Leipzig-Goalie Mvogo bricht sein Schweigen
«Es ist frustrierend, ich will weg»

Er gilt als super talentiert, war die unangefochtene Nummer eins bei YB. Doch Yvon Mvogo spielt kaum mehr, seit er 2016 zu RB Leipzig ging. Der Fribourger ist aber sicher: «Das wird sich bald ändern!»
Publiziert: 24.10.2019 um 13:50 Uhr
Er gilt als talentiert, war die unangefochtene Nummer eins bei YB
Foto: imago images / eu-images
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Alain Kunz

BLICK: Sie spielen weder im Klub noch in der Nati. Dennoch ist es für Sie nie eine Frage, nicht in die Nati einzurücken?
Yvon Mvogo:
Nein. Trotz meiner Situation im Klub rücke ich immer äusserst gerne und mit grosser Lust, guter Laune und Freude ein. Das ist ganz wichtig, denn nur so kann man der Gruppe etwas bringen. In die Nati einzurücken, ist ein Privileg. Diesen Dress überzuziehen, ist etwas Fantastisches!

Kam es für Sie nie in Frage, einem Aufgebot wie Roman Bürki nicht mehr Folge zu leisten?
Roman ist Roman. Yvon ist Yvon. Ich verstehe Roman. Er war sehr frustriert, die Nummer zwei zu sein. Er spielt in der Bundesliga und in der Champions League immer – und macht tolle Spiele. Wie Yann. Wir haben ein «Problem» in der Schweiz: nämlich, viele sehr gute Goalies zu haben. Aber es gibt nur einen Platz für den Torhüter. Im Moment darf ich keine Forderungen stellen. Aber in meinem Kopf bin ich nicht ewiger Ersatzgoalie. Auch nicht in der Nati. Das Label «Ersatzgoalie Mvogo» wird bald verschwinden, das weiss ich. Und ich freue mich schon jetzt auf diese Zeit.

Sie stellen keine Forderungen. Aber Sie haben Ziele.
Das erste ist, zu spielen. Dann will ich in der Nati meinen Platz als Nummer zwei zurückholen. Denn ich will an der Euro 2020 unbedingt dabei sein.

Wie enttäuscht waren Sie, dass Sie in der Nati von der Nummer zwei zur Nummer drei degradiert wurden?
Ich verstehe diese Entscheidung, ja sie ist total logisch. Ich spiele kaum, Jonas Omlin immer. Da muss ich meinen Stolz hintanstellen.

Wie ist Ihnen dies kommuniziert worden?
Goalietrainer Patrick Foletti hat es mir in einem Gespräch mitgeteilt. Wie gesagt: Wenn einer immer spielt, dann ist es logisch, dass er derjenige ist, der bereit ist, die Rolle von Yann einzunehmen, wenn etwas passiert. Aber ich werde mir meinen Platz als Nummer zwei schon bald zurückholen.

Mit welcher Geisteshaltung gehen Sie in Leipzig an die Dinge heran?
Mit der gleichen. Trotz meiner Situation, die total, total, total unzufriedenstellend ist. Ich gehe an jedes Training mit einer positiven Geisteshaltung und einem Lächeln.

Wie frustrierend ist Ihre Situa­tion?
Jeder Fussballer will in der Start­elf stehen. Nur so hat man wirklich Spass. Wochenende für Wochenende zu erfahren, dass man nicht in der Startelf steht, ist frustrierend, klar. Aber wenn ich jetzt den Kopf hängen lasse, werden sich die Dinge nie ändern. Aber ich mache mir, wie gesagt, keine Sorgen: Weil ich immer voll gehe und positiv bleibe, weiss ich, dass sich die Dinge ändern werden. Hundertprozentig.

Wie charakterisieren Sie den Rasenball-Klub?
Wir sind ein junges Team und haben mit Julian Nagelsmann einen ex­trem jungen Trainer. Der hat den Anspruch der Perfektion, in allen Bereichen. Wir haben zuletzt einen grossen Sprung gemacht und gehören zu den Grossklubs in Deutschland, zur Elite, zu den vier Besten. Die Qualität ist unglaublich hoch: jene der Spieler, der Infrastruktur, der Physios – alles phänomenal!

Was war die schwierigste Zeit in Deutschland?
Ganz klar, als ich hierher kam. Ich war bei YB die Nummer eins, habe immer gespielt und kam mit genau dieser Erwartungshaltung hierher. Das war am schwierigsten. Von hundert auf null. Da richte ich mich daran auf, dass wir als Profi­fussballer einen Lebens- und Jobstandard haben, der weit über der Norm ist. Ich weiss, dass ich privilegiert bin, und werde deshalb nicht über mein Schicksal lamentieren. Zumal ich weiss, dass ich sehr bald regelmässig spielen werde.

Woher nehmen Sie diesen Optimismus?
Weil es nicht schlimmer sein kann als jetzt. Alles, was sich ändert, kann nur zum Positiven sein. Meine Mutter sagt mir immer: «Diese Erfahrung wird dich nur stärker machen. Das wirst du dann merken, wenn du wieder spielst, die Nummer eins bist und alle von dir sprechen.» Doch jetzt gebe es nur eins: Demut zeigen, mit beiden Füssen auf dem Boden bleiben.

