Erstklassig! Die Schweizer Nati schlägt Tschechien und bleibt in der Nations League in Liga A.

Foto: TOTO MARTI

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Yann Sommer zu SRF: «Penalty ist immer eine spezielle Situation. Man bereitet sich vor. Aber es ist lustig, auf diesen Schützen waren wir gar nicht vorbereitet. Er hat mich lange angeschaut. Und das ist immer eine Chance für mich, einen Platz in seinem Kopf zu finden, um ihn zu verunsichern. Zum Glück hat das geklappt. Es ist ja immer ein Spiel mit dem Glück. Manchmal funktionierts, manchmal weniger gut. Ich bin froh, dass wir heute gewonnen haben. Es ist sehr wichtig, dass wir in der Gruppe A bleiben. Es war wichtig, dass wir uns nach dem schwierigen Start in die Nations League gefangen und wieder Sicherheit gewonnen haben. Jetzt haben wir uns ein gutes Gefühl erarbeitet. Die WM wird aber eine ganz andere Affiche, ein ganz anderes Turnier, und wir müssen bereit sein.»

Geburtstagskind Granit Xhaka (30) zu SRF: «Das wissen ja viele, dass ich und Ricardo seit wir 16 Jahre alt sind, in der Nati das Zimmer teilen. Wir sind seit 14 Jahren befreundet. Es ist für ihn, wie auch für mich, sehr, sehr speziell. Ich werde 30, er macht sein 100. Länderspiel. Er kann wirklich stolz sein auf seinen Weg. Man sieht ja seine Qualität immer wieder. Er ist wirklich ein ruhiger Typ. Wir haben ja lange mit Vladimir Petkovic gearbeitet. Jetzt ist Murat Yakin da, er hat seine eigenen Ideen, seine eigene Philosophie. Und das braucht Zeit, das ist normal. Man sieht aber, dass wenn wir als Mannschaft auftreten, dass wir sehr gefährlich sein können. Es hat heute meiner Meinung nach nicht alles gut geklappt. Aber man kennt die Tschechen, die laufen, die fighten, das ist eine sackstarke Mannschaft, die darf man nicht unterschätzen. Am Schluss aber haben wir verdient gewonnen.»

Jubilar Ricardo Rodriguez (100 Länderspiele) zu SRF: «Das ist etwas Grosses. Ich bin sehr glücklich. Wichtig war, dass wir heute gewonnen haben. Ich bin überglücklich. Es ist mega schön. Ich habe ein Jubiläum, Granit hat Geburtstag, das ist etwas, das in Erinnerung bleibt. Das werden wir nie vergessen.»