Ist er der nächste Yann Sommer?
Leipzig schnappt sich Schweizer Goalie-Juwel

RB Leipzig holt sich Stuttgarts Goalie-Talent Philipp Köhn (18). Warum der ablösefreie Abgang des Schweizer U19-Internationalen dem VfB noch richtig weh tun wird.
Publiziert: 21.02.2017 um 18:04 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 21:25 Uhr
Philipp Köhn im Tor von Stuttgarts U19. Der 18-Jährige wechselt auf kommende Saison hin in die Organisation von RB Leipzig.
Foto: Twitter
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Wie «Bild.de» am Dienstag bekannt gibt, wechselt das 18-jährige Goalie-Talent Philipp Köhn auf kommende Saison hin ablösefrei vom Nachwuchs des VfB Stuttgart nach Leipzig.

Der 1,91-Mann folgt somit seinem Mentor Ebbo Trautner, der Köhn 2013 von Schalke zum VfB holte und das Schwabenland im letzten Sommer nach 35 Jahren in Richtung RB verliess.

«Das wird Stuttgart noch richtig weh tun», ist sich das deutsche Nachrichtenportal sicher. Schliesslich gelte Köhn als einer wie Bernd Leno.

Der mittlerweile 24-jährige Nationaltorwart gehörte in seiner Jugendzeit ebenfalls dem VfB an und wechselte 2012 zu Leverkusen. Für das einstige Riesentalent kassierte Stuttgart immerhin noch 7.5 Millionen Euro Ablöse. Im Fall Köhn geht der Zweitligist leer aus. Oder wie das Fan-Portal «Cannstatter» twittert: «Oh je, VfB.»

Seit 2016 beim «SFV»

So wie also Leipzig-Sportdirektor Ralf Rangnick (58) seinem Ex-Klub die Goalie-Zukunft wegschnappt, so wurde Köhn bereits den Deutschen vom Schweizerischen Fussballverband «geklaut».

Als eines der grössten Goalie-Talente Deutschlands durchlief Köhn bis zur U18 sämtliche Nachwuchs-Nationalmannschaften des DFB. 

Weil sein Vater Schweizer ist, schloss sich der im nordwestlichen Ruhrgebiet geborene Schlussmann 2016 dem SFV an und debütierte am 30. August unter Gérard Castella in der U19-Nati.

Der nächste Schweizer Bundesliga-Goalie?

Gut möglich also, dass die Schweiz bald den nächsten Bundesliga-Goalie stellt. Und dass bei Leipzig neben Fabio Coltorti (36) bald ein zweiter Schweizer auf dem RB-Matchblatt steht. Sicher ist: Von Köhn wird man in Zukunft noch so einiges hören. (sih)

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