«34 ist ein gutes Alter für einen Goalie»
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Sommer zu möglichem Rücktritt:«34 ist ein gutes Alter für einen Goalie»

Hier spricht Yann Sommer
«Ich habe viel von Roger Federer gelernt»

Yann Sommer (33) ist seit diesem Sommer ein Volksheld in der Schweiz. Hier spricht er über die Krise in Gladbach, den Burnout-Rücktritt von Max Eberl und warum er sich nach dem Vorbild Roger Federer organisiert.
Publiziert: 06.03.2022 um 00:57 Uhr
|
Aktualisiert: 06.03.2022 um 11:46 Uhr
Andreas Böni (Interview) und Sven Thomann (Fotos) aus Mönchengladbach

Es ist ein verregneter Morgen in Mönchengladbach. Die graue Stimmung rund um den Borussia-Park passt zur sportlichen Situation. Gladbach, als heisser Anwärter auf die Champions-League-Plätze in die Saison gestartet, muss sich nach hinten orientieren. Man steht nur auf Platz 13, vier Punkte vom Relegationsplatz entfernt.

Yann Sommer (33) beschäftigt die Situation. Gleichzeitig wirkt er fröhlich und mental ausgeglichen. Er hat darum gebeten, den Termin am frühen Morgen vor dem Training anzusetzen. Der Grund: Er will am freien Nachmittag möglichst viel Zeit mit seiner Frau Alina und den Töchtern Mila (2) und Nayla (8 Monate) verbringen. Im Sommer während der EM nach der Italien-Pleite (0:3) kam Nayla zur Welt – und danach hexte der Goalie die Nati bis in die Viertelfinals.

Es sind in Gladbach auch die Wochen nach dem Rücktritt von Sportdirektor Max Eberl, der erschöpft und unter Tränen aufhörte. Sommer arbeitete siebeneinhalb Jahre mit ihm zusammen. Die Steuerung der Psyche ist auch für ihn ein zentrales Thema im Profi-Sport. «Beim Aufbau meines Teams habe ich daher viel von Roger Federer gelernt», sagt er.

Nati-Goalie Yann Sommer beim Blick-Termin.
Foto: Sven Thomann
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Yann Sommer, sind Sie ausgeschlafen?
Yann Sommer:
Absolut. Die Kleine schläft schon durch. Sie geht um sieben Uhr ins Bett, kommt dann um sechs Uhr wieder. Also bekomme ich problemlos genug Schlaf. Aber klar, das Leben hat sich ordentlich verändert, die beiden Mädchen haben sonst einen anderen Rhythmus, es gibt viel mehr zu tun auch für mich als Papa. Das ist sehr schön, wir geniessen alles sehr. Es ist eine wunderbare Zeit.

Weniger toll ist die Saison mit Mönchengladbach. Die ist ziemlich schlecht bisher.
Ja, die ist sehr durchzogen. Das haben wir uns wirklich anders vorgestellt.

Ziel waren die Champions-League-Plätze.
Klar, nachdem wir in den letzten Jahren immer wieder internationale Kampagnen hatten, musste dies das Ziel sein. Aber es hilft ja nichts.

Haben Sie Angst vor einem Abstieg?
Nein. Wir müssen uns gegen die Situation wehren und da rauskommen. Man sieht jedes Wochenende, wie eng alles ist.

Warum kams überhaupt so weit?
Das ist wirklich schwierig zu erklären. Bei uns ist die Konstanz sicher ein grosses Thema. Wir schlagen zwei Mal Bayern, konnten aber selten eine Serie hinlegen. Wir kamen nicht an die Leistungsgrenze, nicht ans Leistungspotenzial heran. Und das müssen wir nun ändern.

Der Verein wurde durchgeschüttelt. Vor ein paar Wochen gab Sportdirektor Max Eberl seinen Rücktritt wegen eines Burnouts. Er war seit 1999 im Verein und seit 2008 Sportdirektor. Wie erlebten Sie die Pressekonferenz, wo er unter Tränen abtrat?
Ich sah nicht alles, weil wir gerade vom Trainingsplatz Richtung Dusche liefen. Aber natürlich hat mich berührt, wie's ihm ging. Er holte mich 2014 ja von Basel und wir arbeiteten darum sehr lange zusammen.

