«Ich glaube, die Bayern packen das»
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Hamann zum Liverpool-Knüller:«Ich glaube, die Bayern packen das»

Exklusiv-Interview: Didi Hamann über die Attacken von Uli Hoeness
«Hat man keine Argumente mehr, kommt man mit Schimpfwörtern!»

«Märchen-Erzähler!», «Allesbesser-Wisser!», «Schlechter Experte!» Keiner wird von Bayern München derart angefeindet wie Kritiker Didi Hamann (45). Der Ex-Bayern- und Liverpool-Star spricht gegenüber BLICK Klartext.
Publiziert: 09.03.2019 um 23:21 Uhr
|
Aktualisiert: 10.03.2019 um 13:30 Uhr
Andreas Böni (Interview) und Toto Marti (Fotos) aus München
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Didi Hamann (45) sitzt im Restaurant Rocca Riviera in München unweit des Marien-platzes. Er trinkt Apfelschorle und Wasser, isst ein Rinds-Carpaccio.

Hamann zerteilt das Fleisch in aller Ruhe, wie er auch den FC Bayern immer wieder beim Bezahlsender Sky seziert. Er tut dies mit einer Klarheit, die ihm mächtige Feinde eingebracht hat. Zuletzt attackierte ihn Sportchef Hasan Salihamidzic, bevor Bayern-Boss Uli Hoeness verbal auf ihn einschlug.

Hamann, der fünf Jahre für Bayern, sieben Jahre für Liverpool und drei Jahre für Manchester City spielte, trifft das nicht. «Es lässt mich kalt», sagt er – und spricht Klartext vor dem Bayern-Knüller in der Champions League gegen Liverpool vom Mittwoch.

Didi Hamann ist der härteste Bayern-Kritiker. Zuletzt attackierte ihn Uli Hoeness hart. Trotzdem findet er weiter klare Worte.
Foto: TOTO MARTI
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BLICK: Herr Hamann, Sie wohnen in München. Wie oft werden Sie als Bayern-Kritiker angefeindet?
Didi Hamann: Eigentlich nie. Die meisten Menschen im täglichen Leben muntern dich eher auf. Aber mein Job als Experte ist es nun mal, Entwicklungen anzusprechen, die nicht in Ordnung sind. Das habe ich in den letzten Wochen gemacht. Dass das den Bayern nicht immer passt, ist halt so.

Wann begann die Abneigung der Bayern gegen Sie?
Das war vor knapp drei Jahren. Ich wusste aus einer vertraulichen Quelle in England, dass Pep Guardiola die Bayern verlassen und zu Manchester City wechseln wird. Ich erzählte es im TV, was den Bayern sauer aufstiess. Vielleicht, weil sie es selber noch nicht wussten. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge betitelte mich als den «grössten Märchenerzähler, gleich nach den Brüdern Grimm». Aber ich hatte recht. Und ja, zuletzt ging es wieder los mit Robert Lewandowski.

Hamann tritt Anfang Februar eine Lawine los. Nach dem 1:3 der Bayern bei Leverkusen kritisiert er Stürmer-Star Robert Lewandowski: «Ich glaube, dass er zum Problem für Bayern München wird. Seine Theatralik, sein Abwinken, sein zum Teil lustloses Verhalten auf dem Platz. Ich glaube, es ist offensichtlich, dass er ein Einzelgänger ist.»

Die Retourkutsche ist heftig. Sportchef Salihamidzic: «Wenn ich Didi Hamanns Aussagen höre, dann muss ich sagen, dass er keine Ahnung hat und ein schlechter Experte ist. Nicht Robert Lewandowski ist ein Problem für den FC Bayern, sondern Didi Hamann ist ein Problem für Sky. Es gibt gute Experten wie Lothar Matthäus, der Didis Meinung auch nicht teilt, und schlechte Experten wie Didi Hamann.» Sky stellt sich sofort hinter Hamann.

Didi, wie empfanden Sie die Aussagen von Salihamidzic?
Als unpassend. Ich habe sie eher mit einem Schmunzeln zur Kenntnis genommen.

