Hier trainiert Guillermo Abascal das erste Mal mit dem FCB
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Spanisches Feuer:Hier trainiert Guillermo Abascal das erste Mal mit dem FCB

«Bin sehr, sehr, sehr glücklich!»
FCB-Trainer Abascal schwärmt von Esposito!

Was der neue FCB-Trainer Guillermo Abascal (32) von Sebastiano Esposito (19) hält. Und welchen Matchplan er gegen den FCZ verfolgt.
Publiziert: 25.02.2022 um 17:26 Uhr
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Aktualisiert: 25.02.2022 um 17:48 Uhr
Stefan Kreis

Nach 20 Minuten fällt das erste Wort auf Deutsch. «Arbeit!», sagt der neue FCB-Trainer Guillermo Abascal. Und fährt dann wieder auf Englisch weiter. Wichtig sei «to work hard every day.» Und zwar 24 Stunden am Tag.

Seit Montag ist der Spanier der neue Chef an der Seitenlinie. Als er von Boss David Degen gefragt wird, ob er Nachfolger des gefeuerten Patrick Rahmen werden wolle, zögert Abascal keine Sekunde. «Ich bin hier, um dem Klub zu helfen.»

Dass er mit seinen 32 Jahren den selben Jahrgang wie die Führungsspieler Valentin Stocker und Fabian Frei hat, sei nebensächlich. «Das Wichtigste ist, dass wir gemeinsam ein gutes Gefühl haben, wenn wir über Fussball sprechen.» Dies tut Abascal noch hauptsächlich auf Englisch, mehrmals pro Woche paukt er Deutsch.

Abascal (l.) dürfte gegen den FCZ auf Sebastiano Esposito bauen.
Foto: Sven Thomann
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Esposito wohl in der Startelf

Mit Sebastiano Esposito ist die Verständigung hingegen hürdenfrei, Abascal spricht perfekt italienisch, hat unter anderem bei Chiasso, Lugano und bei Serie-B-Klub Ascoli gearbeitet. Und er kennt sein 19-jähriges Top-Juwel seit seiner Zeit in Italien bestens. «Ich bin sehr, sehr, sehr glücklich, ihn zu haben», gerät Abascal ins Schwärmen. «Sebastiano ist ein sehr talentierter Spieler mit tollen Fähigkeiten. Ich bin überzeugt, dass wir seine Qualitäten schon in ein paar Tagen sehen werden.»

Heisst übersetzt wohl: Der Teenager, der zuletzt vorallem neben dem Rasen für Schlagzeilen sorgte und sich im Training mit einem Vorgesetzten anlegte, dürfte im kapitalen Spiel gegen den FC Zürich in der Startelf stehen.

Welche Elf Abascal auf den Rasen schickt, will der Jungtrainer zwar nicht verraten, all zu viel verändern wolle er nach bloss drei Tagen als Trainer aber nicht.

Auch in Sachen Taktik hält sich der Andalusier noch bedeckt. «Wichtig ist, das Spiel zu dominieren. Mit und ohne Ball», sagt Abascal. Ob das am Sonntag gegen den FCZ gelingen wird?

Fest steht: Ein Sieg ist Pflicht, will man im Meisterrennen noch ein Wörtchen mitreden.


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FC Zürich
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FC Luzern
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