Neymar-Ersatz fällt bis Ende Jahr aus
Schock-Diagnose macht Dembélé zum teuersten Barça-Flop!

Im Sommer wechselt Ousmane Dembélé für rund 120 Millionen Franken von Dortmund zu Barcelona. Jetzt der Schock: Der teuerste Barça-Einkauf aller Zeiten fällt lange aus.
Publiziert: 17.09.2017 um 19:57 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:32 Uhr
Im Spiel gegen Getafe reisst sich Dembélé eine Sehne im linken Oberschenkel.
Foto: Getty Images
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Er ist der teuerste Barça-Einkauf aller Zeiten. Jetzt wird er zum teuersten Flop! Ousmane Dembélé, im Sommer von Dortmund für 120 Millionen Franken zu den Katalanen gewechselt, kann in dieser Vorrunde nicht mehr für Barça auflaufen. 

Wie bitte? Der Franzose kommt gerade mal auf 51 Einsatzminuten bei seinem neuen Arbeitgeber. Im Spiel gegen Getafe (2:1-Sieg für Barça) reisst sich Dembélé aber eine Sehne im linken Oberschenkel. Er soll demnächst in Finnland operiert werden. Drei bis vier Monate wird der 20-Jährige den Spaniern fehlen – die Hinrunde ist somit gelaufen. 

Ganz bitter für den Youngster: Dembélé war drauf und dran, Stammspieler unter Coach Ernesto Valverde zu werden. In den Trainings schob das Offensiv-Talent Extraschichten. Belohnt wurde er mit seinen ersten Startelf-Einsätze für Barça: Erst in der Champions League gegen Juventus (3:0-Sieg für Barça), dann in der Meisterschaft gegen Getafe.

Doch nun ist das Abenteuer vorerst vorbei. «Das ist sehr schade. Die Verletzung wird seine Integration in das Spielsystem des Teams verzögern», sagt Valverde. 

Karma?

Siegt am Ende doch jeweils die Gerechtigkeit? Das dürften sich zumindest die BVB-Bosse aktuell denken. Der Dembélé-Poker im August brachte so manchen Fussball-Fan zum Kopfschütteln. Weil Dembélé trotz Vertrag beim BVB zu Barcelona wechseln wollte, schwänzt der Franzose das Dortmund-Training. Der BVB suspendiert ihn daraufhin, verkauft ihn kurze Zeit später nach Spanien. Auch weil Barça rund 120 Millionen Franken auf den Tisch legte. 

Und in Katalonien soll Dembélé den nach Paris abgewanderten Neymar ersetzen. Das wird er vorerst aber nicht. Immerhin hat Barça mit Paulinho und Gerard Deulofeu noch zwei Stars verpflichtet, die für den nötigen Ersatz sorgen können.

Aktuell braucht sich Barcelona aber nicht zu sorgen: Aus den ersten vier Ligaspielen resultieren 12 Zähler und damit das Punktmaximum. (mam)

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