Dank an Lugano-Arzt
Sion-Goalie Fickentscher braucht in Thun keinen Helm

Der FC Sion will im Berner Oberland (live ab 16 Uhr) die nächsten drei Punkte einfahren. Goalie Kevin Fickentscher verzichtet dabei trotz zugezogener Kopfverletzung in Lugano auf einen Helm.
Publiziert: 01.09.2019 um 14:07 Uhr
Torhüter Fickentscher wurde im Tessin übel zugerichtet.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
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Alain Kunz

Trotz des fürchterlichen Crashs von Sion-Goalie Kevin Fickentscher gegen Filip Holender in Lugano kommt es in Thun nicht zum Helm-Duell gegen Guillaume Faivre.

Der Waadtländer im Walliser Tor hat schon beim 2:1 gegen den FCL keinen Helm getragen. Fickentscher: «Ich hatte die ganze vorletzte Woche damit trainiert und mich dann beim Warm-up gegen den Rat der Physios und des Docs entschieden. Ich hatte kein gutes Gefühl mit dem Helm. Zudem war die Sicht leicht eingeschränkt.»

Und es war ja keine Gehirnerschütterung im Spiel. Im Nachgang dieses Crashs, bei dem Fickentscher über der Nase blutete wie verrückt, hat er noch ein Anliegen: «Ich möchte mich beim Lugano-Doc bedanken, der einen tollen Job gemacht hat. Das ist nicht selbstverständlich.»

Warum der Lugano-Doc? Der Nachfolger von Doc-Legende Roberto Campini, der den FC Sion elf Jahre lang betreut hat, kann nicht an die Auswärtsspiele mitkommen. So ist das auch in Thun, wo nach dem 0:4 der Oberländer gegen Servette alles einen Sieg des Drittplatzierten erwartet.

Doch Fickentscher warnt: «Die Thuner sind angezählt und wollen sich unbedingt rehabilitieren. Das wird alles andere als einfach.» Und vielleicht spielt er auch nicht gegen Faivre, denn Thun-Coach Marc Schneider spielt mit dem Gedanken, den zuletzt schwachen Faivre durch Andreas Hirzel zu ersetzen.

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