Widmer-Assist eröffnet Mainz-Wunder, Vargas verletzt sich
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Bundesliga-Schweizer im Check:Widmer-Assist eröffnet Mainz-Wunder, Vargas verletzt sich

Der grosse Check der EM-Kandidaten
Sierro vermiest PSG-Stars die Meister-Party

Diese Woche gibt Nati-Trainer Murat Yakin sein Kader für die EM bekannt. Wer springt im letzten Moment noch auf den Zug nach Deutschland auf? Blick nimmt die Leistungen der Kandidaten unter die Lupe.
Publiziert: 13.05.2024 um 20:37 Uhr
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Aktualisiert: 13.05.2024 um 21:07 Uhr

Tor

Yann Sommer (Inter): In der Vorwoche bekam er spielfrei. Gegen Frosinone (5:0) steht er wieder im Tor und zeigt seine ganze Klasse. Und hält mal wieder die Null.

Gregor Kobel (Dortmund): Wird bei der 0:3-Klatsche gegen Mainz geschont und steht gar nicht erst im Kader.

Yvon Mvogo (Lorient): Nach dem 1:3 gegen Marseille, der siebten Pleite in Serie, ist der Abstieg von Lorient so gut wie besiegelt. Bei allen drei Toren ist der Fribourger machtlos.

Bologna-Söldner Dan Ndoye hat sein erstes Serie-A-Tor auf dem Konto.
Foto: keystone-sda.ch
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David von Ballmoos (YB): Holt sich gegen Lugano (0:1) eine genügende 4 ab. 

Jonas Omlin (Gladbach): Nach überstandener Oberschenkelverletzung wieder zurück im Gladbach-Kasten. Zeigt beim 1:1 gegen Frankfurt einen guten Auftritt und leitet den Führungstreffer ein. Hat aber Glück auch, dass einige Minuten zuvor sein Handspiel knapp ausserhalb des Strafraums ungeahndet bleibt.

Philipp Köhn (Monaco): Sitzt seit Februar nur noch auf der Bank. Auch beim 2:0 gegen Montpellier Ersatz. Immerhin schaffen die Monegassen die erste Champions-League-Quali seit sechs Jahren.

Abwehr

Fabian Schär (Newcastle): Verpasst auch das 1:1 gegen Brighton mit einer Oberschenkelverletzung.

Manuel Akanji (ManCity): Läuft beim 4:0 über Fulham als Rechtsverteidiger auf. Defensiv fehlerfrei, offensiv kann er mit Linksverteidiger und Doppeltorschütze Gvardiol nicht ganz mithalten.

Ricardo Rodriguez (Torino): Der Captain spielt gegen Verona (2:1) bis zur 56. Minute. Macht einen müden Eindruck.

Cédric Zesiger (Wolfsburg): Kommt gegen Bayern München (0:2) zur Pause ins Spiel. Mit ihm bleibt die Wölfe-Abwehr im zweiten Durchgang ohne weiteren Gegentreffer.

Nico Elvedi (Gladbach): Leistet sich beim 1:1 gegen Frankfurt einen Mega-Bock und verschuldet so den Ausgleichstreffer. Auch sonst ein wackeliger Auftritt des Verteidigers.

Kevin Mbabu (Augsburg): Hat mit Stuttgarts Führich seine liebe Mühe. Sieht bei der 0:1-Niederlage zudem seine fünfte Gelbe Karte. Die Bundesliga-Saison ist für den Rechtsverteidiger damit zu Ende.

Silvan Widmer (Mainz): Dem Captain gelingt mit seinen Mainzern der grosse Befreiungsschlag. Nach dem 3:0 gegen Dortmund ist der direkte Klassenerhalt in Griffweite. Liefert die Vorlage zum Führungstreffer. 

Edimilson Fernandes (Mainz): Kommt eine Viertelstunde vor Ende als Joker für die linke Aussenbahn. Bleibt ohne nennenswerte Aktion.

