Wirbel im Hause Neymar: Ende April gaben Neymar (31) und seine Partnerin Bruna Biancardi bekannt, dass sie ihr erstes gemeinsames Kind erwarten. Nur wenige Wochen danach kamen Gerüchte auf, dass der brasilianische Fussballer das Model betrogen haben soll. Nun veröffentlicht Neymar einen Post auf Instagram, der die Gerüchte bestätigt.
Der derzeit verletzte PSG-Star teilt mit seinen 210 Millionen Followern ein Bild von sich und seiner schwangeren Partnerin. Darunter folgt eine lange Entschuldigung an Bruna: «Bru, ich tue das für dich und deine Familie. Ich rechtfertige das Unverzeihliche. Ich habe gesehen, wie sehr du dem ausgesetzt warst, wie sehr du gelitten hast und wie sehr du an meiner Seite sein wolltest. Und ich will an deiner Seite sein. Jetzt stehe ich dir bei.»
«Unsere Liebe wird uns stärker machen»
Weiter schreibt er: «Ich mache viele Dinge falsch, auf und neben dem Fussballplatz. Bru, ich habe bereits um Vergebung für die Fehler gebeten.» Aber er fühle sich verpflichtet, dies noch öffentlich zu bekräftigen. «Wenn Anschuldigungen öffentlich gemacht werden, dann muss auch die Entschuldigung öffentlich sein», begründet er die Stellungnahme auf Instagram. Die Liebe für ihr gemeinsames ungeborenes Kind werde gewinnen und die Liebe des Paares werde noch stärker werden. Seine Entschuldigung schliesst er mit den Worten «Ich liebe dich».
Seine Beziehung ist aber nicht die einzige private Baustelle des 31-Jährigen. Brasilianische Behörden haben ein Bauprojekt auf dem Anwesen des PSG-Stürmers in Rio de Janeiro gestoppt. Dies aufgrund von fehlenden Genehmigungen und «Umweltverstössen», darunter die Umleitung eines Flusses, die unerlaubte Entnahme von Wasser für die Anlegung eines künstlichen Sees und illegale Grabungen. Für diese Verstösse droht Neymar nun eine Strafe von rund einer Million Franken.
Vater verhaftet
Laut brasilianischen Medien hielt sich sein Vater Neymar da Silva Santos (58) auf der Baustelle auf, als die Behörden beim Anwesen erschienen. Daraufhin stritt sich Neymar senior mit den Beamten und wurde sogar verhaftet. Inzwischen wurde er zwar wieder entlassen, der Vorfall wird aber noch weiter untersucht. Für Neymar bleibt nur zu hoffen, dass er bald wieder aus der aktuellen Pechsträhne findet. (mbi)
