Jetzt ist es bestätigt
Kovac unterschreibt für drei Jahre als Bayern-Trainer!

Jetzt ist es bestätigt: Der FC Bayern hat einen Nachfolger für Trainer Jupp Heynckes gefunden. Frankfurt-Coach Niko Kovac übernimmt den Rekordmeister im Sommer.
Publiziert: 13.04.2018 um 07:53 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:25 Uhr
Ab nächster Saison der neue Mann an der Seitenlinie der Bayern: Niko Kovac (46).
Foto: KEY
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Lange wurde gerätselt, nun ist die Katze aus dem Sack. Niko Kovac (46) wird der neue Bayern-Trainer. Dies vermeldete «Bild» am Donnerstag. Am Freitagmittag nun die Bestätigung: Kovac übernimmt ab Sommer und unterschreibt für drei Jahr.

Kovac wird Jupp Heynckes beerben, obwohl der Kroate erst am Mittwoch noch erklärt habe, es gäbe «keinen Grund daran zu zweifeln, dass ich im kommenden Jahr in Frankfurt Trainer bin. Stand jetzt.» Wie so oft aber im Fussball haben sich die Dinge nun anders entwickelt.

Der Deal kommt dank einer speziellen Bayern-Ausstiegsklausel zustande, die er sich für den Klub bei seiner Vertragsverlängerung im Winter 2016 in den Vertrag hat schreiben lassen. Mit ihm wechselt auch Nikos Bruder Robert Kovac (44) als Assistent von der Eintracht zu den Bayern. Der aktuelle Heynckes-Assistent Peter Hermann (66) soll das Trainer-Team komplettieren.

Gar keine Freude an diesem Transfer hat Eintracht-Manager Fredi Bobic. Er wirft den Bayern Unprofessionalität vor. «Ich bin der Meinung: Man will etwas von uns. Dann muss auch jemand anrufen», sagt er. Vor der Verpflichtung Kovac' habe von Münchner Seite «keine Kontaktaufnahme stattgefunden». Auch den Zeitpunkt der Bekanntgabe kritisiert Bobic. Die Eintracht muss am Samstag gegen Leverkusen ran. Und damit gegen den direkten Konkurrenten um einen Champions-League-Platz. «Deshalb die klare Kritik, weil es eine Situation ist, in der es für uns um sehr viel geht», so Bobic.

Aus Schweizer Sicht heisst die Kovac-Verpflichtung auch: Der neue Trainer in München wird nicht Lucien Favre sein. Der Nizza-Trainer wurde in den letzten Wochen immer wieder als möglicher Coach ins Spiel gebracht. Weiterhin im Gespräch ist der Romand bei Ligakonkurrent Borussia Dortmund. (ome/eg)

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