Schalke sucht Verteidiger
Wird Embolos Knöchelbrecher jetzt sein Teamkollege?

Ausgerechnet Konstantinos Stafylidis soll in Verhandlungen mit Embolo-Klub Schalke stehen. Der Grieche hat den Schweizer im Herbst bös verletzt.
Publiziert: 12.05.2017 um 14:18 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 21:42 Uhr
Oktober 2016: Der Augsburger Konstantinos Stafylidis foult Breel Embolo mit brutalen Konsequenzen.
Foto: Imago
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Patrick Mäder

Die Bilder sind uns noch im Kopf. Am siebten Spieltag der Bundesliga-Saison sticht der Grieche Konstantinos Stafylidis unseren Nati-Star Breel Embolo um. Schalkes Rekord-Transfer bleibt liegen, krümmt sich vor Schmerzen. Die Diagnose ist niederschmetternd: Knöchel- und Wadenbeinbruch, Riss des Syndesmosebands, Saison-Out.

Seither kämpft sich Embolo verbissen zurück und muss jetzt dies lesen: Schalke sucht einen neuen Linksverteidiger und verhandelt mit Stafylidis. Wumm! Das sitzt! Sein Knöchelbrecher als neuer Mitspieler? Wäre wohl schwierig zu ertragen.

Noch ist das nur ein Gerücht. Für diesen Transfer spricht, dass Schalkes Trainer Markus Weinzierl den Griechen aus gemeinsamen Tagen beim FC Augsburg sehr gut kennt. Gegen den Transfer spricht, dass Schalkes Manager Christian Heidel versichert, dass er 0,0 Kontakt mit Stafylidis oder seinem Berater habe.

Gewichtigeres Argument gegen den Transfer sind die Schalke-Fans, die den 20-jährigen Embolo tief in ihre Herzen geschlossen haben. Als die Augsburger zum Rückspiel auf Schalke antreten mussten, wurde Treter Stafylidis bei jedem Ballkontakt gnadenlos ausgepfiffen. Nicht vorstellbar, dass der Grieche nächste Saison im königsblauen Leibchen als Schalker auflaufen könnte.

Da würde sich Embolo wohl mehr über einen anderen Transfer freuen. Im Fokus von Schalke ist auch YB-Juwel Denis Zakaria. Der 20-Jährige ist der Natikumpel von Embolo.

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