Hoppers schauen bei Di Giustos Traumschlenzer zu
3:11
Winterthur – GC 3:1:Hoppers schauen bei Di Giustos Traumschlenzer zu

Basler Leihgabe
Fink küsst nach Tor GC-Logo und entschuldigt sich bei Fans

FCB-Leihspieler Bradley Fink brachte GC gegen Winterthur in Führung und küsste nach seinem Tor das Klub-Wappen. Dafür entschuldigt sich der Mittelstürmer in den sozialen Medien.
Publiziert: 13.08.2023 um 11:49 Uhr

Bradley Fink (20) brachte GC im Spiel gegen den FC Winterthur bereits in der siebten Minute in Führung. Beim anschliessenden Torjubel küsste er das GC-Wappen. Dafür entschuldigt sich der Mittelstürmer nun in einem Instagram-Post bei den GC- und Basel-Fans. Hintergrund: Fink wurde zu Beginn der Saison für ein Jahr vom FC Basel an GC ausgeliehen.

In seinem Statement schreibt Fink, er habe sich durch die Emotionen leiten lassen, das Wappen zu küssen. «Fussball lebt von Emotionen und gerade für Leihspieler wie mich, ist es oft schwierig, da die Balance zu finden», so Fink. Um seine volle Leistung bringen zu können, müsse er sich auch mit seinem Verein identifizieren können.

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«Wappen wird zu oft und zu schnell geküsst»

Allerdings setze ein Wappen-Kuss eine Beziehung zwischen Fans, Spielern und Verein voraus, die über längere Zeit hinweg gewachsen sei. «Das Wappen wird heutzutage zu oft und viel zu schnell geküsst. Ich wollte keiner dieser Spieler werden, da ich weiss, wie viel das Wappen den Fans bedeutet. Jetzt ist es mir doch passiert», bedauert der Schweizer U21-Natispieler seinen Torjubel.

Nach seinem Tor gegen Winterthur greift Bradley Fink ans GC-Logo – und küsst in der Folge sein Trikot.
Foto: keystone-sda.ch
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Fink sei GC dankbar für die erhaltene Chance und den Glauben an ihn, den er lange nicht mehr empfunden habe. Die GC-Fans hätten ihn akzeptiert und unterstützt. «Ich werde dieses Vertrauen durch ehrliche Arbeit und Einsatz zurückgeben, wie ich das bei jedem Verein mache, der mir eine Chance gibt, so wie ich das letzte Saison in Basel gemacht habe», verspricht der 20-Jährige den GC-Anhängern. Sein erstes Tor für die Hoppers ist ihm in seinem vierten Spiel nun gelungen.

Nur: Gebracht hats nicht viel. GC kassiert noch drei Gegentore und verliert im Kantonsderby 1:3. (mbi)

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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