Bleiben Sie bei Ihrer Kritik an Lewandowski?
Selbstverständlich, auch wenn er zuletzt wieder oft traf. Ich habe in den letzten sechs bis zwölf Monaten festgestellt, dass seine Körpersprache nicht mehr dieselbe ist. Dass er öfters abwinkt, die Schiedsrichter kritisiert, die Mitspieler auf den Flügeln böse anschaut nach missglückten Aktionen. Ich bin der Meinung, dass er in seinem Alter und seinem Standing bei Bayern den anderen helfen muss. Nicht versuchen soll, sie klein zu machen. Die jungen Spieler brauchen auf dem Platz Zuspruch, nicht Kritik.

Also gehts bei Ihrer Kritik nicht um seine Leistung.
Nein. Es geht um die psychische Ebene, nicht um die Tore und Assists. Bei Bayern München haben alle Stürmer Tore geschossen. Die Champions League gewonnen haben sie aber mit Mario Mandzukic. Mit einem Teamplayer, der immer für die Mannschaft geackert hat. Da muss doch die Analyse beginnen.

Wieso?
In den letzten Jahren sind die Bayern in der Champions League gegen Real und Atletico Madrid ausgeschieden, obwohl sie besser waren. Da stelle ich mir die Frage nach dem Warum.

Ihre Antwort?
Es fehlen ein, zwei, drei Prozent. Und die sehe ich unter anderem bei Lewandowski und seiner Art. Ich habe aber immer betont: Er ist die beste Nummer 9 der Welt, ich würde ihn gegen niemanden tauschen. Aber er muss die jungen Spieler aufmuntern. Als Vorbild. Und den Eindruck hatte ich die letzten Wochen nicht.

Vor zwei Wochen polterte Uli Hoeness gegen Hamann: «Er spielt sich so auf, als wäre er der Messias der Fussball-Kommentatoren – der Allesbesserwisser. Er hat in seinem Leben noch nicht so viel besser gemacht, dass er alles besser wissen kann.» Und: «Er hat mal in der 5. Liga als Trainer gearbeitet und ist nach kürzester Zeit rausgeflogen. Jetzt meint er, dass er besser ist als Guardiola und Ancelotti zusammen.»

Didi, treffen Sie solche Worte?
Nein. Wenn das seine Meinung ist, ist es sein gutes Recht, es so zu sagen. Das belastet mich persönlich nicht. Aber schauen Sie: Es ist wie auf dem Spielplatz. Hat ein Kind keine Argumente mehr, kommt es mit Schimpfwörtern oder einem Kraftausdruck. Für mich ist das nicht professionell und seriös, wenn man persönlich wird. Mir scheint, dass die Bayern Kritik persönlich nehmen und nicht auf der fachlichen Ebene diskutieren wollen. Ich will mich nicht auf dieses Level begeben. Es ist aber nicht das erste Mal. Der Verein stand dieses Jahr schon auf wackligen Füssen.

Sie meinen die Pressekonferenz.
Uli Hoeness und Karl-Heinz Rummenigge haben sich angreifbar gemacht. Man hat den Artikel 1 des Grundgesetzes zitiert, dass die Würde des Menschen unantastbar sei, und Respekt eingefordert. Nur zehn Minuten später wird Ex-Spieler Juan Bernat, der sich sehr loyal verhalten hat, öffentlich niedergemacht. Die Bayern müssen sich bewusst sein, dass es Regeln gibt. Die nicht nur für die anderen gelten, während sie sich darüber hinwegsetzen dürfen. Im Übrigen würde Bernat den Bayern noch heute gut zu Gesicht stehen. Sie haben sich mit der Pressekonferenz ziemlich verfahren – und man hat auch Niko Kovac geschwächt.

Inwiefern?
Es gab keinen Grund für die Pressekonferenz. Man zeigte so offen, dass man gerade verwundbar ist. Aber ich finde, Kovac machte in der Krise einen Riesen-Job. Er hat Grösse und Würde gezeigt. Ich habe Hochachtung und ziehe den Hut vor ihm. Es wäre einfach gewesen, die Flinte ins Korn zu schmeissen, wie es Ancelotti gemacht hat. Der sagte sich: «Ich setze jetzt mal fünf Nationalspieler auf die Tribüne. Wenns klappt, habe ich vier Wochen Ruhe, wenn nicht, auch egal, sie schmeissen mich ja eh raus.» Niko hat sein Ding durchgezogen und ist gestärkt aus diesem Sturm hervorgegangen. Aber die Bayern sind in einer sehr heiklen Phase.

