Vor Spitzenkampf gegen Belgien

Nati-Spielerin Rinast rockt das deutsche Fernsehen

Dass sie singen kann, wissen die Fans der Frauen-Nati längst! Unsere Linksverteidigerin Rachel Rinast (29) singt 2017 den Schweizer EM-Song «United in Red». Davor ist sie auch schon bei «The Voice» im Fernsehen und immer wieder mit Profi-Musikern im Studio.

Und nun hat es Rinast wieder getan. Sie singt am Samstag im TV. Auf Pro7 läuft das neue, von TV-Legende Stefan Raab entwickelte Casting-Format «FameMaker». Das Verrückte daran: Die Interpreten performen unter einer schalldichten Glaskuppel – die Jury sieht nur den Auftritt, hört ihn aber nicht.

Das wird Köln-Spielerin Rinast zum Verhängnis. Niemand aus der dreiköpfigen Jury entscheidet sich für die schweizerisch-deutsche Doppelbürgerin. Was das Trio aber anschliessend mächtig bereut, als der Schlussteil von Rinasts Version des Wendler-Hits «Egal» dann auch akustisch zu erleben ist. «Ray» singt wie gewohnt richtig gut. «Ich kann es auch nicht mehr ändern. Aber ich hatte mich einfach nur aus Spass angemeldet», sagt Rinast über ihren kurzen Auftritt zu BLICK.

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Von der Nati-Verteidigerin zur Chart-Stürmerin

Ihr Pro7-Gastspiel fällt mitten in die Nati-Phase mit zwei EM-Quali-Spielen. Am Freitag gibt Rinast beim enttäuschenden 1:1 in Kroatien noch den Pass zum Tor von Ramona Bachmann. Nun kommts am Dienstag zum Hit gegen Belgien (19.00 Uhr, SRF2 live). Im Spitzenkampf braucht die Schweiz in Thun einen Dreier, um wieder Rang 1 zurück zu erobern.

Rinast ist für ihren Fernsehauftritt natürlich nicht extra aus dem Nati-Camp abgereist. «Die Aufzeichnung war vor etwa vier Wochen», sagt sie. Dann findet die Kölnerin, die im TV mit «Hi, no racism please, thanks» auf dem T-Shirt und gelben Shorts auftritt, noch eine Spass-Erklärung für ihr «FameMaker»-Out: «Meine Auftrittshose ist meine Schlafhose, vielleicht hats deshalb nicht geklappt…» Wichtiger ist Rinast sowieso, dass mit der Nati gegen Belgien alles klappt.

Liga A, Gruppe 1

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Portugal	2	2	6
	2	Kroatien	2	0	3
	3	Polen	2	0	3
	4	Schottland	2	-2	0

Liga A, Gruppe 2

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Italien	2	3	6
	2	Frankreich	2	0	3
	3	Belgien	2	0	3
	4	Israel	2	-3	0

Liga A, Gruppe 3

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Deutschland	2	5	4
	2	Niederlande	2	3	4
	3	Bosnien und Herzegowina	2	-3	1
	4	Ungarn	2	-5	1

Liga A, Gruppe 4

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Dänemark	2	4	6
	2	Spanien	2	3	4
	3	Serbien	2	-2	1
	4	Schweiz	2	-5	0

Liga B, Gruppe 1

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Georgien	2	4	6
	2	Albanien	2	0	3
	3	Tschechien	2	-2	3
	4	Ukraine	2	-2	0

Liga B, Gruppe 2

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Griechenland	2	5	6
	2	England	2	4	6
	3	Irland	2	-4	0
	4	Finnland	2	-5	0

Liga B, Gruppe 3

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Slowenien	2	3	4
	2	Norwegen	2	1	4
	3	Österreich	2	-1	1
	4	Kasachstan	2	-3	1

Liga B, Gruppe 4

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Türkei	2	2	4
	2	Wales	2	1	4
	3	Island	2	0	3
	4	Montenegro	2	-3	0

Liga C, Gruppe 1

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Schweden	2	5	6
	2	Slowakei	2	3	6
	3	Aserbaidschan	2	-4	0
	4	Estland	2	-4	0

Liga C, Gruppe 2

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Rumänien	2	5	6
	2	Kosovo	2	1	3
	3	Zypern	2	-3	3
	4	Litauen	2	-3	0

Liga C, Gruppe 3

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Belarus	2	1	4
	1	Bulgarien	2	1	4
	3	Nordirland	2	1	3
	4	Luxemburg	2	-3	0

Liga C, Gruppe 4

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Nordmazedonien	2	2	4
	2	Armenien	2	1	3
	3	Lettland	2	-2	3
	4	Färöer	2	-1	1

Liga D, Gruppe 1

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	San Marino	1	1	3
	2	Gibraltar	1	0	1
	3	Liechtenstein	2	-1	1

Liga D, Gruppe 2

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Moldawien	1	2	3
	2	Malta	2	-1	3
	3	Andorra	1	-1	0