut zehn Minuten zeigt der Schiri auf den Punkt. Salla duelliert sich im Strafraum mit Gechter und geht zu Boden. Ein harter Pfiff, denn das Ganze ist mehr Schwalbe als Foul. Freiburgs Grifo ists egal, er legt sich das Leder zurecht und versorgt es in den Maschen. Die Hausherren bejubeln die frühe Führung. Und lassen sich diese nicht mehr nehmen. Stattdessen wird die Führung kurz vor Schluss noch ausgebaut. Für die Hertha ist die Niederlage ein Rückschlag, liegt man doch nur einen Punkt vor dem Relegationsplatz.
Die Tore: 12. Grifo (P.) 1:0, 83. Schade 2:0, 86. Höler 3:0.

Diese Beinahe-Berührung führt zum Elfmeter
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1:0-Führung nach Fehlentscheid:Diese Beinahe-Berührung führt zum Elfmeter

Greuther Fürth - FC Köln 1:1
Tabellenschlusslicht Fürth hält lange wacker dagegen. Das liegt aber auch daran, dass Köln in der ersten Halbzeit einige dicke Chancen liegen lässt. Nach dem Seitenwechsel fackeln die Gäste dann nicht lange und gehen nicht unverdient in Führung. Die Hausherren geben nicht auf und werden belohnt. Dank Griesbeck gibts einen Punkt.
Die Tore: 52. Kainz 0:1, 69. Griesbeck 1:1.

Köln spielt gegen Schlusslicht Fürth nur Remis
4:47
Flanke endet mit Torerfolg:Köln spielt gegen Schlusslicht Fürth nur Remis

Am Freitag

TSG Hoffenheim - VfB Stuttgart 2:1
Hat Stuttgart das Siegen verlernt? Es scheint so. Nach zuletzt acht sieglosen Spielen in Folge (zwei Niederlagen & sechs Unentschieden) gelingt auch gegen Hoffenheim kein Dreier. Dabei riecht es lange nach dem ersehnten Befreiungsschlag. Erst in der 85. Minute gleicht das Heimteam die Partie aus. Und für die Gäste kommt es noch brutaler! In der 90. Minute krönt sich Baumgartner zum Doppeltorschützen – 2:1. Nächstes Last-Minute-Drama um den VfB. Bereits letzte Woche liessen sie gegen Bochum in der letzten Minute Punkte liegen. Die Aufholjagd von Hoffenheim kommt jedoch nicht wirklich überraschend, wenn man sich folgende Statistik vor Augen führt: Bereits 21 Punkte hat die Elf von Sebastian Hoeness nach einem Rückstand noch eingetütet – starker Wert. Ein weiterer Schritt in Richtung Champions-League-Platz. Anders die Gefühlslage in Stuttgart: Dort sorgt das Abstiegsgespenst weiter für Angst und Schrecken.
Die Tore: 58. Endo 0:1. 85. Baumgartner 1:1. 90. Baumgartner 2:1.

Diese Wunderkiste ist der Anfang vom VfB-Ende
4:40
Abstiegsangst bei Stuttgart:Diese Wunderkiste ist der Anfang vom VfB-Ende
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