«Ich traue dieser Nati alles zu»
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Böni nach erfolgreicher Quali:«Ich traue dieser Nati alles zu»

Diese vier sind ungenügend
Hier kommen die Quali-Noten der Nati-Stars

Katar, wir kommen! Blick sagt, wer von den Nati-Spielern in der erfolgreichen WM-Quali den besten Noten-Schnitt, wer am meisten gespielt hat und wer am effizientesten war.
Publiziert: 17.11.2021 um 12:09 Uhr
|
Aktualisiert: 17.11.2021 um 21:05 Uhr
Das sind die Quali-Noten der Nati – Yann Sommer, Note 4,3: In jedem Spiel zwischen den Pfosten. Nur beim Gegengoal in Rom kommt er zu spät, sonst fehlerlos. Highlight: Seine Penalty-Parade gegen Jorginho. Sonst darf er sich gegen Litauen oder Bulgarien kaum auszeichnen.
Foto: TOTO MARTI
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Michael Wegmann, Andreas Böni

Die Nati krallt sich Platz eins in der WM-Quali-Gruppe mit Europameister Italien. Bei den ersten beiden Spielen sitzt noch Vladimir Petkovic (58) auf der Bank, bei den letzten sechs Murat Yakin (47). Auf dem Weg nach Katar kassiert die Nati zwei Gegentore und trifft 15 Mal. Gleich zwölf verschiedene Torschützen – einzig Embolo (3) und Zuber (2) treffen mehrmals.

Hier kommen die Quali-Ergebnisse unserer WM-Fahrer!

Der Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

Yann Sommer (32) 4,3

720 Minuten

In jedem Spiel zwischen den Pfosten. Nur beim Gegengoal in Rom kommt er zu spät, sonst fehlerlos. Highlight: Seine Penalty-Parade gegen Jorginho. Sonst darf er sich gegen Litauen oder Bulgarien kaum auszeichnen.

Remo Freuler (29) 3,9

601 Minuten

Das Duracell-Häschen der Nati. Einzig gegen Italien in Basel ist er nicht dabei. Extrem laufstark, wenig spektakulär. Bei den Skorerpunkten Luft nach oben: 1 Tor, kein Assist

Nico Elvedi (25) 4,2

540 Minuten

In der Innenverteidigung gesetzt. Den Schluss verpasst er verletzt. Bis auf die Italien-Spiele defensiv nicht gross gefordert, offensiv kann mehr kommen.

Ricardo Rodriguez (29) 4

537 Minuten

Schwach in Basel gegen Italien, sonst «Mr. Zuverlässig» hinten links. Immer cool. Ist er nicht verletzt, spielt er. Zuletzt in Rom viel offensiver als davor.

Silvan Widmer (28) 4,3

521 Minuten

Hat sich hinten rechts gegen Mbabu durchgesetzt. Je mehr er spielt, desto mehr traut er sich nach vorne zu. Wichtiges Auswärtstor in Italien.

Manuel Akanji (26) 4,2

503 Minuten

Ist er fit, ist er im Abwehrzentrum gesetzt. Und er ist da, wenn man ihn braucht. Das war nicht in jedem Spiel der Fall. Kein Wunder zeigt er in Italien sein bestes Spiel.

Xherdan Shaqiri (30) 5

491 Minuten

In der Quali für die WM 2018 spielte Shaq keine Sekunde. Nun geht der Vize-Captain vorne weg: Bester Vorbereiter mit fünf Assists in sechs Partien. Dazu der wichtige Siegtreffer gegen Litauen.

Denis Zakaria (24) 4,6

423 Minuten

Kommt aus einer langen Verletzung retour, steigert sich von Spiel zu Spiel. Bringt Dynamik und Tempo ins Mittelfeld wie kein anderer. Muss torgefährlicher werden.

Ruben Vargas (23) 4,6

399 Minuten.

Frecher, wieselflinker, dribbelstarker Flügel. In Nordirland fehlt er wegen Grippe, sonst wirbelt er in jedem Spiel. Tor gegen Bulgarien. Gehört zu den Gewinnern.

Renato Steffen (30) 4,3

350 Minuten

Die ersten zwei Spiele fehlt er verletzungsbedingt, unter Yakin wieder dabei. Tor und Assist. Ob als Joker oder von Beginn, Steffen gibt Vollgas.

