Keine Zeit für EM-Vorbereitung
Nati-Trainer Nielsen schlägt Alarm

Im zweiten WM-Quali-Spiel trifft die Schweiz auf Moldawien. Aber Nati-Trainer Nils Nielsen muss die Partie auch zur EM-Kaderplanung nutzen.
Publiziert: 21.09.2021 um 08:35 Uhr
|
Aktualisiert: 21.09.2021 um 14:25 Uhr
Matthias Dubach

Das Ziel der Frauen-Nati heute auswärts in Moldawien (SRF2, live 19.00 Uhr) ist klipp und klar: Nach dem Sieg zum Auftakt der WM-Quali letzten Freitag gegen Litauen muss im zweiten Spiel der zweite Dreier her. Ebenso klar: Vor dem Direktduell im November mit Italien im Kampf um den Gruppensieg sollen auch bei den zwei Partien im Oktober zwei Siege her.

Doch Moment mal. Wann legt die Nati eigentlich den Fokus auf die EM vom nächsten Sommer in England? Eigentlich nie so richtig! Nati-Trainer Nils Nielsen schlägt wegen der corona-bedingten Überschneidung von WM-Quali und EM Alarm: «Das ist eine grosse Herausforderung. Wir müssen es irgendwie schaffen, zwei Dinge zur selben Zeit zu erledigen!»

Also in der WM-Quali die Punkte einfahren. Und gleichzeitig eben auch die Entwicklung der Equipe so vorantreiben, dass die Nati fürs grosse Highlight in England voll parat ist.

Trainer Nils Nielsen und die Frauen-Nati sehen sich einer grossen Herausforderung gegenüber.
Foto: Sven Thomann
1/6

Kampf um EM-Plätze mitten in WM-Quali

Nielsen: «Ich kann nicht zu viel Neues ausprobieren, denn in der WM-Quali gehts um Punkte. Wir müssen genau überlegen, wie wir neue Elemente einbauen und mal etwas ausprobieren können, ohne die Balance zu sehr zu stören.»

Dass der Däne den Kampf um die EM-Plätze nun quasi mitten in der WM-Quali austragen lässt, zeigt sich an zwei Debüts. In Thun letzten Freitag kommen Spätzünderin Stefanie Da Eira (28) und Lyons Supertalent Sally Julini (18) zu ihren Premieren.

Allerdings gibts im Februar doch noch ein Termin-Fenster für Freundschaftsspiele. Nielsen winkt ab: «Dann ist es für die EM schon fast zu spät!»

Liga A, Gruppe 1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
2
2
6
2
Kroatien
Kroatien
2
0
3
3
Polen
Polen
2
0
3
4
Schottland
Schottland
2
-2
0
Liga A, Gruppe 2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Italien
Italien
2
3
6
2
Frankreich
Frankreich
2
0
3
3
Belgien
Belgien
2
0
3
4
Israel
Israel
2
-3
0
Liga A, Gruppe 3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
2
5
4
2
Niederlande
Niederlande
2
3
4
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
2
-3
1
4
Ungarn
Ungarn
2
-5
1
Liga A, Gruppe 4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Dänemark
Dänemark
2
4
6
2
Spanien
Spanien
2
3
4
3
Serbien
Serbien
2
-2
1
4
Schweiz
Schweiz
2
-5
0
Liga B, Gruppe 1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Georgien
Georgien
2
4
6
2
Albanien
Albanien
2
0
3
3
Tschechien
Tschechien
2
-2
3
4
Ukraine
Ukraine
2
-2
0
Liga B, Gruppe 2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Griechenland
Griechenland
2
5
6
2
England
England
2
4
6
3
Irland
Irland
2
-4
0
4
Finnland
Finnland
2
-5
0
Liga B, Gruppe 3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Slowenien
Slowenien
2
3
4
2
Norwegen
Norwegen
2
1
4
3
Österreich
Österreich
2
-1
1
4
Kasachstan
Kasachstan
2
-3
1
Liga B, Gruppe 4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Türkei
Türkei
2
2
4
2
Wales
Wales
2
1
4
3
Island
Island
2
0
3
4
Montenegro
Montenegro
2
-3
0
Liga C, Gruppe 1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweden
Schweden
2
5
6
2
Slowakei
Slowakei
2
3
6
3
Aserbaidschan
Aserbaidschan
2
-4
0
4
Estland
Estland
2
-4
0
Liga C, Gruppe 2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
2
5
6
2
Kosovo
Kosovo
2
1
3
3
Zypern
Zypern
2
-3
3
4
Litauen
Litauen
2
-3
0
Liga C, Gruppe 3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belarus
Belarus
2
1
4
1
Bulgarien
Bulgarien
2
1
4
3
Nordirland
Nordirland
2
1
3
4
Luxemburg
Luxemburg
2
-3
0
Liga C, Gruppe 4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
2
2
4
2
Armenien
Armenien
2
1
3
3
Lettland
Lettland
2
-2
3
4
Färöer
Färöer
2
-1
1
Liga D, Gruppe 1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
San Marino
San Marino
1
1
3
2
Gibraltar
Gibraltar
1
0
1
3
Liechtenstein
Liechtenstein
2
-1
1
Liga D, Gruppe 2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Moldawien
Moldawien
1
2
3
2
Malta
Malta
2
-1
3
3
Andorra
Andorra
1
-1
0
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