Wer 2024 durchstarten wird
Das sind die Top-Juwelen im Schweizer Fussball

Sie sind noch jung, 2003er-Jahrgänge und jünger. Aber sie haben grosses Potenzial. Gestatten, die zehn grössten Schweizer Fussballtalente.
Publiziert: 31.12.2023 um 00:32 Uhr
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Aktualisiert: 31.12.2023 um 09:55 Uhr
Stefan Kreis und Emanuel Staub
1

⁠Eman Kospo (16, Barcelona)

Foto: Sportsfile via Getty Images

Der 1,90-m-Innenverteidiger wechselt im Sommer aus dem GC-Nachwuchs in die weltberühmte La Masia. Stand dort in drei von sechs Youth-League-Spielen 90 Minuten auf dem Feld, durfte gar schon mit den Barça-Stars aus der 1. Mannschaft trainieren. Robust, mobil und mit beeindruckender Präsenz. U17-Nati-Spieler der Schweiz.

2

Zidan Tairi (16, Hoffenheim)

Wechselt im Sommer vom FCZ in die Nachwuchsabteilung der TSG. Erzielte für die U17 der Hoffenheimer in 17 Spielen 6 Tore. Im offensiven Mittelfeld daheim. Trägt, wie könnte es anders sein, die magische Nummer 10. Wuseliger Zauberfuss mit technischer Klasse und unglaublichem Spielwitz. U17-Nati-Spieler der Schweiz.

3

⁠Junior Zé (17, FCB)

Foto: foto-net / Giuseppe Esposito

Laboriert derzeit an einer Zehenverletzung herum, dürfte zum Rückrundenstart aber wieder fit sein. Hat schon acht Einsätze für die 1. Mannschaft absolviert und im Cup ein Tor geschossen. Explosiver, dribbelstarker Flügelstürmer mit toller Mentalität und Qualitäten im Abschluss. Möglich, dass ihm 2024 bereits der Durchbruch gelingt. U19-Nati-Spieler der Schweiz.

RB-Salzburg-Spieler Bryan Okoh durfte unter Murat Yakin bereits Nati-Luft schnuppern.
Foto: TOTO MARTI
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⁠Marvin Akahomen (16, FCB)

Foto: Pius Koller

Athletischer Innenverteidiger, geschmeidig und schnell. Dazu Linksfuss, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist. Gab mit 15 sein Super-League-Debüt unter Heiko Vogel, zahlte beim 1:6 gegen St. Gallen aber Lehrgeld. Zwar schon sehr weit für sein Alter, aber braucht noch Zeit. U17-Nati-Spieler der Schweiz.

5

⁠Aurèle Amenda (20, YB)

Foto: Claudio De Capitani/freshfocus

Ums Abwehrzentrum scheint man sich in der Schweizer A-Nati keine Sorgen machen zu müssen. Mit Amenda reift auch bei YB ein Könner heran, der in jungen Jahren bereits 42 Pflichtspiele für die 1. Mannschaft absolviert hat. Enorm zweikampfstark, abgeklärt und selbstbewusst. In der U21-Nati gesetzt, beklagte sich zuletzt öffentlich über fehlende Einsatzminuten bei YB.

6

⁠Bryan Okoh (20, RB Salzburg)

Foto: Toto Marti

Auch er ist ein Versprechen für die Schweizer Defensive der Zukunft: Okoh wechselte im Sommer 2019 von Lausanne-Sport in die Akademie von Red Bull Salzburg, wurde dann zu Partnerklub Liefering ausgeliehen, wo er 44 Pflichtspiele absolviert hat. Schnell, wuchtig und beidfüssig. Hat alle Anlagen für eine grosse Karriere, kämpft aber seit langer Zeit mit Verletzungen.

7

⁠Alvyn Sanches (20, Lausanne)

Foto: Pascal Muller/freshfocus

Der talentierteste Spieler im Kader von Lausanne-Sport. Hat in 73 Pflichtspielen 13 Tore erzielt und 7 weitere aufgelegt. Im Zentrum auf verschiedenen Positionen einsetzbar, technisch stark, frech, clever. Schlägt sich derzeit mit einer Knieverletzung rum. YB streckte im Sommer seine Fühler nach Sanches aus. Dessen Zukunft aber dürfte bei Partnerklub Nizza liegen. U21-Nati-Spieler der Schweiz.

8

⁠Malik Deme (18, YB)

Foto: Urs Lindt/freshfocus

Stammt aus der GC-Jugend. Schneller Flügel mit brillantem linken Fuss und grossen Qualitäten im Eins-gegen-Eins. Kommt aktuell für die U21-Mannschaft der Young Boys auf zehn Einsätze in der Promotion-League. Wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis er Profi-Luft schnuppert. Zuletzt Probleme mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel. U19-Nati-Spieler der Schweiz.

9

⁠Roméo Beney (18, FCB)

Foto: keystone-sda.ch

Der variable Angreifer aus Yverdon gibt Anfang Dezember ein fulminantes Profi-Debüt, trifft nach seiner Einwechslung gegen Lugano zum 3:1. Kommt auch gegen GC und Luzern ins Spiel. Hat Dynamik, Physis und grosse technische Qualitäten. Ein Versprechen für die Rückrunde, weil Coach Fabio Celestini bewiesen hat, dass er auf Junge setzt. U19-Nati-Spieler der Schweiz.

10

⁠Winsley Boteli (17, Gladbach)

Foto: IMAGO/Fotostand

Der Mittelstürmer wechselte im Sommer 2022 aus der Servette-Jugend an den Niederrhein, trifft dort am Fliessband. In 19 Spielen für die U19 der Fohlen hat Boteli 16-mal eingenetzt. Athletisch, agil und abschlussstark. Der Weg in die Bundesliga ist aber noch weit. Auch wenn mit Gerry Seoane ein Landsmann an der Seitenlinie steht. U18-Nati-Spieler der Schweiz.

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