Haris Seferovic (29) 3,8

338 Minuten

Guter Auftakt mit Tor beim 3:1 in Bulgarien. Ab da wird’s harzig: Torlos gegen Litauen und Italien, Penalty verschossen beim 0:0 in Nordirland und die letzten Spiele verletzt. Nicht die Quali des Seferovic.

Breel Embolo (24) 4,3

334 Minuten

Die Hälfte der Spiele verpasst er verletzt. Einmal ungenügend gegen Litauen, trotzdem tolle Quote: Drei Tore, drei Assists. Gefährlicher ist keiner.

Steven Zuber (30) 3,8

328 Minuten

Der EM-Assist-König bleibt ohne Torvorlage. Dafür Tore gegen Nordirland und Bulgarien. Dennoch nicht seine Quali, kein Spiel durchgespielt, zuletzt verletzt.

Fabian Schär (29) 4,3

307 Minuten

In der Innenverteidiger-Hierarchie die Nr. 3. Die mangelnde Spielpraxis bei Newcastle ist ihm anzumerken – trotzdem offensiv der Gefährlichste: zwei Assists.

Kevin Mbabu (26) 4,3

261 Minuten

Stark gegen Nordirland, schwächer dann bei der Dernière gegen Bulgarien. Fehleranfälliger als sein Kontrahent Widmer.

Fabian Frei (32) 4,3

250 Minuten

Die Quali-Überraschung. Yakin zaubert ihn wegen Personalnot gegen Italien aus dem Hut. Frei markiert beim 0:0 gleich den Mittelfeld-Chef. Routiniert, abgeklärt. Wie auch im letzten Spiel als Innenverteidiger.

Granit Xhaka (29) 4

180 Minuten

Zweimal solid unter Petkovic. Ab dann fehlt der Captain. Erst wegen Corona-Erkrankung, dann verletzt. Xhaka ist in dieser Quali kein Schlüsselspieler.

Djibril Sow (24) 3,5

169 Minuten

Sechs Einsätze, zwei von Beginn weg. Kommt im Mittelfeld derzeit nicht an Xhaka, Zakaria und Freuler vorbei.

Noah Okafor (21) 5,5

148 Minuten

Shootingstar! Ein Tor, ein Assist, zig gute Rushes. Salzburg-Stürmer Okafor ist der Überflieger der letzten Spiele, davor nicht im Aufgebot.

Christian Fassnacht (28) 4

109 Minuten

Viermal unter Yakin eingewechselt. Immer offenes Visier. Macht gegen Nordirland das 2:0. Zuletzt fehlt der YB-Flügel wegen einer Kopfverletzung.

Mario Gavranovic (31) 4,5

111 Minuten

Gegen Bulgarien von Beginn weg und noch drei Jokereinsätze. Sonst verletzt oder Ersatz. Der Stürmer liefert trotzdem: Ein Tor und ein Assist.

Michel Aebischer (24) 5

95 Minuten

Einzig beim 0:0 gegen Italien über die volle Distanz, macht seine Sache sehr gut. Hinzu kommen zwei Mini-Einsätze, die nicht bewertet werden können.

Ulisses Garcia (25) 4

93 Minuten

Eigentlich der Backup von Rodriguez hinten links. Verschuldet in Rom einen Penalty fahrlässig. Gegen Bulgarien lässt ihn Yakin draussen, obwohl Rodriguez verletzt ist.

Cedric Itten (24) –

24 Minuten

Er bleibt ohne Note, weil seine drei Einsätze jeweils zu kurz waren. Dabei ist der Bundesliga-Stürmer der effizienteste Schweizer: Ein Tor und ein Assist in zusammengezählt 24 Minuten.

Andi Zeqiri (22) –

33 Minuten

Unter Yakin schnuppert der Augsburg-Stürmer erstmals Nati-Luft. Vier Joker-Einsätze.

Edimilson Fernandes (25) –

25 Minuten

Einsatz unter Petkovic gegen Litauen, seither nicht mehr im Kader.

Kastriot Imeri (21) –

21 Minuten

Kommt in Rom gegen Italien als Joker. Yakin hat dem Servette-Talent die Tür zur Nati geöffnet.

Admir Mehmedi (30) –

11 Minuten

Kurzeinsätze gegen Bulgarien und Litauen. Danach Nati-Rücktritt.

Jordan Lotomba (23) –

3 Minuten

Kurzeinsatz beim 0:0 in Nordirland.

Jaaaaaaaaa! Wir fahren an die WM!
Foto: Toto Marti
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