Debüt gegen Bayern?
Union-Trainer vergleicht Bedia mit Top-Star

Erst vor kurzem ist Servette-Stürmer Chris Bedia zu Union Berlin gewechselt. Nun steht der Ivorer vor seinem Debüt. Und wird von seinem neuen Trainer bereits mit einem echten Top-Star verglichen.
Publiziert: 22.01.2024 um 15:10 Uhr
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Aktualisiert: 23.01.2024 um 10:31 Uhr

Wenige Tage erst ist Chris Bedia (27) in Köpenick. Nach zwei Jahren hat der Super-League-Topskorer (zehn Tore in dieser Saison) Servette in der letzten Woche verlassen und bei Union Berlin unterschrieben. Beim Bundesligisten soll er den Abgang von Sheraldo Becker (28, zu Real Sociedad) kompensieren.

Debüt gegen die Bayern?

Da Unions Liga-Spiel vom Freitagabend gegen Mainz verschoben wurde, wartet Bedia noch auf seinen ersten Einsatz in der Bundesliga. Dieser wird aller Wahrscheinlichkeit nach am Mittwoch folgen. Dann treffen die Eisernen in der Allianz-Arena auf die Bayern. «Er ist auf jeden Fall eine Option für die Startformation», sagt Trainer Nenad Bjelica (52) am Montag.

Servette-Knipser Chris Bedia ist seit vergangener Woche offiziell ein Spieler von Union Berlin.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
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Besonders gefalle ihm die physische Verfassung seines neuen Stürmers, erklärt Bjelica. «Körperlich ist er in einem sehr guten Zustand.» Kein Wunder – schliesslich hat Bedia die gesamte Vorbereitung mit Servette absolviert, kommt daher mit bester Fitness nach Berlin.

Lukaku-Vergleich: «Ziemlich ähnlicher Typ»

Wunderdinge könne man vom Neuzugang aber noch nicht erwarten, stellt Bjelica klar. «Für ihn ist alles neu. Er braucht noch ein wenig Zeit, um sich zu adaptieren.»

Die ersten Eindrücke stimmen den Union-Coach aber zuversichtlich, dass Bedia offensiv schon bald für den Unterschied zugunsten seiner Mannschaft sorgen kann. Denn: «Sein Spielstil erinnert mich an den belgischen Top-Stürmer Romelu Lukaku. Was die Tore angeht, ist er ein ziemlich ähnlicher Typ.»

Ein grosser Vergleich. Der die Erwartungen nicht eben dämpft. Der aber auch zeigt: Bedia könnte einer jener Spieler werden, die von der Schweiz aus zu einer grossen Karriere aufbrechen. (AFP/sbe)

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