«Hervorragende interne Lösung»
FC Basel präsentiert neuen Sportdirektor

Der FC Basel hat einen neuen Sportdirektor: Der zuvor als Chef des FCB-Nachwuchses angestellte Daniel Stucki übernimmt die sportliche Leitung am Rheinknie.
Publiziert: 15.05.2024 um 11:40 Uhr
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Aktualisiert: 15.05.2024 um 15:31 Uhr
Steht der Sportkommission als Direktor neu vor: Daniel Stucki.
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Der FC Basel hat per sofort wieder einen Sportchef. Daniel Stucki (42) übernimmt die Position, die seit der Absetzung von Heiko Vogel (47) im Oktober 2023 unbesetzt war. Stattdessen leitete eine Kommission, zu der Stucki gehörte, die sportlichen Geschicke. Stucki wird Teil dieser Kommission bleiben und ihr neuerdings vorsitzen.

Dieses Gremium wird nach wie vor über wichtige und grosse Entscheide wie Transfers und Vertragsverlängerungen beraten. Stucki soll neu aber als erste Ansprechperson für Trainer und Spieler dienen und beide eng begleiten.

«In den letzten Monaten ist der Entschluss gereift, die Stelle als Ergänzung zur bewährten Sportkommission wieder zu besetzen», begründet Verwaltungsratspräsident David Degen die Massnahme. In Stucki, der als Spieler mit dem FCZ Cupsieger und dreimal Schweizer Meister geworden ist, sieht er eine «hervorragende interne Lösung». Degens Jobtitel «Chief Football Officer» wird es in Zukunft nicht mehr geben. Der Klub-Boss soll durch den Posten von Stucki im operativen Geschäft langfristig etwas entlastet werden.

Neuer Nachwuchs-Chef gesucht

«Ich bin in Basel aufgewachsen, ging hier in die Schule und bin somit seit Kindestagen mit dem FCB verbunden», äussert sich der neue Sportchef. «Was der Klub für die Menschen und die Region bedeutet, ist in der Schweiz unvergleichbar, deshalb freut es mich sehr und erfüllt mich mit Stolz, dass ich in meiner neuen Funktion noch direkter mithelfen darf, den FCB wieder erfolgreicher zu machen.»

Für seinen neuen Posten muss Stucki die Nachwuchsabteilung der Basler verlassen. Als Direktor stand er dieser seit März 2023 vor, war davor seit 2020 Co-Trainer der U21. «Ich blicke mit voller Vorfreude und grossem Respekt auf meine bevorstehenden, neuen Aufgaben. Auch wenn ich die Nachwuchsabteilung mit einem weinenden Auge verlasse, weil ich sie mit viel Leidenschaft und Herzblut führen durfte.» Stucki hat einen Vertrag bis 2027 unterschrieben. Wer seine Nachfolge als Nachwuchs-Chef antritt, ist noch offen.

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