«Habe im Flugzeug Netflix geschaut»
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Freuler über lange Heimreise:«Habe im Flugzeug Netflix geschaut»

Dänen zeigen wirs!
So schlägt die Nati auch Dänemark

Nach dem 2:0 gegen die
 hitzigen Georgier wirds am Dienstag in Basel gegen Dänemark schon wieder heiss für
 die Nati. So entschärfen wir das 
legendäre «Danish Dynamite».
Publiziert: 25.03.2019 um 00:14 Uhr
|
Aktualisiert: 27.03.2019 um 10:37 Uhr
Auftakt in die EM-Quali ist geglückt: Die Schweiz siegte gegen Georgien am Samstag 2:0.
1/6
Michael Wegmann, Gabriel Vilares (Text) und Toto Marti (Foto)

So wie die Schweizer Nati in der ersten Halbzeit in Georgien auftritt, wirds mit Sicherheit nichts mit einem Dreier am Dienstag gegen Dänemark, den wohl mit Abstand besten Gruppengegner in der EM-Quali. Zu wenig Breite im Spiel. Zu wenig Tiefe. Kaum Tempowechsel. Viele Fehlpässe. «Sicher nicht die beste Halbzeit», urteilt Fabian Schär und spricht von einem «harzigen» Start. Breel Embolo sagt: «Es war ein typisches erstes Quali-Spiel, da tun wir uns immer schwer.»

Weil nach einer Leistungssteigerung in Halbzeit zwei ein 2:0 zu Buche steht, heisst es am Ende: Pflicht erfüllt, heimfliegen und regenerieren. Denn schon morgen um 20.45 Uhr wartet im St. Jakob-Park die Nr. 10 der Fifa-Weltrangliste auf das Team von Vladimir Petkovic (Rang 8). Dänemark mit Superstar Christian Eriksen (Marktwert: 85 Mio. Euro) ist auf Augenhöhe mit der Nati und war an der letzten EM in Russland ebenfalls im Achtelfinal.

Dänemark sei ein anderes Kaliber als Georgien, sagt Renato Steffen, «wir müssen unsere Fehler abstellen, denn die Dänen werden diese besser ausnützen». Das alles braucht es morgen auch noch, damit wir einen Dreier einfahren:

Biss

Auf dem Platz schenkten die Georgier keinen Zentimeter Rasen, sie jagten ab der ersten Sekunde jedem Ball nach. Aggressiv, aufsässig, aufdringlich. Mit einem solchen Biss schlagen wir auch das «Danish Dyna­mite».

Stimmung

Die hitzigen Georgier auf den Rängen machten Eindruck und ihren Spielern zusätzlich Beine. Mit einer solchen Stimmung lägen wir am Dienstag in Basel schon vor 
Anpfiff mit 1:0 vorn. Einzig der unfaire und gefährliche Laserpointer-Angriff auf Rodriguez war überflüssig.

Tempo

In Halbzeit eins spielte die Schweiz Schlafwagenfussball. Einfach zu lesen, einfach zu verteidigen. Am Dienstag braucht es mehr Sprints, Tempowechsel und Kreativität. Da ist vor allem Arsenal-Star Granit Xhaka gefordert. Der Dirigent im Zentrum wird wohl auch mehr Raum vorfinden, weil die Dänen mitspielen.

Nehmer
qualitäten

In der 24. Minute war Fabian Schär nach einem Zusammenprall k. o., fiel auf den Boden wie ein Sack Kartoffeln. In Halbzeit zwei leitete er trotz Brummschädel und Nackenschmerzen die zwei Tore ein. Auch gegen die Dänen müssen wir einstecken und austeilen wie Schär.

Bringen wir all das auf den Platz, zeigen wir es den Dänen! An mangelndem Selbstvertrauen hat es dieser Nati noch nie gefehlt. Steffen: «In solchen Spielen waren wir immer bereit, da können wir uns meist auf unsere individuelle Klasse verlassen.» Die ist noch immer vorhanden, auch wenn mit Seferovic und Shaqiri zwei Offensiv-Stars ausfallen.

Nati-Talk mit Ruefer und Lunde

Die Schweizer Nati absolviert am Dienstagabend um 20.45 Uhr in Basel das zweite EM-Qualispiel. Zu Besuch im Joggeli ist Dänemark. Tags darauf lädt BLICK zum grossen Nati-Talk. Mit dabei sind hochkarätige Gäste. Ab 12 Uhr diskutieren SRF-Reporter Sascha Ruefer (47) und der dänische Ex-YB-, -Aarau- und Bayern-Profi Lars Lunde (55) über den Auftritt der Schweizer Nati.

Die Schweizer Nati absolviert am Dienstagabend um 20.45 Uhr in Basel das zweite EM-Qualispiel. Zu Besuch im Joggeli ist Dänemark. Tags darauf lädt BLICK zum grossen Nati-Talk. Mit dabei sind hochkarätige Gäste. Ab 12 Uhr diskutieren SRF-Reporter Sascha Ruefer (47) und der dänische Ex-YB-, -Aarau- und Bayern-Profi Lars Lunde (55) über den Auftritt der Schweizer Nati.

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