Real plant Mega-Angebot
Löst Bale den Neymar-Wahnsinn aus?

Wer will und kann sich Superstar Neymar leisten? Der teuerste Fussballer der Welt sieht seine Zukunft nicht in Paris. Geht er nach Madrid?
Publiziert: 22.07.2019 um 11:31 Uhr
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Aktualisiert: 22.07.2019 um 11:34 Uhr

Sie nehmen kein Ende, die Diskussionen um einen möglichen Transfer von Brasiliens Superstar Neymar. Klar ist, dass er weg will aus Paris. Auch dass er am liebsten zurück nach Spanien möchte, ist bestätigt. Seinem Wunsch- und Ex-Verein Barcelona fehlt aber nach dem Griezmann-Kauf (140 Millionen Franken) das nötige Kleingeld. 

Neymar wechselt 2017 von Barcelona zu PSG – für eine Rekordablöse über 240 Millionen Franken. Die Pariser werden den teuersten Fussballer der Welt nicht unter Wert ziehen lassen. Doch wer will diese Mega-Summe bezahlen? Bisher passen die kaufkräftigen Klubs. «Wir haben nach wie vor kein konkretes Angebot vorliegen», stellt PSG-Sportdirektor Leonardo zuletzt klar. «Er ist ein Spieler von PSG mit noch drei Jahren Vertrag.» 

Gemäss der katalanischen Zeitung «Mundo Deportivo» könnte sich das aber bald ändern. Demnach wollen die Königlichen aus Madrid in den Neymar-Poker eingestiegen. Real habe bereits Kontakt mit Spielerberater Pini Zahavi – er hat schon Neymars Wechsel 2017 zu PSG eingefädelt – aufgenommen. Das Angebot: 100 Millionen Franken plus Gareth Bale. 

Will weg aus Paris: Superstar Neymar.
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Bale steht in Madrid vor dem Aus. Trainer Zinédine Zidane hat am Wochenende bestätigt, dass der Waliser die Königlichen demnächst verlassen wird (BLICK berichtete). Geht er wirklich nach Paris? Oder doch nach China zu Jiangsu Suning oder Beijing Guoan?

Neymar-Zoff in Paris 

Ob Spielerberater Zahavi Reals Angebot schon an die PSG-Bosse weitergeleitet hat, ist nicht bekannt. Die gebotene Ablöse dürfte den Parisern aber aufgrund des Financial Fairplays (nicht mehr ausgeben als einnehmen) sowieso zu gering sein.

Aus dem selben Grund könnte auch ein möglicher Deal mit Barcelona scheitern. Die Katalanen haben zuletzt 110 Millionen Franken plus zwei Spieler geboten. PSG hätte, so berichten Medien übereinstimmend, zwischen Philippe Coutinho, Ousmane Dembélé, Ivan Rakitic, Nelson Semedo, Samuel Umtiti und Malcom auswählen können. 

Das Wechsel-Theater um Neymar scheint kein Ende zu nehmen. Dass der Superstar in der Hauptstadt Frankreichs aber keine Zukunft hat, wird immer deutlicher. Anfangs dieser Woche soll Neymar einen Denkzettel von Leonardo kassiert haben. Der Sportdirektor soll seinen Problemspieler vor versammelter Mannschaft zusammengestaucht haben. Ob sich Diva Neymar das gefallen lassen wird? Unwahrscheinlich. 

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