«Die Jungs haben mich sehr gut empfangen»
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Erstmals Nati für Wüthrich:«Die Jungs haben mich sehr gut empfangen»

Nati-Zusammenzug in Basel
Freuler vergisst Portmonnaie, Chauffeur will Erinnerungsfoto

Am Montag hat sich die Nati zum ersten Mal seit der EM in Basel versammelt. Ein Neuling erscheint überpünktlich, der Teambus fährt dagegen leer vor.
Publiziert: 02.09.2024 um 14:45 Uhr
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Aktualisiert: 02.09.2024 um 16:58 Uhr
Debütant: Gregory Wüthrich ist erstmals bei der Nati dabei.
Foto: TOTO MARTI
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Keine Zugreise

Keine 300 Meter liegt das Mövenpick-Hotel von Bahnhof Basel entfernt. Eine Distanz, die laut Google Maps in vier Minuten zurückgelegt werden kann. Für eine Anreise mit dem Zug entscheidet sich aber ausnahmsweise kein einziger der 23 Spieler im Nati-Kader.

(Fast) leerer Teambus

Weil viele Nati-Stars am Sonntag noch auf Familienbesuch waren und darum auf Privat-Chauffeure setzen, fährt der Teambus von Flughafen Zürich am Ende leer vor. Zumindest fast. Immerhin Ernährungsberater Heliodoro Moya Amaya macht vom Shuttle-Service Gebrauch.

Freuler vergisst Portmonnaie

Mit etwas Verspätung trifft auch Remo Freuler im Nati-Hotel ein. Doch nach einigen Minuten fährt der Chauffeur des Bologna-Profis aber erneut vor. Freuler hat im Eifer des Gefechts seine Geldbörse auf dem Rücksitz liegen lassen. Ein Nati-Staff nimmt das Portmonnaie stellvertretend für Freuler in Empfang.

Chauffeur posiert mit Nati-Stars

Zeki Amdouni und Becir Omeragic werden vom Chauffeur eines grossen Mietauto-Anbieters von Genf nach Basel kutschiert. Allerdings scheint diesem erst klar zu werden, wen er da im Auto hat, als er das Medienaufkommen vor dem Hotel erblickt. Nachdem er die Koffer ausgeladen hat, bittet er die beiden Genfer um ein kurzes Erinnerungsfoto.

Debütant Wüthrich überpünktlich

Da will einer kein Risiko eingehen. Schon um 10.30 Uhr erscheint Nati-Debütant Gregory Wüthrich vor dem Nati-Hotel – rund 2,5 Stunden vor dem Besammlungstermin. Ebenfalls zur Delegation Early Birds gehören Breel Embolo und Denis Zakaria.

Kein Basler Heimspiel

Zwar logiert die Nati in Basel, einen FCB-Profi sucht man im Schweizer Kader aber vergeblich. Xherdan Shaqiri ist nach der EM aus der Nati zurückgetreten, Dominik Schmid musste kurzfristig verletzt passen. Für den Linksverteidiger rückt Silvan Widmer nach. In Kontakt mit der Nati werden die FCB-Spieler aber trotzdem kommen, bis und mit Mittwoch wird auf dem Trainingsgelände des FCB trainiert.

Abwesender Okafor im Fokus

Bühne frei für Gregory Wüthrich. Der 29-jährige Verteidiger von Sturm Graz, der einst von YB nach Australien zu Perth Glory wechselte, sagt an der PK über sein erstes Nati-Aufgebot: «Es erfüllt mich mit Stolz, hier zu sein.» Das Team habe ihn bestens aufgenommen. «Ich kannte auch schon viele. Wegen meiner YB-Vergangenheit und der Zeit bei der U21-Nati.» Ein Thema bei der PK ist auch der abwesende Milan-Stürmer Noah Okafor, ihm hat Cheftrainer Murat Yakin mit der Nicht-Nominierung einen Denkzettel verpasst. «Murat hat ihm in einem langen Telefonat erklärt, warum er dieses Mal nicht dabei ist», verrät Nati-Direktor Pierluigi Tami. «Murat hat die Türe für ihn offen gelassen. Wir alle wünschen uns, dass Noah in Zukunft wieder bei uns sein wird.»

Die komplette Nati-PK gibts hier unten zum Nachlesen.

02.09.2024, 16:06 Uhr

Das wars mit der PK. Die Nati trainiert heute noch um 17 Uhr. Ihre erste Nations-League-Partie bestreitet sie am 5. September in Dänemark.

02.09.2024, 15:59 Uhr

Durch die Rücktritte von Shaqiri, Sommer und Schär hat die Nati viel Leadership verloren. Tami: «Wir haben weiterhin genügend Leute, die mit ihren Erfahrungen und ihrer Persönlichkeit diese Lücken füllen können.»

02.09.2024, 15:56 Uhr

Milan-Stürmer Noah Okafor wurde von Nati-Coach Murat Yakin nicht aufgeboten. Tami dazu: «Wir alle wünschen uns, dass Noah in Zukunft wieder bei uns sein wird. Er hat definitiv seine Qualitäten. Murat hat ihm in einem langen Telefonat erklärt, warum er dieses Mal nicht dabei ist. Aber klar ist: Murat hat die Türe für ihn offen gelassen.»

02.09.2024, 15:50 Uhr

«Spanien, Dänemark, Serbien – das sind alles gute Tests für die anstehende WM-Qualifikation», so Tami. «Wir wollen die ersten zwei Plätze erreichen.»

02.09.2024, 15:46 Uhr

Tami blickt auf die EM 2024 in Deutschland zurück. «Was für mich neu war: Wir waren physisch auf einem neuen Level. Wir konnten über mehrere Partien ein hohes Pressing ausüben.»

02.09.2024, 15:44 Uhr

«Ich war nicht überrascht, dass nach der EM ein paar Spieler aus der Nati zurückgetreten sind.» Xherdan Shaqiri, Yann Sommer und Fabian Schär haben diesen Sommer ihren Nati-Rücktritt erklärt. Tami: «Wir werden die drei im Oktober beim Heimspiel gegen Dänemark in St. Gallen offiziell verabschieden.»

02.09.2024, 15:42 Uhr

«Die Nations League ist wichtig, wir wollen in der A-Klasse bleiben. Aber dieser Wettbewerb ist da, damit sich neue Spieler in die Mannschaft spielen können und sich das Team weiterentwickeln kann. Das grosse Ziel ist dann die Qualifikation für die WM 2026», so Tami.

02.09.2024, 15:39 Uhr

Zehn Minuten sind vergangen. Und schon rückt Pierluigi Tami in den Fokus. Was hat der Nati-Direktor zu sagen?

02.09.2024, 15:29 Uhr

Für Wüthrich wars das bereits. Sein PK-Auftritt ist zu Ende. In circa zehn Minuten folgt Nati-Direktor Pierluigi Tami.

02.09.2024, 15:29 Uhr

«Ich spiele am liebsten dort, wo mich der Trainer sehen möchte», so Wüthrich. «Bei Sturm spielen wir mit einer Viererkette, wir sind aber in der Spieleröffnung auch variabel. Meine Stärken sind meine physischen Komponenten, ich mag es aber auch, den Ball hinten rauszuspielen. Ich probiere, das, was der Trainer von mir verlangt, so gut wie möglich umzusetzen.»

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