Schweizer Bundesliga-Gipfel
Elvedi spielt, Akanji nicht

Seit Lucien Favres Abgang war gegen Dortmund für Gladbach nichts mehr zu holen. BLICK tickert ab 18.30 Uhr live!
Publiziert: 07.03.2020 um 15:18 Uhr
Roman Bürki und seine Dortmunder gewannen zuletzt zehnmal in Folge gegen Gladbach.
Foto: Getty Images
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Kein Bundesliga-Klub weist eine längere Siegesserie gegen Gladbach auf als der BVB. Satte zehn Duelle in Serie hat die Gladbacher Borussia gegen den Namensvetter aus Dortmund verloren. Den letzten Dreier fuhren die Fohlen vor knapp fünf Jahren ein. Unter, notabene, dem jetzigen Dortmund-Coach Lucien Favre. Seither mühten sich drei Fohlen-Trainer vergeblich ab: André Schubert, Dieter Hecking und aktuell Marco Rose.

Zweimal (Hinrunde und Pokal) ist Rose bereits gescheitert. Obs beim dritten Versuch klappt? Gegenüber der «Bild» sagt der Deutsche: «In den beiden Spielen haben wir offenbar hinten heraus etwas falsch gemacht. Diesmal ist maximale Energie gefragt – und wir sind sehr heimstark!»

Favre: Lob und Kritik für Haaland

Seit Ende August ist sein Team zu Hause ungeschlagen. Gleiches gilt für die letzten fünf Spiele. Trotzdem spielt ein Aspekt den Gastgebern überhaupt nicht in die Karten. BVB-Superstar Erling Haaland. «Wir müssen schon die Zulieferer für ihn richtig am Limit verteidigen, damit er in der Mitte nicht einfach nur das Füsschen hinhält.» So Roses Rezept gegen das gefürchtete Haaland-Monster.

«Wir wissen, dass seine Stärke die Läufe in die Tiefe sind. Er beschleunigt, bremst, beschleunigt wieder – dadurch zögern die Innenverteidiger und können ihm im entscheidenden Moment oft nicht folgen», sagt Favre über den Norweger. Haalands Schwächen sieht der 62-Jährige dagegen im Kombinationsspiel. Und Favre gegenüber der «WAZ»: «Er muss sich manchmal noch besser zwischen den Linien bewegen, die Bälle fordern und sich dann drehen.»

Akanji zuletzt nur noch zweite Wahl

Vier Schweizer werden beim Borussia-Gipfel in der Startformation erwartet: Wie gewohnt kommt es zum grossen Goalie-Showdown zwischen Nati-Keeper Yann Sommer und BVB-Antipode Roman Bürki. Mit dem Vergleich zwischen den Innenverteidigern Nico Elvedi und Manuel Akanji ist nicht zu rechnen, da der Dortmunder zuletzt seinen Stammplatz – er war davor 19-mal in der Startelf gewesen – verloren hat.

Beim Heimteam gesetzt ist hingegen Denis Zakaria. Ob Breel Embolo bei Gladbach von Beginn weg spielt, dürfte davon abhängen, ob der angeschlagene Marcus Thuram rechtzeitig wieder fit wird. Und dann gibt es ja noch Marwin Hitz, der beim letzten Sieg in der Bundesliga gegen Gladbach für den verletzten Bürki eingewechselt wurde. (ebo/sr)

Den Borussen-Gipfel tickert BLICK ab 18.30 Uhr live!

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