Warum?
Früher kamst du in den Klub und erkanntest erst dann die Wucht dieses Vereins. Du spürtest den Stolz, dass dieses Trikot schon Legenden wie Franz Beckenbauer, Gerd Müller oder Paul Breitner getragen hatten. Dazu kam, dass du dich an starken Charakteren wie Lothar Matthäus, Oliver Kahn, Stefan Effenberg oder später Philipp Lahm orientieren konntest. Sie haben jeden Tag so trainiert, als wäre es ein WM-Final. In der jetzigen Situation sehe ich diese Leader-Figuren auf dem Feld nicht – siehe Lewandowski. Vielleicht wachsen da ein Kimmich oder ein Alaba rein, aber das ist nicht einfach.

Ribéry war doch lange Jahre eine Identifikationsfigur.
Aber jetzt führt er doch nicht mehr. Es ist unglaublich, was er in den letzten zwölf Monaten für Faxen gemacht hat. Der Knackpunkt war für mich aber, als er 2017 Trainer Ancelotti das Trikot vor die Füsse warf. Das ist das Schlimmste, was du einem Fan oder einem Verein gegenüber machen kannst. Dass man da nicht einschritt, ist nicht nachvollziehbar. Es war der Anfang vom Ende von Ancelotti – meiner Meinung nach wollte er Ribéry sanktionieren, der Verein nicht.

Diese Saison kam die Ohrfeige gegen einen Journalisten dazu.
Auch da hat man versäumt, ihn öffentlich zu sanktionieren.

Und das Gold-Steak von Dubai?
Er kann fünf Gold-Steaks essen. Aber er muss sich nicht wundern, wenn es dann Reaktionen in den sozialen Medien gibt. Aber das sind auch alles Sachen, die dem Trainer nicht helfen. Wenn dann einer zu spät zur Sitzung kommt, und du willst ihn sanktionieren, würde ich Kovac als Spieler sagen: «Na und, andere dürfen Journalisten ohrfeigen, und nichts passiert.»

Lucien Favre macht einen starken Job bei Dortmund. Glauben Sie, dass die Bayern ihn im Nachhinein holen würden?
Ich weiss nicht, ob die tägliche Gewalt, die in München auf dich einstürzt, gut für ihn wäre. Taktisch und von der Substanz her ist er ein toller Trainer – aber für Bayern wäre er nicht der richtige Mann.

Am Mittwoch nun der Knaller Bayern gegen Liverpool. 0:0 im Hinspiel – wer kommt weiter?
Im Hinspiel war es Rasenschach, keiner wollte den ersten Fehler machen. Das wird im Rückspiel ähnlich. Ich kann mir vorstellen, dass es 45 bis 60 Minuten 0:0 steht. Dann wird es eine Nervenfrage – Liverpool ist individuell besser, aber die Bayern haben mehr Erfahrung. Ich kenne kein Team, das besser spürt, wann der Gegner verwundbar ist und man zuschnappen kann. Darum denke ich, dass die Bayern weiterkommen – zumal Liverpool-Trainer Klopp in der Vergangenheit die wichtigen Spiele immer verlor. Ob Champions-League-, Europa-League- oder Ligapokal-Final. Die Situation ist auch für ihn gefährlich.

Wieso? Er ist in Liverpool doch ein Held.
Er hat den Menschen wieder Hoffnung gegeben. Ich sehe aber ein Problem in Liverpool. In den sieben Jahren, als ich da spielte, hatte ich zwei Trainer: Gérard Houllier und Rafa Benitez. Wir gewannen mit Houllier den Uefa-Cup, den FA-Cup und zweimal den Liga-Pokal. Mit Benitez holten wir die Champions League und den FA-Cup. Wenn man die Leute in Liverpool fragt: Wo steht Klopp in der Hierarchie der Trainer? Dann vergleichen sie ihn nicht mit Houllier oder Benitez, sondern mit den Meister-Trainern Bill Shankly oder Bob Paisley. Dabei hat Klopp noch keinen einzigen Titel geholt! Und wer Liverpool kennt, weiss, dass dieses Extrem schnell ins Gegenteil kippen kann.

Warum?
In Liverpool gibts kein Mittelmass. Es gibt kein Grau. Es gibt Schwarz oder Weiss. Verspielt Liverpool nun den Meister-Titel und die Champions League, brechen diese Emotionen aus. Klopp hat eine tolle Mannschaft gebaut, aber jetzt muss er den letzten Schritt gehen. Sonst drehen sich die ganzen Emotionen, die er schürt, plötzlich gegen ihn.

