Hertha-Schweizer spielen durch
Stocker und «Lusti» holen sich Punkt in Stuttgart

Der VfB Stuttgart schafft es wieder nicht, zu gewinnen. Gegen die Hertha gibts trotz verbesserter Leistung zuhause nur ein 0:0. Die Schwaben warten nun schon seit acht Spielen auf einen Sieg.
Publiziert: 15.05.2015 um 20:14 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:49 Uhr
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Stuttgart spielt mit viel Herz. Der Wille, die rote Laterne wieder abzugeben, ist deutlich spürbar. Gefährliche Szenen vor dem Hertha-Tor sind dennoch eine Seltenheit. Geburtstagskind Timo Werner (19) vergibt in der 14. Minute die beste Chance für das Heimteam im ersten Durchgang.

Bei den Gästen spielen Fabian Lustenberger und Valentin Stocker durch. Letzterer prüft nach 26 Minuten mit seinem Kracher aus 20 Metern Stuttgart-Keeper Sven Ulreich ein erstes Mal. Der Ex-Basler wartet noch immer auf sein erstes Hertha-Tor.

In der zweiten Halbzeit wird das Keller-Duell zum Abstiegs-Fight. Harte Zweikämpfe vermehren sich. Torchancen sind Mangelware. Stuttgarts Ginczek hat in der 65. Minute die beste Möglichkeit, bringt den Ball aus sechs Meters aber nicht im Tor unter.

So bleibts beim torlosen Unentschieden, mit dem die Berliner sicher besser leben können als Stuttgart. Huub Stevens' Trainer-Stuhl dürfte nach der erneuten Enttäuschung nicht unbedingt sattelfester geworden sein. (jar)

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