So viel würde Messi bei Manchester City verdienen
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Weder Training noch Tests:Barça-Star Messi streikt

Liga stellt sich hinter Barça
Messi streikt – und darf nicht ablösefrei wechseln!

Weiteres Kapitel im Streit von Lionel Messi (33) mit dem FC Barcelona: Wenige Stunden nachdem der Superstar am Sonntagvormittag medizinische Tests sausen lässt, stellt die Liga klar, dass er nicht ablösefrei wechseln darf.
Publiziert: 30.08.2020 um 15:04 Uhr
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Aktualisiert: 15.09.2020 um 10:43 Uhr
Messi will Barcelona verlassen – so einfach ist das aber nicht.
Foto: Keystone
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Update im Messi-Zirkus: Dieser Sonntag trägt nicht zu einer Schlichtung des Streits von Lionel Messi mit dem FC Barcelona bei – im Gegenteil.

Der wohl beste Fussballer der Welt will offenbar nicht länger einen Finger für seinen langjährigen Stammklub Barcelona rühren. Laut spanischen Medienberichten werde der Messi weder zum Training erscheinen noch den Corona- und andere medizinische Tests machen. Stattdessen, so wollen spanische Medien wissen, liess Messi den Klub durch seinen Vater und Berater Jorge Messi über seine Absenz in Kenntnis setzen. Das berichtete BLICK in der Nacht auf Sonntag.

Das Update am Sonntag

Im Verlauf des Tages wird klar: Messi lässt diese Tests am Sonntagvormittag tatsächlich sausen! Damit darf er beim ersten Mannschaftstraining am Montag nicht teilnehmen. Der Zauberfloh macht also ernst.

Am Mittag schaltet sich LaLiga ein, fühlt sich dazu hingezogen, Klarheit zu schaffen. Kernaussage im offiziellen Schreiben: Messis Vertrag sei weiterhin gültig. Er habe es verpasst, die Kündigungsklausel vor Saisonende zu ziehen (Alles zum Streitpunkt zu Messis Vertrag gibts hier). Die festgeschriebene Ablösesumme in seinem Vertrag sei weiterhin aktuell. Der Argentinier darf Barça demnach also nicht ablösefrei verlassen, weil der Vertrag noch läuft.

Verwirrung um 700-Millionen-Euro-Ausstiegsklausel damit aufgelöst?

Messi bestand zuvor darauf, dass er den Klub ablösefrei verlassen darf. Das spanische Newsportal «Cadena SER» berichtet sogar, dass die 700-Millionen-Euro-Austrittsklausel mit Ende der Saison 2019/2020 ausgelaufen sei und der Klub sie nicht erneuert habe.

Der Klub indes besteht darauf, dass die Klausel weiterhin greife. Messi hätte, so heisst es, den ablösefreien Ausstieg innerhalb der Ende Juni abgelaufenen Frist geltend machen müssen. Jetzt kommt die Liga also dem Klub zu Hilfe.

Jetzt wurde aber zudem bekannt, dass Messi die Klubbosse bereits vor mehr als sechs Wochen über seine Pläne unterrichtet haben soll, den Klub trotz Vertrag bis 2021 bereits nach der Saison zu verlassen.

Gang vor Gericht?

Vieles deutet darauf hin, dass sich die Streitparteien vor Gericht sehen. Eine Trennung im gegenseitigen Einverständnis scheint nicht länger möglich. Es geht um viel Geld, Macht, Prestige.

Unter der Woche hiess es noch, dass Messi beim Trainingsauftakt am Montag auf jeden Fall dabei sein will, um die Klubführung und Teamkollegen nicht unnötig zu provozieren. Was bewegte den Zauberfloh zur Kehrtwende?

Interessenten für die Ikone des FC Barcelona gäbe es genug. Gerüchten zufolge werden Manchester City die besten Chancen eingeräumt. Auch Paris St. Germain, Juventus Turin und Inter Mailand sollen mit dem Wunderkicker liebäugeln. Kein Interesse dagegen bekundet der FC Bayern. Ablösesummen in dieser Messi-Höhe entsprächen nicht der Philosophie des Klubs, liess Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (64) wissen. (kes/str)

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