Wann wurde Ihnen bewusst, was Liverpool den Menschen bedeutet?
Für mich war es der Gottesdienst im Jahr 2000 für die Opfer von Hillsborough. Bei der Stadionkatastrophe 1989 starben ja 96 Menschen, beim Gedenkgottesdienst waren 20 000 Leute im Stadion, auch Fans des verhassten Everton. Als ich dort stand, der Vorsitzende vom Verlust seiner beiden minderjährigen Töchter erzählte, lief mir ein Schauer über den Rücken. Der Tag war ein Schlüsselerlebnis für mich. Ich sagte mir: Ich muss alles in meiner Macht Stehende tun, um die Leute hier nicht zu enttäuschen. Egal, was ich mache, ich darf nie vergessen, was die Leute fühlen, wie sie fühlen und wie sie denken.

Das ist Didi Hamann

Dietmar «Didi» Hamann wird 1973 geboren und wächst ab 1976 in München auf. Zwischen 1993 und 1998 spielt er für die Bayern. Via Newcastle (1998–99) landet er bei Liverpool, wo er sieben Jahre bleibt. Von 2006 bis 2009 spielt er bei Manchester City. Hamann gewinnt mit Liverpool den Uefa-Cup (2001) und die Champions League (2005). Mit den Bayern wird er 1994 und 1997 deutscher Meister. Hamann ist danach Co-Trainer bei Leicester unter Sven-Göran Eriksson und Trainer beim Fünftligisten Stockport County, wo er aber nach einigen Monaten zurücktritt.

Heute ist er Experte beim Pay-TV-Sender Sky. Im Moment absolviert er zudem den Master in Sports Directorship an der Universität in Manchester. Er schreibt seine Masterarbeit über die 50+1-Regel. Im Mai ist er fertig. «Irgendwo einen Job als Sportdirektor, das könnte ich mir vorstellen. Als Trainer bin ich eher nicht geeignet», sagt er. Hamann ist Vater zweier Töchter (21 und 19) aus seiner inzwischen geschiedenen Ehe und lebt heute in einer Fernbeziehung. «Meine Freundin wohnt in Australien. Einfach kann jeder», sagt er lachend.

Dietmar «Didi» Hamann wird 1973 geboren und wächst ab 1976 in München auf. Zwischen 1993 und 1998 spielt er für die Bayern. Via Newcastle (1998–99) landet er bei Liverpool, wo er sieben Jahre bleibt. Von 2006 bis 2009 spielt er bei Manchester City. Hamann gewinnt mit Liverpool den Uefa-Cup (2001) und die Champions League (2005). Mit den Bayern wird er 1994 und 1997 deutscher Meister. Hamann ist danach Co-Trainer bei Leicester unter Sven-Göran Eriksson und Trainer beim Fünftligisten Stockport County, wo er aber nach einigen Monaten zurücktritt.

Heute ist er Experte beim Pay-TV-Sender Sky. Im Moment absolviert er zudem den Master in Sports Directorship an der Universität in Manchester. Er schreibt seine Masterarbeit über die 50+1-Regel. Im Mai ist er fertig. «Irgendwo einen Job als Sportdirektor, das könnte ich mir vorstellen. Als Trainer bin ich eher nicht geeignet», sagt er. Hamann ist Vater zweier Töchter (21 und 19) aus seiner inzwischen geschiedenen Ehe und lebt heute in einer Fernbeziehung. «Meine Freundin wohnt in Australien. Einfach kann jeder», sagt er lachend.

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Viertelfinals der Champions League

Dienstag, 12. März

21 Uhr: Juventus Turin – Atletico Madrid (Hinspiel 0:2)

21 Uhr: ManCity – Schalke (Hinspiel: 3:2)

Mittwoch, 13. März

21 Uhr: Bayern München – Liverpool (Hinspiel 0:0)

21 Uhr: Barcelona – Lyon (Hinspiel 0:0)

Bereits in den Viertelfinals

ManUtd, Porto, Tottenham, Ajax Amsterdam

Dienstag, 12. März

21 Uhr: Juventus Turin – Atletico Madrid (Hinspiel 0:2)

21 Uhr: ManCity – Schalke (Hinspiel: 3:2)

Mittwoch, 13. März

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21 Uhr: Barcelona – Lyon (Hinspiel 0:0)

Bereits in den Viertelfinals

ManUtd, Porto, Tottenham, Ajax Amsterdam

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