Hier werfen die GC-Chaoten Pyros aufs Spielfeld
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Riesenskandal in Sion:Hier werfen GC-Chaoten Pyros aufs Spielfeld

BLICK zur Schande von Sion
Die Polizei muss in die Stadien

Die Empörung darf sich nach der Schande von Sion nicht legen. Jetzt braucht es zwingend und dringend Massnahmen. Ein Kommentar von Blick-Sportchef Felix Bingesser.
Publiziert: 19.03.2019 um 00:29 Uhr
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Aktualisiert: 19.03.2019 um 10:32 Uhr
BLICK Chefredaktor Sport Felix Bingesser.
Foto: Shane Wilkinson
1/6

Seit Jahren hat BLICK eine klare Haltung. Der Dialog mit Chaoten, die sich als Fussballfans tarnen, bringt rein gar nichts. Besserung gibt es nur mit klarer Haltung, mit harten Strafen, mit Repression.

Und es hilft auch nichts, sich gegenseitig den Schwarzen Peter zuzuschieben. Liga und Klubs schreien nach der Politik, die Politik will Liga und Klubs in die Pflicht nehmen. Aber runde Tische und Lippenbekenntnisse gab es genug.

Der Mechanismus nach einem solchen Vorfall ist immer derselbe: Die Empörung flammt auf, alle jaulen laut auf. Aber nichts passiert.

Hoffentlich hilft die Schande von Sion, dass nun auch die letzten Romantiker erkennen, dass man handeln muss. Die Klubs können offensichtlich die Sicherheit im Stadion mit ihrem Personal nicht gewährleisten. Das kann nur die Polizei – sie gehört ins Stadion.

Personalisierte Tickets sowie flächendeckende Kontrolle und Videoüberwachung in allen Stadien mit harten Strafen und einem Schnellgericht wie in St. Gallen. Das ist wohl der Weg, um diese irrlichternden Chaoten aus den Sportstadien zu verbannen.

Wenn das einem Land wie der Schweiz nicht gelingt, dann ist das ein Armutszeugnis. Wenns um die Sicherheit in den Stadien geht, dürfen die Kosten keine Rolle spielen – schon gar nicht für die Liga. Millionen in die Einführung des Videoschiedsrichters investieren, aber in Sicherheitsfragen knausern? Es wäre verheerend.

Der Spielabbruch in Sion zeigt: Den zerstörerischen Hooligans das Handwerk zu legen, muss zuoberst auf der Prioritätenliste stehen. Sonst werden sich nicht nur viele Sponsoren, sondern auch ganz viele vernünftige Fans vom Fussball abwenden.
Und das darf nie und nimmer passieren!

«Die waren so aufgegeilt, wie wilde Tiere»
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Anliker über GC-Chaoten:«Die waren wie wilde Tiere»
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Mannschaft
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FC Zürich
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6
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Servette FC
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FC St. Gallen
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FC Basel
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9
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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