Vor dem WM-Qualifikationsspiel in Bulgarien trifft sich die Nati beim Zusammenzug in St. Gallen.

Foto: TOTO MARTI

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Sebastian Rieder

Eisig kalt und grau ist es, als die Nati-Stars am Mittag im Abtwiler Säntispark ins Nati-Camp einrücken. Eintönig präsentieren sich auch die Spieler, die an diesem Montag nach über vier Monaten wieder ins rote Nati-Dress schlüpfen, aber trotz des farblosen Schaulaufens fröhlich bleiben.

Besonderen Grund zur Freude hat vor allem Christian Fassnacht. Der YB-Flügel wurde nach dem verletzungsbedingten Ausfall von FCZ-Verteidiger Becir Omeragic für die WM-Qualifikationsspiele gegen Bulgarien (am Donnerstag in Sofia) und Litauen (am Sonntag in St.Gallen) nachnominiert.

Xhaka fährt Lamborghini

Fassnacht spiegelt seine Gemütslage auch in der Kleiderwahl und erzeugt mit seinem knalligen Kapuzenpulli einen Farbtupfer. Der gelbe Hoodie könnte glatt aus dem YB-Fanshop sein, strahlt aber nur die Clubfarbe aus.

Auffällig ist auch der Auftritt von Granit Xhaka, der einen Tag nach dem 3:3 von Arsenal gegen West Ham von seinem Vater Ragip und Bruder Taulant in einem supergelben Lamborghini Urus chauffiert wird. Der selbe Luxus-SUV erregte schon im November Aufsehen, als Xherdan Shaqiri sich nach dem Forfait-Sieg gegen die Ukraine vorzeitig aus Luzern verabschiedete.