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Hoeness plant Transfer-Offensive
Das ist Bayerns Transfer-Liste

Ein rechter Flügel aus Lille, ein linker Flügel aus London. Und ein Verteidiger aus Madrid. Bayern München will sich im Sommer massiv verstärken.
Publiziert: 20.03.2019 um 19:07 Uhr
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Aktualisiert: 21.03.2019 um 08:47 Uhr
Bayern-Boss Uli Hoeness will im Sommer auf Einkaufstour gehen.
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Stefan KreisReporter Fussball

Knacken die Bayern im Sommer ihren Transfer-Rekord aus der Saison 2017/18? Damals geben die Bosse um Uli Hoeness und Karl-Heinz Rummenigge 116 (!) Millionen Euro für sieben Spieler aus. Diese Marke könnte in ein paar Monaten pulverisiert werden.

«Wir sind gerade dabei, unsere Mannschaft zu verjüngen. Das ist das grösste Investitionsprogramm, das der FC Bayern je hatte», bestätigt Hoeness laut «Bild». Bislang steht erst Innenverteidiger Benjamin Pavard (22/für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart) als Neuzugang für die kommende Saison offiziell fest, etliche weitere Spieler sollen noch folgen.

Laut «BeIN Sports France» hat der deutsche Rekordmeister rund 80 Millionen Euro Ablöse für Nicolas Pépé (23, Lille) geboten. Der kommt aus der Elfenbeinküste, ist auf dem rechten Flügel zuhause und hat noch einen Vertrag bis 2022. Auf links buhlen die Bayern schon seit Monaten um Chelsea-Star Callum Hudson-Odoi (18), Bayern Sportchef Hasan Salihamidžić bestätigte im Winter öffentlich das Interesse. Auch der französische Weltmeister Lucas Hernandez (23, Atletico) steht beim FCB auf dem Zettel. Er dürfte 80 Millionen kosten und kann sowohl Innen- als auch linker Aussenverteidiger spielen.

Viel spricht deshalb dafür, dass Hoeness und Co. im Sommer mindestens 200 Millionen für Spielerkäufe locker machen würden. In dieser Summe noch nicht miteingerechnet sind die möglichen Ablösen für Timo Werner (RB Leipzig), Kai Havertz (Leverkusen) und Luka Jovic (Eintracht Frankfurt). Auch dieses Trio steht auf der Bayern-Liste. Gut möglich, dass sich die Münchner mal wieder vor der eigenen Haustüre bedienen und direkte Konkurrenten aus der Bundesliga schwächen.

Klar ist: Die 116-Millionen-Bestmarke wird im Sommer fallen. Ob es sich lohnt, weiss Hoeness aber nicht: «Geld regiert den Fussball, aber die entscheidenden Prozente für grosse Titel machen die Spieler mit Persönlichkeit auf dem Platz.» 

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Bundesliga
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Bayern München
Bayern München
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RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
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SC Freiburg
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Bayer Leverkusen
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Union Berlin
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Borussia Dortmund
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VfB Stuttgart
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1. FC Heidenheim 1846
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FSV Mainz
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Werder Bremen
Werder Bremen
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VfL Wolfsburg
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FC Augsburg
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Borussia Mönchengladbach
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FC St. Pauli
FC St. Pauli
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TSG Hoffenheim
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Holstein Kiel
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VfL Bochum
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