Sie kennen ihn seit acht Jahren. Spürten Sie diese Burnout-Tendenz?
Nein. Wir hatten ja nicht immer einen engen Kontakt. Es war eher ein Verhältnis zwischen Chef und Sportler, auch wenn wir viel Vertrauen zueinander hatten. Und er war ja immer auf der Bank und in der Kabine.

Er hat Sie am Tag vor seinem Rücktritt eingeweiht. Wie war jener Moment?
Sehr überraschend. Niemand rechnete damit, aber die Mannschaft nahm es gut auf. Es ist sehr ernst, wenn jemand dich über gesundheitliche Sachen informiert. Ich hoffe, dass er sich die Zeit nehmen kann, die es braucht, um sich vollständig erholen zu können.

Hatten Sie in den letzten Wochen noch Kontakt mit ihm?
Nein. Ich denke, das hatten nicht viele Personen.

Als Nachfolger von Eberl war Christoph Spycher im Gespräch, er sagte aber ab. Hätte er zu Gladbach gepasst?
Ich kenne ihn nur flüchtig, wir spielten in der Nati nicht mehr zusammen. Ich habe viel Gutes gehört von ihm. Aber mit Roland Virkus haben wir nun einen internen Sportdirektor bekommen, der den Verein und alle kennt. Ich finde das gut und spannend.

Eberl fühlte sich mental krank. Was tun Sie als Sportler dafür, um im Kopf gesund zu bleiben?
Das ist für mich ein riesiges Thema, das mich schon vor ungefähr 15 Jahren beschäftigte. Denn schon als Junior spürst du, dass Druck da ist als Fussballer. Und für mich war darum schon mit 18 klar, dass ich mir einen Mentaltrainer an die Seite hole. Ab jenem Zeitpunkt ist Christian Marcolli an meiner Seite.

Über was reden Sie mit ihm?
Über alles. Wir sprechen zum Beispiel viel darüber, wie ich in Spiele gehen muss, mit welcher Einstellung. Wie man mit Druck und Nervosität umgehen muss. Ich glaube, ein Burnout kann jeden treffen, weil jeder Mensch anders gestrickt ist, jeder mit Stress und Druck anders umgeht. Wichtig ist, dem Geist immer mal wieder eine Auszeit zu geben.

Waren Sie schon mal psychisch am Anschlag?
Nein, ich schaffe diesen Wechsel zwischen Privatmensch und Fussballer immer sehr gut. Und ich komme mit Lob und Kritik gut klar. Aber ja, die Verarbeitung von Kritik, gerade in den Medien, ist etwas wirklich Wichtiges und Schwieriges.

Was war das Schlimmste?
Ich habe eigentlich nie etwas gelesen, das mich extrem gekränkt hat. Man muss differenzieren: Die Journalisten wie Sie beschäftigen sich mit der Materie, schauen jedes Spiel, kennen das Fussball-Business. Wenn wir diskutieren, ob ich zum Beispiel gegen Italien beim 1:1 in Rom danebengegriffen habe oder nicht, ist das konstruktive Kritik. Weil sie ja von einem Profi kommt, der einfach einen anderen Job macht. Aber in den sozialen Medien, da ist vieles destruktiv. Das lese ich mittlerweile immer weniger. Auch wenn ich nette Nachrichten auf Instagram durchaus mal beantworte.

Ein Problem bei der mentalen Gesundheit ist die Überflutung durch soziale Medien, durchs Handy. Wie gehen Sie damit um?
Wenn ich mit der Familie unterwegs bin, ist das kein Problem. Dann liegt das Handy irgendwo. Ich probiere, es auch bei Reisen mit der Mannschaft auf die Seite zu legen.

Ihr Mental-Trainer betreute auch Roger Federer.
Ja, Roger Federer ist ja für jeden Sportler eine grosse Inspiration. Rund um den FC Basel haben wir uns einige Male gesehen und uns auch unterhalten. Sein Erfolgsgeheimnis ist unter anderem wohl auch, dass er sich ein kleines Team um sich herum aufstellte, dem er zu hundert Prozent vertraut, damit er sich ganz auf den Sport konzentrieren kann. Es ist wichtig, dass man ausserhalb des Fussballplatzes auch eine verlässliche Unterstützung hat. Bei mir ist es darum wie ein kleines Family-Office geworden.