Haben Sie einen Termin, um die Situation mit Nagelsmann und den Verantwortlichen zu diskutieren?
Ich kann doch nicht jede Woche ins Trainerbüro gehen und die Frage stellen: Coach, wann spiele ich endlich? Wir haben diese Diskussion mehr als einmal gehabt. Und die Antwort war immer dieselbe. Er sagte: «Hör zu, Yvon. Wir zählen auf dich. Und du wirst deine Spiele kriegen.» Ohne mir eine Zahl Spiele oder einen Termin zu nennen, freilich. Und auch nicht, ob das die Bundesliga, der Pokal oder die Champions League sein wird. Deshalb trainiere ich so, wie wenn ich jedes Wochenende spielen würde.

Letzte Saison haben Sie in der Europa League gespielt. Dass Leipzig nun in der Königsklasse ist, macht die Dinge auch nicht einfacher für eine Nummer zwei. So bleibt wohl nur der Pokal, wo Sie Ihren einzigen Einsatz diese Saison hatten.
Es ist schwierig für den Coach, denjenigen rauszunehmen, der im Tor gestanden ist, als sich RB für die Champions League qualifizierte. Aber ich will dem Coach diese Entscheidung so schwierig wie möglich machen.

Nächste Woche ist Pokal, Leipzig spielt in Wolfsburg.
Wie gesagt: Der Coach hat mir gesagt, dass ich zu Spielen kommen werde. Aber nicht wann.

Dennoch wollen Sie nach wie vor weg. Schon im Winter.
Im Sommer, als mit Augsburg alles klar war, sagten meine Bosse: «Du musst bleiben!» Das war schon schwierig zu schlucken, denn ich will weg, ja. In über zwei Jahren nur die paar Spiele in der Europa League gemacht zu haben, ist nicht zufriedenstellend. Da muss eine Lösung her. Aber so ist das Leben: Es gibt Hochs und Tiefs. Derzeit bin ich in einer Zone mit Turbulenzen. Aber ich habe genug Selbstvertrauen, um zu wissen, dass ich diese Zone bald ver­lassen werde.

Die BLICK-Rangliste der Schweizer Goalies
  1. Yann Sommer, Gladbach. Unbestritten die Nummer 1 in der Nati und bei den Fohlen. 
  2. Jonas Omlin, Basel. Ihm gehört die Zukunft. Er hat alles: Einstellung, Explosivität, Talent. 
  3. Roman Bürki, Dortmund. Er kommt in der Nati nicht an Sommer vorbei, will deshalb auch nicht mehr aufgeboten werden. 
  4. Yvon Mvogo, Leipzig. Hat ein unglaubliches Potenzial, spielt aber im Klub und auch in der Nati nicht. 
  5. David von Ballmoos, YB. Wird in Zukunft wohl mit Omlin und Kobel um die Nummer 1 in der Nati kämpfen. 
  6. Gregor Kobel, Stuttgart. Erst 21-jährig und schon reichlich Bundesliga-Erfahrung. Er kann ein ganz Grosser werden. 
  7. Marwin Hitz, Dortmund. Der ehemalige Nati-Goalie ist bei Dortmund nur Nummer 2. Kehrt er bald in die Schweiz zurück?
  8. Noam Baumann, Lugano. Der 23-Jährige hat sich im Tessin extrem weiterentwickelt, ist ein sicherer Rückhalt. 
  9. Yanick Brecher, FCZ. Der Captain der Zürcher hat viele gute Eigenschaften, er patzt aber leider auch immer wieder. 
  10. Simon Enzler, Luzern. Ist aktuell zwar nur Reserve, sollte Müller aber den FCL verlassen, dann steht der 22-Jährige bereit.       
  1. Yann Sommer, Gladbach. Unbestritten die Nummer 1 in der Nati und bei den Fohlen. 
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  4. Yvon Mvogo, Leipzig. Hat ein unglaubliches Potenzial, spielt aber im Klub und auch in der Nati nicht. 
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Nati-Goalietrainer Foletti erklärt: Darum haben wir so starke Goalies

Für Nati-Goalietrainer Patrick Foletti haben zwei Faktoren zum Schweizer Luxusproblem bei den Goalies geführt: Mutter Natur und die Ausbildung.

Klar: Faktor Nummer eins ist derjenige, der im Sport zuerst entscheidet: Das Talent! Foletti: «Mutter Natur steht immer am Ursprung. Aus einem Cinquecento kann man keinen Ferrari machen.»

Zweiter Faktor: Die Ausbildung. Und zwar sowohl in den Auswahlen wie in den Klubs. «Das ist alles verkuppelt», erläutert Foletti. Da arbeite man Hand in Hand. «Ich erkläre es jeweilen so: «Ein Trainer kommt zu uns in die Ausbildung und wir sagen ihm: Diese Wand ist rot. Danach geht er in seinen Klub und sagt seinem Goalie: Diese Wand ist rot. Der kommt dann als Spieler in eine Auswahl und weiss genau: Die Wand ist rot!»