Leonidas Stergiou (Stuttgart): Gegen Augsburg (1:0) zum fünften Mal in Folge in der Startelf. Nach einem erneut überzeugenden Auftritt will der VfB die Leihgabe aus St. Gallen offenbar fest verpflichten.

Eray Cömert (Nantes): Steht bei der 1:2 Pleite gegen Lille in der Startelf. Verliert beim 0:1 das Duell mit Torschütze David. Weil auch die Konkurrenz im Tabellenkeller verliert, haben die Westfranzosen den Klassenerhalt trotzdem geschafft.

Becir Omeragic (Montpellier): Beim 0:2 gegen Monaco im defensiven Mittelfeld noch einer der besseren Aktuere seines Teams. Insgesamt aber ein bescheidener Auftritt.

Silvan Hefti (Montpellier): Sitzt 90 Minuten auf der Bank.

Jordan Lotomba (Nizza): Mit einem 1:0-Erfolg über Le Havre tütet Nizza die Europa League ein und schielt gar noch Richtung CL-Quali. Lotomba kommt die letzte halbe Stunde zum Einsatz.

Ulisses Garcia (Marseille): Steht beim 3:1 gegen Lorient einmal mehr in der Startelf. Macht seine Sache als linker Innenverteidiger in der Dreierkette ordentlich.

Aurèle Amenda (YB): Kann das einzige und entscheidende Gegentor gegen Lugano (0:1) auch nicht verhindern. Ansonsten eine Okay-Leistung vom künftigen Frankfurt-Spieler. 

Miro Muheim (Hamburg): Der HSV bleibt das siebte Jahr in Folge nur zweitklassig. Mit dem 0:1 gegen Paderborn hat sich das Thema Aufstieg einen Spieltag vor Schluss endgültig erledigt. Ausgerechnet Muheim verliert beim frühen Gegentor den entscheidenden Zweikampf gegen Torschütze Kostons.

Mittelfeld/Angriff

Granit Xhaka (Leverkusen): Verpasst bei der 5:0-Gala gegen Bochum nur knapp seinen vierten Saisontreffer, als sein Schlenzer nach einer halben Stunde an die Latte klatscht. Nach einem gewohnt soliden Auftritt kurz vor Schluss ausgewechselt.

Ruben Vargas (Augsburg): Muss gegen Stuttgart (0:1) schon nach einer halben Stunde mit Oberschenkelproblemen vom Platz. Muss nun auch der Flügelspieler um die EM zittern?

Zeki Amdouni (Burnley): Wird beim 1:2 gegen Tottenham in den Schlussminuten eingewechselt. Den sofortigen Wiederabstieg aus der Premier League kann aber auch der Nati-Stürmer nicht mehr verhindern.

Noah Okafor (Milan): Kommt gegen Cagliari (5:1) für die zweite Halbzeit. Bereitet das letzte Mailänder Tor vor. 

Michel Aebischer (Bologna): Spielt gegen Napoli (2:0) durch. Er weiss immer, wo er stehen muss. An der Seite von Freuler diktiert er das Spiel. Durch den Sieg ist die Qualifikation für die nächste Champions League fix. Zum ersten Mal in der Klubgeschichte. 

Remo Freuler (Bologna): Seit vier Partien ist er der Captain bei Bologna. Spielt gegen Napoli (2:0) bis zur 82. Minute und solid wie immer. Verursacht in der ersten Halbzeit, als es schon 2:0 steht, einen Elfmeter, den Politano zu seinem Glück nicht verwertet. 

Dan Ndoye (Bologna): Endlich hat er seinen ersten Liga-Treffer bei Bologna. Und dieses erzielt er im Stadio Maradona gegen Napoli (2:0). Ist aber auch abgesehen vom Tor sehr wirblig und stets gefährlich.

