Drei Tage nach Trump-Wahl
Mexiko überfährt die US-Kicker

Mexiko gelingt gegen die USA ein historischer Sieg. Erstmals seit 1972 gewinnt El Tri auf US-Boden.
Publiziert: 12.11.2016 um 10:05 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 19:00 Uhr
US-Stürmer Altidore gegen den Mexikaner Reyes.
Foto: AFP
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Es ist eine Affiche mit Zündstoff: Wenige Tage, nachdem das US-Wahlvolk Mexiko-Hasser Donald Trump zum neuen Präsidenten gewählt hat, treffen letzte Nacht die USA und Mexiko in Columbus, Ohio, in der WM-Quali aufeinander.

Die letzten vier Aufeinandertreffen in Columbus haben die Amis gegen die Mexikaner mit 2:0 gewonnen, seit 1972 konnten die Mexikaner in einem Qualifikationsspiel in den USA nicht mehr siegen.

Aber diesmal läufts anders. El Tri überfährt das Team von Jürgen Klinsmann in der ersten Hälfte regelrecht, die Gastgeber sind mit dem 0:1-Rückstand zur Pause nach einem Tor von Miguel Layun gut bedient.

Bobby Wood gelingt für die Amerikaner zwar der Ausgleich, Mexiko-Kapitän Rafael Marquez sorgt mit seinem Tor in der 89. Minute am Schluss doch noch für den verdienten Auswärtssieg.

Was aber viel wichtiger ist: Die Atmosphäre im Stadion ist entspannt und friedlich, Amerikaner und Mexikaner feiern gemeinsam. Trotz Trump. (eg)

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