Das meint BLICK
Nati-Stars auf der Flucht

Die Nati-Cracks ein halbes Jahr vor der EM im Wechselfieber. Ein Kommentar von Sportchef Felix Bingesser.
Publiziert: 02.02.2016 um 16:02 Uhr
|
Aktualisiert: 28.09.2018 um 22:23 Uhr
Von Gladbach nach Hamburg: Josip Drmic will sich mit Toren für den Bundesliga-Dino für die EM empfehlen.
Foto: KEY
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Das Thema Flüchtlinge hält ganz Europa in Atem. Vertriebene, Verfolgte und Kriegsgeschädigte. Eine humanitäre Katastrophe.

«Flüchtlinge» der ganz anderen Art gibt es jetzt auch im Sport. Man wird den Eindruck nicht los, als würde auch die Schweizer Fussball-Nati von einer veritablen Welle erfasst.

BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

Timm Klose flüchtet aus Wolfsburg nach England. Philippe Senderos flüchtet aus England in die Schweiz. Josip Drmic flüchtet aus Gladbach nach Hamburg. Michael Frey flüchtet aus Frankreich in die Schweiz. Auch Captain Gökhan Inler war bis zuletzt auf der Flucht. Ist aber an der deutschen Grenze wieder umgekehrt.

Das ist allen gemeinsam: Sie wollen auf die grosse Bühne, sie wollen Einsatzzeit, sie wollen einen Platz im 23-köpfigen Kader bei der EM-Endrunde in Frankreich. Gerade im Kampf um die Plätze im
Angriff wird die Luft dünn.

Breel Embolo ist gesetzt wie Xherdan Shaqiri. Dann gibt es Haris Seferovic, Josip Drmic, den wieder erstarkten Eren Derdiyok, Leverkusen-Bankdrücker Admir Mehmedi und Valentin Stocker. Oder Leute wie Frey und Steffen, die ebenfalls noch leise hoffen.

Neun Kandidaten für vier bis fünf Plätze. Das Rennen ist eröffnet. Und nicht jeder Flüchtling landet im gelobten Land.

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Kroatien
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Niederlande
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Dänemark
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Serbien
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Schweiz
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Georgien
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Tschechien
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Ukraine
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England
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Irland
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Finnland
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Liga B, Gruppe 3
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Slowenien
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Norwegen
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Kasachstan
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Schweden
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Slowakei
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Estland
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Armenien
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