Dreikönigstreffen in Köln
Gleich drei Sport-Stars mischen sich unter die Nati-Fans

Der eine ist König der Torjäger, die anderen haben sich im Sägemehl unsterblich gemacht: Drei Schweizer Sportkönige drücken der Nati an der EM die Daumen.
Publiziert: 20.06.2024 um 09:43 Uhr

Dreikönigstreffen in Köln! 

Beim zweiten EM-Auftritt unserer Nati gegen Schottland drückt auf der Tribüne der Schweizer Sportadel die Daumen: Alex Frei (44), mit 42 Toren in 84 Länderspielen der unangefochtene König aller Torjäger im rot-weissen Nati-Dress, sowie die Schwingerkönige Nöldi Forrer (45) und Christian Stucki (39).

Alex Frei ist mit Ex-Natikollege Mario Eggimann und zwei Freunden aus Basel unterwegs. In Köln erlebte Frei vor 18 Jahren die mitunter bittersten Stunden seiner Aktivkarriere: Obwohl er als sicherster Schütze der Nati galt, wechselte Köbi Kuhn Frei drei Minuten vor dem Penaltyschiessen im WM-Achtelfinal 2006 gegen die Ukraine aus. Der Rest ist Geschichte – die Nati verschoss drei Mal vom Punkt und musste die Heimreise antreten. Immerhin: Nach der WM erfüllte sich für Frei mit dem Wechsel zu Borussia Dortmund der Traum von der Bundesliga.

Schwingerkönig Christian Stucki unterstützt die Nati vor Ort.
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Schwingerkönige sind Nati-Fans

Anders als Frei, der vor dem Spiel in Köln mit seinen Kumpels essen ging, mischten sich Stucki und Forrer schon am Mittwochvormittag unter die zahlreichen Nati-Fans in der Innenstadt. Stucki zu Blick: «Ich bin beeindruckt von der sensationellen Stimmung hier in Köln. Ich habe vor der Abreise zu diesem Spiel das passende Geschenk erhalten – ein Schweizer Nati-Shirt, das sogar mir passt. Es handelt sich um die Grösse XXL.»

Somit wäre auch bewiesen, dass der König von 2019 seit seinem Rücktritt im Sommer 2023 deutlich abgespeckt hat. In seiner bösesten Phase hat YB-Fan Stucki bei einer Grösse von 199 cm (Schuhgrösse 51) und 150 Kilogramm Kampfgewicht XXXL getragen. Seine Fussball-Karriere muste «Chrigu» mit 14 beim FC Diessbach beenden, weil er damals keine Fussballschuhe in seiner Grösse erhalten hat.

Im Nati-Leibchen stolziert am Matchtag auch Nöldi Forrer durch Köln. «Obwohl ich in den letzten Monaten wieder zugenommen habe, passt mir das XXL perfekt», erzählt der König von 2001, der mit seinem Toggenburger Kumpel, Ex-SVP-Nationalrat Toni Brunner, nach dem Schottland-Spiel auch das dritte Schweizer Gruppenspiel am Sonntag gegen Deutschland im Stadion verfolgen wird.

«Lieber gegen die Schotten verlieren als gegen die Deutschen»
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Nöldi Forrer glaubt an Sieg:«Lieber gegen die Schotten verlieren als gegen die Deutschen»

Forrer spielte in Promi-Auswahl

2006 hat Forrer bei der legendären SRF-Serie «Der Match» sein fussballerisches Potenzial in der von Gilbert Gress trainierten Promi-Auswahl in der Rolle des Aussenverteidigers angedeutet. Seit seinem Rücktritt im Sommer 2022 besucht der Rekord-Kranzer (151) regelmässig die Heimspiele des FC Winterthur auf der Schützenwiese – und ist gleichzeitig Sympathisant des FC St. Gallen.

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