Also, Sie haben nebst dem Mental-Trainer einen Personal-Coach. Was macht er?
Der Mental-Trainer kümmert sich um den Geist, der Personal-Coach mehr um den Körper. Athletik, Beweglichkeit, manchmal auch meditative Sachen. Wir treffen uns zwei Mal in der Woche. Dann habe ich auch zwei medizinische Vertrauenspersonen. Der Arzt und die Therapeuten im Verein sind wichtig, aber ich frequentiere zudem externe Fachleute je nach Bedarfsfall.

Was kommt noch dazu?
Dazu gehören eine Managerin, die sich unter anderem um die Vermarktung, Media Relations sowie Sponsoring und Charity kümmert. Ein Finanzberater wie auch ein Rechtsanwalt und bei Social Media habe ich einen Fotografen, der mich unterstützt. Dann natürlich einen Spielerberater, der für die Transfers und Vertragsverlängerungen zuständig ist. Und meine Familie, die mir besonders wichtig ist. Allen voran meine Frau Alina, die mir stets den Rücken freihält, was ich sehr schätze.

Yann Sommer persönlich

Yann Sommer wird am 17. Dezember 1988 in Morges VD am Genfersee geboren. Als er zweieinhalb Jahre alt ist, zieht seine Familie in den Kanton Zürich, wohnt erst in Feldmeilen, dann in Küsnacht. Als Junior spielt er beim FC Herrliberg – weils für Mama Monika nah ist, um ihn ins Training zu fahren. Als die Familie nach Basel zieht, wechselt er erst zu Concordia und dann zum FCB. Als Profi spielt er für Vaduz, GC und Basel, wo er von 2011 bis 2014 vier Mal in Folge Meister wird. Danach wechselt er zu Borussia Mönchengladbach, wo er bis im Winter 2023 spielt, ehe ihn der FC Bayern München verpflichtet. Die Münchner Zeit verläuft stürmisch, mit dem Gewinn der Meisterschaft aber erfolgreich. Im August wechselte er zu Inter Mailand. Seit 2012 ist er in der Nati, nach dem Rücktritt von Diego Benaglio nach der WM 2014 wurde er Stamm-Goalie. Sommer war 2016, 2018 und 2021 Schweizer Fussballer des Jahres. Seit 2017 ist er mit der Kölner Rechtsanwältin Alina liiert, das Paar heiratete 2019 und hat zusammen zwei Töchter.

Yann Sommer wird am 17. Dezember 1988 in Morges VD am Genfersee geboren. Als er zweieinhalb Jahre alt ist, zieht seine Familie in den Kanton Zürich, wohnt erst in Feldmeilen, dann in Küsnacht. Als Junior spielt er beim FC Herrliberg – weils für Mama Monika nah ist, um ihn ins Training zu fahren. Als die Familie nach Basel zieht, wechselt er erst zu Concordia und dann zum FCB. Als Profi spielt er für Vaduz, GC und Basel, wo er von 2011 bis 2014 vier Mal in Folge Meister wird. Danach wechselt er zu Borussia Mönchengladbach, wo er bis im Winter 2023 spielt, ehe ihn der FC Bayern München verpflichtet. Die Münchner Zeit verläuft stürmisch, mit dem Gewinn der Meisterschaft aber erfolgreich. Im August wechselte er zu Inter Mailand. Seit 2012 ist er in der Nati, nach dem Rücktritt von Diego Benaglio nach der WM 2014 wurde er Stamm-Goalie. Sommer war 2016, 2018 und 2021 Schweizer Fussballer des Jahres. Seit 2017 ist er mit der Kölner Rechtsanwältin Alina liiert, das Paar heiratete 2019 und hat zusammen zwei Töchter.

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Was macht Ihr Vater Daniel?
Er hat ja die ersten Verträge mit dem FC Basel gemacht, war mein erster Goalie-Trainer. Heute würde ich ihn als meinen Papa und meine Vertrauensperson bezeichnen.

Und Ihre Mama Monika?
Sie macht immer noch die Buchhaltung, ist also quasi Finanzchefin meines kleinen Family Offices. Alles wird also auf elf Schultern verteilt, neben vielen tollen Ansprechpartnern im Klub und in der Nati.

