Dank 3:0-Sieg gegen Crotone
Lichtsteiner feiert mit Juventus 6. Titel in Serie!

Jetzt ist es fix! Juventus Turin ist zum 33. Mal italienischer Meister. Für Nati-Captain Stephan Lichtsteiner ist es der zehnte Titel im Ausland und die sechste Meisterschaft mit Juve in Folge. Kein anderer Schweizer war je erfolgreicher.
Publiziert: 21.05.2017 um 16:54 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:56 Uhr
Stephan Lichtsteiner mit Ehefrau Manuela, Tochter Kim Noemi und Sohn Noe.
Foto: TOTO MARTI
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Nun ist Stephan Lichtsteiner (33) alleiniger Rekordhalter: Mit dem jetzt errungenen Juve-Meistertitel übertrumpft er Ex-Nati-Verteidiger Patrick Müller (40) betreffend Titel. 11:10 stehts im Vergleich der beiden Schweizer.

Lichtsteiner erlebt von der Bank aus, wie die Juve Crotone 3:0 bezwingt und den 4-Punkte-Vorsprung zur AS Roma wiederherstellt – einen Vorsprung, den die Hauptstädter im letzten Spiel nicht mehr wettmachen können.

So feiert die «Alte Dame» ihren sechsten Meistertitel in Serie. Eine Marke, die Patrick Müller mit Lyon zwischen 2002 und 2008 ebenfalls erreichte.

Was dem ehemaligen Innenverteidiger Müller allerdings verwehrt blieb: der Triumph in der Champions League. Genau diesen könnte Lichtsteiner am 3. Juni stemmen. Die Juve duelliert sich dann mit Real Madrid im Final.

Mit diesem grossen Erfolg würde sich Lichtsteiner im Titel-Vergleich nicht nur weiter von Patrick Müller entfernen, sondern auch Christian Schwegler (32) hinter sich lassen.

Der baldige FCL-Spieler sammelte in Salzburg zehn ausländische Titel. Lichtsteiner stünde bei einem Sieg der Königsklasse bei deren elf.

Milan sichert sich Europa-League-Quali

Mit dem 3:0-Erfolg gegen Bologna kann die AC Milan nicht mehr von Rang sechs, der zur Quali für die Europa League berechtigt, verdrängt werden. Deulofeu (70.) erlöst die «Rossoneri» nach langem Zittern, Honda (73.) und Lapadula (90.) machen den Sack endgültig zu.

Ein wahres Torfestival feiert Sassuolo, das Cagliari Calcio mit 6:2 wegfegt.

Unschöne Szenen spielen sich bei Udine gegen Sampdoria ab. «Samp»-Stürmer Muriel erzielt in der 64. Minute gegen seinen Ex-Klub per Penalty den 1:1-Endtand und jubelt anschliessend ausgelassen in Richtung der gegnerischen Fans.

Danilo (M.) würgt Sampdoria-Stürmer Muriel.
Foto: Getty Images

Das passt Udine-Captain Danilo überhaupt nicht, er stellt der Torschütze zur Rede und würgt ihn dabei noch. Beide fliegen mit Rot vom Platz. Silvan Widmer fehlt bei Udine verletzt.

Atalanta Bergamo, der Klub des Schweizers Remo Freuler, qualifizierte sich schon letzte Woche für die Europa League. Mit dem Sieg in Empoli (1:0, mit Freuler) wahren die Norditaliener ihre Chance auf den vierten Platz, den aktuell Lazio (1:3-Pleite gegen Inter) hält. (str/rae)

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Serie A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
SSC Neapel
SSC Neapel
7
9
16
2
Inter Mailand
Inter Mailand
7
7
14
3
Juventus Turin
Juventus Turin
7
9
13
4
Lazio Rom
Lazio Rom
7
3
13
5
Udinese Calcio
Udinese Calcio
7
0
13
6
AC Mailand
AC Mailand
7
6
11
7
FC Turin
FC Turin
7
1
11
8
Atalanta BC
Atalanta BC
7
3
10
9
AS Rom
AS Rom
7
3
10
10
FC Empoli
FC Empoli
7
2
10
11
AC Florenz
AC Florenz
7
1
10
12
Hellas Verona
Hellas Verona
7
0
9
13
Bologna FC
Bologna FC
7
-2
8
14
Como 1907
Como 1907
7
-4
8
15
Cagliari Calcio
Cagliari Calcio
7
-6
6
16
Parma Calcio
Parma Calcio
7
-2
6
17
US Lecce
US Lecce
7
-9
5
18
Genua CFC
Genua CFC
7
-10
5
19
AC Monza
AC Monza
7
-4
4
20
FC Venedig
FC Venedig
7
-7
4
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