Und das war bei fünf der sechs Goalies so, welche derzeit zum erweiterten Kreis der Nati gehören. Also Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach), Roman Bürki (Borussia Dortmund), Jonas Omlin (FC Basel), David von Ballmoos (YB) und Yvon Mvogo (RB Leipzig). «Seit rund zehn Jahren läuft das so. Marwin Hitz aber ging jung, vor elf Jahren bereits, zu Wolfsburg, ist also ein Spezialfall», so der Ex-GC-Goalie.

Keine Lust, Nummer zwei zu sein

Die Kehrseite der Schwemme an Top-Goalies ist die Bürki-Situation. Dortmunds Nummer eins will einem Aufgebot nicht mehr Folge leisten, weil er sich voll auf seinen Klub konzentrieren will. Warum ist auch klar: Weil er in der Hierarchie hinter Sommer steht und keinen Bock auf die Nummer zwei hat. Deshalb haben die Nati-Verantwortlichen nochmals einen Anlauf genommen, diese Situation zu ändern. Foletti: «Wir wollen die besten Schweizer Fussballer in der Nati haben. Also ist es klar, dass wir das versuchten.» Einzig: Bürki blieb bei seiner Meinung. «Ich akzeptiere sie, kann sie aber nicht ganz nachvollziehen», sagt der Tessiner. «Aber wir können ein Angebot nicht davon abhängig machen, ob einer spielt oder nicht.»

Ganz anders Mvogo. Der rückt immer ein. Und wird auch aufgeboten, obwohl er im Klub kaum spielt. Foletti: «Er ist unglaublich! Diese Positivität, mit der er einrückt, trotz seiner Situation. Fantastisch!» Nur: Mvogo muss nun definitiv eine Lösung finden. Das weiss auch der Goalietrainer: «Die Situation darf nicht länger andauern. Er braucht Spielminuten.»

Und wenns nicht klappt? Egal. Dahinter wartet mit Von Ballmoos der nächste Hochkaräter…

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Zweiter Faktor: Die Ausbildung. Und zwar sowohl in den Auswahlen wie in den Klubs. «Das ist alles verkuppelt», erläutert Foletti. Da arbeite man Hand in Hand. «Ich erkläre es jeweilen so: «Ein Trainer kommt zu uns in die Ausbildung und wir sagen ihm: Diese Wand ist rot. Danach geht er in seinen Klub und sagt seinem Goalie: Diese Wand ist rot. Der kommt dann als Spieler in eine Auswahl und weiss genau: Die Wand ist rot!»

Und das war bei fünf der sechs Goalies so, welche derzeit zum erweiterten Kreis der Nati gehören. Also Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach), Roman Bürki (Borussia Dortmund), Jonas Omlin (FC Basel), David von Ballmoos (YB) und Yvon Mvogo (RB Leipzig). «Seit rund zehn Jahren läuft das so. Marwin Hitz aber ging jung, vor elf Jahren bereits, zu Wolfsburg, ist also ein Spezialfall», so der Ex-GC-Goalie.

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Das meint BLICK

Ein Kommentar von BLICK-Fussballreporter Alain Kunz

Im Fifa-Ranking ist die Schweiz die Nummer 11 der Welt. Knapp ausserhalb der Top Ten. In Sachen Goalies stehen wir noch besser da.

Sinnbild ist das Bundesliga-Topspiel der letzten Runde. Dortmund vs. Mönchengladbach. Hier Roman Bürki. Dort Yann Sommer. Und als Bürki verletzt raus muss, kommt Marwin Hitz, der dem BVB mit einem sensationellen Reflex den Sieg sichert. Dreimal Schweiz, dreimal Topklasse!

Welche Nationen stehen noch besser da als wir? An der Spitze des Rankings steht wohl Brasilien mit Alisson Becker (Liverpool) und Ederson (Manchester City). Dahinter Deutschland dank der grössten Dichte mit Manuel Neuer (Bayern), Marc André ter Stegen (Barcelona), Bernd Leno (Arsenal) und Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt). Slowenien mit Jan Oblak (Atletico Madrid) und dem aus der Nati zurückgetretenen Samir Handanovic (Inter Mailand) sowie Spanien mit David de Gea (Manchester United) und Kepa Arrizabalaga (Chelsea).

An Belgien sind wir wegen der Dauerkrise von Thibaut Courtois bei Real Madrid und dem Wegzug von Simon Mignolet von Liverpool (zu Brügge) vorbeigezogen.

Auch an England mit der unangefochtenen Nummer eins, Jordan Pickford (Everton), aber keiner valablen zwei seit dem Weggang des nicht mehr aufgebotenen Joe Hart von Manchester City zu Burnley. Und auch an Italien seit Gigi Buffon bei Juve als Nummer eins abgelöst wurde und die eins Gianluigi Donnarumma mit Milan auch in einer Dauerkrise steckt. Ebenso Frankreich und Polen, wo hinter Hugo Lloris (Tottenham) und Wojciech Szczesny (Juventus Turin) Riesenlöcher klaffen.

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