Der Haupt-Ansprechpartner hat gewechselt. Was ist neu unter Murat Yakin im Vergleich zu Vladimir Petkovic?
Vieles. Jeder Coach hat einen komplett eigenen Charakter und Stil. Es war eine Veränderung. Muri kannte ich ja noch als Spieler, ich war damals dritter Goalie in Basel. Ich freute mich über die Entscheidung des Verbands.

Er sagte als Erstes, man müsse schauen, dass Yann Sommer nicht in jedem Spiel der beste Mann sein müsse…
Ja, wir spielten vorher mit sehr viel Mut und Power nach vorne und so kam der Gegner immer wieder zu unnötigen Chancen. Muri wiederum legt sehr viel Wert auf eine gute Balance zwischen der Offensive und Defensive.

Und trotzdem brauchte es Sie für die direkte WM-Qualifikation. Es ist ja schon verrückt, dass der Italiener Jorginho gegen Sie zwei Penaltys verschoss. Bei Chelsea hat er 13 in Folge reingemacht.
Das sind Situationen, in denen du als Goalie versuchst, einen Zweifel zu säen. Den Schützen aus dem Konzept zu bringen, wie es im WM-Achtelfinal gegen Mbappé gelang. Trotzdem ist die Chance klein, dass es klappt. Bei Jorginho ist das Timing wichtig, er wartet lange mit Schritt. Beim ersten Penalty, wo ich lange stehen blieb, war mein Timing perfekt.

Und beim zweiten ballerte er drüber. Er war verunsichert wegen Ihnen.
Vielleicht. Ich bereite mich mit Goalie-Trainer Patrick Foletti vor jedem Spiel vor. Wir schauen uns zusammen Videos an, studieren den Stil von möglichen Schützen.

Auch dank Ihnen fährt die Nati nun nach Katar. Darf man nach dem EM-Viertelfinal das Ziel WM-Viertelfinal herausgeben?
Ich bin kein Fan von solchen Aussagen. Wären wir an der EM gegen die Türkei rausgeflogen im dritten Gruppenspiel, wäre die Stimmung ganz anders gewesen danach.

An der WM in Katar gibt es viel Kritik. Wie sehen Sie das als Sportler?
Das ist ein sehr heikles Thema, aber der Verband und wir beschäftigen uns damit. Es geht darum, wie wir das Thema behandeln, damit man in Katar vorwärtskommt mit Themen wie Menschenrechten.

Was halten Sie von Boykott-Drohungen?
Wir setzen auf den Dialog und nicht auf Verweigerung. Und wenn der Fussball mal rollt, sollen die Menschen ja auch Freude daran haben. Wir als Mannschaft spüren extrem, wie die Menschen in der Schweiz nach dieser EM hinter uns stehen.

Haben Sie Angst, dass der Mannschaft an der WM ein Impf-Chaos droht? Einige Spieler wie Granit Xhaka oder Kevin Mbabu wollten sich nicht impfen lassen.
Ich hoffe, dass die Situation bis November besser ist. Aber jeder darf seine Entscheidung treffen. Für mich war von Anfang an klar, dass ich mich impfen lasse.

Drei Zukunftsfragen noch. Erstens: Verlängern Sie Ihren Vertrag in Gladbach, der bis 2023 läuft?
Das weiss ich noch nicht. Es ist nicht der richtige Moment, mir Gedanken über andere Sachen zu machen ausser über unsere aktuelle Situation.

Zweitens: Machen Sie nach der WM 2022 in der Nati weiter?
Auch das ist komplett offen. Ich werde mich auch auf gar keinen Fall vor der WM entscheiden. Danach bleibt genug Zeit.

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Drittens: Bis wann wollen Sie spielen und was können Sie sich im neuen Lebensabschnitt nach der Karriere vorstellen?
Ich fühle mich sehr gut, investiere viel in den Körper und liebe meinen Job. Gigi Buffon spielt mit 44 immer noch. Ich spiele, solange es mir Spass macht und wie der Körper mitmacht. Wenn ich eines Tages nicht mehr gerne ins Training gehe, höre ich auf. Was ich danach mache, ist offen. Ich habe da schon ein paar Ideen im Kopf.

Zum Schluss noch: Was ist eigentlich Ihr liebstes Sommer-Wortspiel?
Ach, da gibt es schon so viele, ich lasse mich immer gerne von neuem überraschen (schmunzelt).

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