«Ich denke, dass er vom Charakter her zum Team passt»
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Yakin über Wüthrich:«Ich denke, dass er vom Charakter her zum Team passt»

Neu-Nationalspieler
Gregory Wüthrich erfüllt sich in zwei Wochen zwei Bubenträume

Gregory Wüthrich (29) ist zum ersten Mal für die Nati aufgeboten worden. Warum der Graz-Verteidiger davon selbst am meisten überrascht worden ist.
Publiziert: 02.09.2024 um 11:07 Uhr
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Aktualisiert: 02.09.2024 um 12:05 Uhr
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Lucas WerderReporter Fussball

Manchmal dauert es eben etwas länger, bis ein Bubentraum in Erfüllung geht. Im Fall von Gregory Wüthrich sind es 29 Jahre. Am Donnerstag ist der Graz-Verteidiger von Nati-Trainer Murat Yakin zum allerersten Mal für die Schweizer Nationalmannschaft aufgeboten worden. «Ich habe nicht gewusst, dass ich so nah dran bin. Darum hat mich das Aufgebot selbst wohl am meisten überrascht», sagt er zu Blick.

Doch eigentlich ist die Nomination nur die logische Folge einer überragenden letzten Saison. Mit Sturm Graz hat der ehemalige YB- und GC-Profi die zehnjährige Meisterserie von Salzburg durchbrochen und sich gleich auch noch den Cup gesichert. 41-mal stand Wüthrich wettbewerbsübergreifend in der Startelf.

Für YB 114 Spiele verpasst

Irgendwo habe er die Nati immer im Hinterkopf gehabt, sagt er. «Auch weil ich mich heute körperlich viel besser fühle als mit Anfang 20», so Wüthrich. Damals schafft er es bei seinem Jugendverein YB in die erste Mannschaft. Der Durchbruch will ihm dort aber nie so richtig gelingen. Auch weil ihn Verletzungen immer wieder zurückwerfen. In seinen vier Jahren in Bern verpasst er verletzungsbedingt 114 Spiele. «Diese schwierige Zeit hilft mir heute, immer am Boden zu bleiben», sagt der Neu-Nationalspieler.

Seit Sommer 2020 steht Wüthrich in der Steiermark unter Vertrag.
Foto: keystone-sda.ch
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Dabei hätte Wüthrich durchaus gute Gründe, abzuheben. Zum ersten Mal seit 24 Jahren hat sich Sturm Graz für die Champions League qualifiziert. Dort warten Borussia Dortmund, Sporting Lissabon, Leipzig, Girona, Brügge, Atalanta, Lille und Brest. Vor allem auf die Partie gegen den BVB im Westfalenstadion freut sich Wüthrich ganz besonders.

Basel statt Bern

Zwar ist er im Dezember 2018 schon einmal in der Königsklasse auf dem Platz gestanden. So richtig wie ein Champions-League-Debüt habe sich die Einwechslung in der Nachspielzeit gegen Juventus Turin (2:1) aber nicht angefühlt. Das wird Mitte September beim Auftakt gegen Brest anders sein.

Doch zuvor steht für Wüthrich die Nati auf dem Programm. Gross umdisponieren muss er trotz des überraschenden Aufgebots nicht. Für die Länderspielpause hatte der Verteidiger einen Kurztrip in die Heimat geplant. Statt zur Familie nach Bern geht es nun ins Nati-Hotel nach Basel. Für die Erfüllung seines Bubentraums verzichtet Wüthrich aber ausnahmsweise gerne auf einen Abstecher in seine Heimatstadt.

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