Vincent Sierro (Toulouse): Sorgt dafür, dass die PSG-Stars den Meisterpokal nach einer 1:3-Pleite überreicht bekommen. Der Toulouse-Captain zeigt eine starke Partie und verpasst einen eigenen Torerfolg mit zwei Distanzschüssen nur knapp.

Denis Zakaria (Monaco): Wegen einer Oberschenkelverletzung ist die Saison für ihn gelaufen. Der Genfer zittert auch um die EM.

Breel Embolo (Monaco): Auch hinter der Teilnahme des Stürmers steht ein grosses Fragezeichen. Nach seinem Comeback im April muss Embolo beim 2:0 gegen Montpellier kurz vor der Pause verletzt raus.

Fabian Rieder (Rennes): Kommt beim 1:1 gegen Lens für die letzten 25 Minuten ins Spiel. Leitet mit einer starken Aktion eine Top-Chance ein. Das europäische Geschäft wird Rennes nach dem Remis aber definitiv verpassen.

Djibril Sow (Sevilla): Für den Mittelfeldspieler ist nach seinem Fussbruch die Saison gelaufen und der EM-Traum geplatzt.

Christian Fassnacht (Norwich): Der Flügelspieler träumt weiter von der grossen Premier League. Im Halbfinal-Hinspiel der Aufstiegs-Playoffs wird Fassnacht gegen Leeds (0:0) nach einer Stunde eingewechselt. Das Rückspiel steigt am kommenden Donnerstag.

Xherdan Shaqiri (Chicago Fire): Bei seinem Startelf-Comeback verliert der Chicago-Spielmacher das Schweizer Duell gegen Roman Bürki und St. Louis 1:3. Dabei leitet Shaqiri den zwischenzeitlichen Ausgliech mit einem schönen Zuspiel ein.

Andi Zeqiri (Genk): Steht gegen Anderlecht (1:2) zum ersten Mal seit Dezember wieder in der Startelf. Macht ein gutes Spiel, kann die vierte Pleite in Serie aber nicht verhindern. Hat nach etwas mehr als einer Stunde Feierabend.

Steven Zuber (AEK Athen): Steht erst am Mittwoch im Stadtderby gegen Olympiakos im Einsatz. Mit einem Sieg kann AEK einen grossen Schritt Richtung Titelverteidigung machen.

Haris Seferovic (Al-Wasl): Spielt erst am Montagabend gegen Al-Wahda. Der Klub aus Dubai ist voll auf Meisterkurs.

Ardon Jashari (Luzern): Hat einen schweren Job gegen GC (1:1). Wird von Amir Abrashi eng bewacht. Dadurch kann er seine Qualitäten nicht ausspielen. Erst als der GC-Captain vom Feld geht, kommt er besser ins Spiel.

Uran Bislimi (Lugano): Zeigt sich im Wankdorf gegen YB (1:0) aktiv. Ein Skorerpunkt gelingt ihm nicht, dafür holt er in der 58. Minute Gelb ab.

Renato Steffen (Lugano): Wie üblich spielt er auch gegen YB (1:0) durch. Allerdings ist er seit seiner abgesessenen Gelbsperre Anfang April ohne Skorerpunkt. Das wird ihn ärgern.

Dereck Kutesa (Servette): Zeigt gegen St. Gallen (1:1) für 77 Minuten eine Partie ohne grosse Akzente.

Cedric Itten (YB): Spielt gegen Lugano (0:1) wieder einmal über die gesamten 90 Minuten. Zum letzten Mal tat er das Ende Februar. Damals verlor YB 0:1 gegen Servette und Itten blieb torlos. So wie diesmal.

Joël Monteiro (YB): Fehlt gegen Lugano wegen einer Bänderverletzung, die er sich in der Vorwoche gegen den FCZ zugezogen hat.

Filip Ugrinic (YB): Gibt gegen Lugano (0:1) nach seinem Zehenbruch sein Comeback. Spielt gut 20 Minuten.

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